Rochlitz: Vorwerk Weischütz

Vorwerk Weischütz

09306 Rochlitz OT Weischütz

Historisches

Weischütz wurde ursprüng­lich Weitschitz genannt. Es han­delt sich um eine Ortswüstung. Das Vorwerk wurde 1520 und 1529 urkund­lich nach­ge­wie­sen und spä­ter auch als Vorwerk auf dem Sauberg bezeich­net. Über seine wei­tere his­to­ri­sche Entwicklung feh­len der­zeit Informationen.

Oberwiesenthal: Weißes Vorwerk

Weißes Vorwerk

09484 Oberwiesenthal OT Unterwiesenthal

Historisches

Das “Weiße Vorwerg” wurde erst­mals 1791 erwähnt. Es han­delte sich um ein Einzelgut.

Nach 1945

In der Zeit nach 1945 wurde das Weiße Vorwerk als Jugendherberge genutzt.

Nachwendezeit

Zuletzt wurde das Weiße Vorwerk 1996 erwähnt.

Heutige Nutzung

Das Weiße Vorwerk wurde, ver­mut­lich nach 1996, abgerissen.

Zwickau: Vorwerk Weißenborn

Vorwerk Weißenborn

08058 Zwickau

Historisches

Über das Vorwerk Weißenborn lie­gen nur spär­li­che Informationen vor. 1347 wurde ein Herrensitz unter Konrad von Wyzenburne nach­ge­wie­sen. Zuletzt wurde ein Vorwerk im 18. Jahrhundert erwähnt.

Weißenberg: Rittergut Weißenberg

Rittergut Weißenberg

02627 Weißenberg

Historisches

1217 wurde ein  Herrensitz unter Gebehart von Wisenburc beur­kun­det. In der Folgezeit ent­wi­ckelte sich aus dem Herrensitz ein Rittergut, wel­ches bis 1625 bestand und danach offen­bar auf­ge­löst wurde.

Grimma: Vorwerk Mehlis

Vorwerk Mehlis

04668 Grimma OT Mutzschen

Historisches

Für Mehlis ist 1523 das “vorwerck zu meh­lis” und 1548 das “for­werg zu Melis” nach­ge­wie­sen worden.

Bei Mehlis han­delte es sich noch im 19. Jahrhundert um ein Eizelgut, wel­ches kurz dar­auf wüst fiel.

Leisnig: Vorwerk Maschwitz

Vorwerk Maschwitz

04703 Leisnig OT Tragnitz

Historisches

Das Vorwerk Maschwitz wurde 1445 sowie 1449 urkund­lich nach­ge­wie­sen. Hans von Moschwicz zu Maschwicz wurde 1480 erwähnt, als er das Vorwerk an die Stadt Leisnig ver­kaufte. Es han­delte sich um ein Einzelgut, wel­ches 1791 als wüst bezeich­net wurde.

Arzberg: Vorwerk Wichtewitz

Vorwerk Wichtewitz

04886 Arzberg OT Wichtewitz

Historisches

1231 wurde ein Herrensitz unter Heinricus de Wechtewiz erwähnt. Aus dem Herrensitz ging ein 1386 erähn­ter Hof her­vor und aus die­sem wie­derum ein Vorwerk, wel­ches 1575 belegt ist. In jenem Jahr wird das Vorwerk auch als Hempels Hof bezeich­net. Das Vorwerk wurde spä­ter wie­der auf­ge­löst, 1660 lag der Ort wüst.

Rackwitz: Rittersitz Werbelin

Rittersitz Werbelin

04519 Rackwitz OT Werbelin

Historisches

In Werbelin befand sich um 1445 ein Rittersitz. Über des­sen his­to­ri­sche Weiterentiwcklung lie­gen bis­lang keine wei­te­ren Informationen vor.

Nachwendezeit

Der Ort Werbelin wurde zwi­schen 1989 und 1991 dem Braunkohlentagebau geop­fert und abge­tra­gen. Heute erin­nert nur noch der Werbeliner See an das Dorf.

Groitzsch: Rittergut Zschagast

Rittergut Zschagast

04539 Groitzsch

Historisches

Die Angaben zum Rittergut Zschagast vari­ie­ren je nach Quellenlage. Eine Quelle benennt ein Rittergut um 1832, das aller­dings tro­cken, das heißt ohne Gebäudesubstanz, gewe­sen sein soll. Eine andere Quelle erwähnt ein Herrenhaus Zschagast.

Nach 1945

Der Ort wurde 1981 im Zuge des Braunkohleabbaus abge­tra­gen und spä­ter vom Groitzscher See überflutet.