Gutshaus Krimvitz
Dorfstraße 4
18581 Putbus OT Krimvitz
Das Gutshaus Krimvitz wurde gegen Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Heute dient es als Hotel und verfügt über einen Park.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Dorfstraße 4
18581 Putbus OT Krimvitz
Das Gutshaus Krimvitz wurde gegen Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Heute dient es als Hotel und verfügt über einen Park.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Kransevitz 5
18581 Putbus OT Kransevitz
Das Gutshaus Kransevitz wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Später erfolgten Umbauten. Das Gutshaus ist saniert und dient Wohnzwecken.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Dorfstraße 8
18528 Sehlen OT Kubbelkow
Die ersten urkundlich erwähnten Besitzer von Kubbelkow waren die Brüder Heyne und Eghardus von Poretz (Preetz), die schon 1298 im Besitz von Sehlen waren. Die Ersterwähnung von Kubbelkow erfolgte zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Nach dem Tod einer der Brüder wurde das Gut an Gottschalk Raleke verkauft, der wiederum 1372 das halbe Gut an das Klosterhospital St. Jürgen in Rambin veräußerte. Die andere Gutshälfte befand sich im Besitz von Dargeslav Barnekow.
1414 wurde ein weiterer Teil des Guts durch Raven von Barnekow an das Kloster Rambin abgetreten. Als folgender Besitzer ist 1434 Martin der Ältere von Barnekow bekannt. Im Besitz dieser Familie verblieb das Gut Klein Kubbelkow etwa 400 Jahre. Unter Christoph von Barnekow wurde der damals barocke Gutspark um 1850 im englischen Stil mit zahlreichen Rhododendren erweitert. Letzter Besitzer dieses Zweigs der von Barnekow-Familie war Friedrich von Barnekow. Dieser beauftragte 1907 den Bau des Gutshauses.
Joachim von Barnekow bezog mit seiner Familie 1919 eine Wohnung auf Gut Klein Kubbelkow. Unter dem Namensvetter Joachim von Barnekow erfolgten 1941 Umbauten am Gutshaus, die der Hausherr selbst durchführte. Im selben Jahr fiel er im Krieg und konnte die Umbauten nicht fertigstellen. Die Witwe flüchtete mit den Kindern, das Gutshaus und der Gutspark erlitten durch Plünderungen schwere Beschädigungen.
Das zum Teil ausgebrannte Gutshaus wurde vorübergehend als Getreide- und Materialspeicher genutzt. Danach diente es Flüchtlingen als Wohnraum. Die Nutzung für Wohzwecke dauerte bis 1985 an, dann wurde das Gutshaus Klein Kubbelkow aufgrund von Baufälligkeit schlussendlich komplett freigezogen. Noch im gleichen Jahr erfolgte der Beginn umfassender Sanierungsarbeiten, im Zuge derer 1989 ein hochwertiges Beriebsferienheim der LPG geschaffen wurde.
Mit der politischen Wende wurde die LPG enteignet. Das Gut Klein Kubbelkow fiel in den Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Das Gutshaus wurde als Pension mit Restaurant betrieben, hingegen blieben Instandhaltungs- und Pflegearbeiten weitestgehend aus. Nachdem die Pension geschlossen wurde, diente das Gutshaus als Wohnhaus, das 1999 geräumt wurde und anschließend leer stand. Erneut war das Gutshaus Klein Kubbelkow Verfall und Vandalismus ausgesetzt.
Ende 2001 erwarben die heutigen Eigentümer das Gutshaus von der TLG und veranlassten umgehend Sicherungsmaßnahmen. Die Parkanlage wurde freigelegt und die Restaurierungsarbeiten im Herbst 2002 abgeschlossen. Danach eröffneten Pension und Restaurant.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Ketelshagen 4
18581 Putbus OT Ketelshagen
Das Gut Ketelshagen entstand vermutlich bereits vor oder um 1451, als die erste urkundliche Erwähnung von Graf Curth von Ketel verzeichnet ist. Die Familie von Ketel war ursprünglich aus den Niederlanden eingewandert. Claus von Ketel musste das Gut Ketelshagen 1633, während des Dreißigjährigen Kriegs, verpfänden. Ab Ende des 17. Jahrhunderts befand es sich wieder im Besitz der Familie von Ketel. 1789 verkaufte Bogislaw von Ketel das Gut Ketelshagen an die Familie von Putbus.
1999 wurde das heute denkmalgeschützte Gutshaus umfassend restauriert. Es entstanden elf Ferienwohnungen für bis zu sechs Personen. Sieben dieser Ferienwohnungen befinden sich im Gutshaus und vier im Sonnenhaus.
Ein Familienmitglied, Joachim von Ketel, war im 17. Jahrhundert wieder in die Niederlande gezogen und 1642 nach New York, das damalige New Amsterdam, ausgewandert. Der Nachname änderte sich in Kittle. 2007 besuchten Nachfahren der früheren Besitzerfamilie von Ketel das Gut Ketelshagen.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Dorfstraße 32b
18581 Putbus
Das Gutshaus Kasnevitz wird bewohnt. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
18528 Bergen OT Kaiseritz
Das Gut Kaiseritz entstand im frühen 18. Jahrhundert, als 1704 aus zwei wüstliegenden Bauernstätten der Gutshof Kaiseritz entstand. 1859 befand sich der Gutshof im Besitz der Familie von Kahlde, die auf Gut Neklade wohnten. Das Gut Kaiseritz hingegen wurde an einen Herrn Gottschalk verpachtet. Weitere Eigentümer waren 1907 Erik von Witzleben und 1922 Friedrich Klickow. Die Familie Klickow wurde nach 1945 im Rahmen der Bodenreform enteignet. Nach 1970 wurde das Gutshaus Kaiseritz abgebrochen.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Groß Kubbelkow 15
18528 Sehlen OT Kubbelkow
Das Gutshaus Groß Kubbelkow wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Später erfolgten Umbauten. Nach mehreren Jahren des Leerstands erfolgte eine umfassende Sanierung zu Wohnzwecken.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Gobbin 8
18586 Lancken-Granitz OT Gobbin
Das Gut Gobbin entstand 1748, indem mehrere Bauernhöfe zusammengelegt wurden. Das Gut befand sich im Besitz des Fürsten zu Putbus. Im 19. Jahrhundert wurde 1828 das Gutshaus im Auftrag von Fürst Malte I. von Putbus in seiner heutigen Form errichtet. Dem Neubau ging ein Brand voraus, welcher 1827 alle Gutsgebäude zerstört hatte. Das Gut Gobbin wurde verpachtet. Pächter waren 1857 Gustav Möller, von 1895 bis 1907 Herr Österreich und ab 1908 Herr Modrow. Von 1934 bis 1945 war Herr Hegeler der letzte Pächter des Gutshofs Gobbin. 1945 erfolgte im Zuge der Bodenreform die Enteignung, Herrn Hegeler blieb nur die Flucht. Das Gutshaus wird seither als Wohnhaus genutzt. Seit 2001 befindet sich das Gutshaus in Privatbesitz. Das Gutshaus wurde in den folgenden drei Jahren denkmalgerecht saniert, dabei wurden unter anderem alte Deckenmalereien aus der Biedermeierzeit entdeckt und gesichert. Heute wird das Gutshaus Gobbin als Urlaubsdomizil genutzt.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Dorfstraße 32
18581 Putbus OT Glowitz
Schon 1318 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Glowitz. Zu diesem Zeitpunkt bestand das Gut aus einem einzelnen Hof. Es war durchgehend besiedelt und gelangte vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts in den Besitz der Familie zu Putbus. Unter Fürst Malte I. diente das Gut Glowitz als Vorwerk, das verpachtet wurde. Nachdem das ursprüngliche Gutshaus abgebrannt war, entstand auf dem Fundament gegen Ende des 19. Jahrhunderts das heutige Gutshaus.
Als Pächter sind um 1885 Moritz Jahn und ab 1920 dessen Sohn Ernst bekannt. Ernst Jahn wurde 1945 als Großgrundbesitzer eingestuft und im Zuge der Bodenreform enteignet und inhaftiert. Er durfte auch nach seiner Entlassung aus der Haft nicht mehr nach Glowitz zurückkehren. Sein Sohn Ludwig erhielt ebenfalls im Rahmen des Vollzugs der Bodenreform ein Zehntel des Landes und einen Teil des Gutshauses als Wohnraum zugewiesen. Das restliche Land wurde der örtlichen LPG übertragen, ebenso der gesamte Tierbestand. In den 1970er Jahren konnte Ludwig Jahn das Gutshaus kaufen.
Im Jahre 1996 wurde das Gutshaus Glowitz von den heutigen Besitzern erworben und umfassend saniert. Es steht als Ferienhaus zur Anmietung zur Verfügung.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser
Garftitz 2
18586 Lancken-Granitz OT Garftitz
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gutshaus Garftitz errichtet. Später erfolgten Umbauten. Das Gut Garftitz selbst bestand bereits seit dem 14. Jahrhundert. Nach einer umfangreichen Sanierung wird das Gutshaus heute bewohnt.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser