Vorwerk Kringelsdorf
02943 Boxberg OT Kringelsdorf
Historisches
Das Vorwerk Kringelsdorf wurde im 18. Jahrhundert bzw. 1777 erwähnt. Eine weitere Nennung erfolgte 1885.
02943 Boxberg OT Kringelsdorf
Das Vorwerk Kringelsdorf wurde im 18. Jahrhundert bzw. 1777 erwähnt. Eine weitere Nennung erfolgte 1885.
Kleintrebnitzer Straße 2
01877 Bischofswerda OT Großdrebnitz
Vom Teichvorwerk ist noch das Gutsverwalterhaus erhalten, welches um 1800 erbaut wurde. Weitere zuverlässige Informationen liegen bis dato nicht vor.
Forsthaus Kreyern 104
01640 Coswig
Das Vorwerk Kreyern wurde erstmals 1457 erwähnt und unterstand zu diesem Zeitpunkt dem Rittergut Scharfenberg. Martin von Miltitz verkaufte das Vorwerk Kreyern 1542 an Herzog Moritz. 1551 hatte der Ort Kreyern unter anderem eine Wirtschaft, die von einem Herrn Kretzschmar geführt wurde und später als Mistschänke bekannt wurde. 1557 wurde der Ort auf Geheiß des Kurfürsten zur Vergrößerung seines Jagdgebiets aufgelöst. Anschließend entstand ein kurfürstlicher Gutshof mit einem Viehstall. 1618 wurde das etwa 1 km entfernte Wolfsdenkmal errichtet. Der Viehstall wurde 1820 aufgrund von Unwirtschaftlichkeit abgerissen. 1875 erfolgte die offizielle Nennung als Forsthaus.
Einer anderen vertrauenswürdigen Quelle zufolge wurde das Forsthaus erstmals 1406 erwähnt und gehörte den Rittern von Karras. 1542 verkauften die Ritter von Karras das Forsthaus an Kurfürst August, der sein Jagdgebiet erweitern wollte. Um 1600 (1628?) wurde das Forsthaus errichtet, das auch für Jagdaufenthalte des Kurfürsten genutzt wurde. Seit dem 17. Jahrhundert erfolgte die Nutzung als Forstamt. Im Laufe der Zeit folgten mehrfach Um- und Ausbauten. Nach einem Brand 1847 wurde das Forsthaus mit seinem heutigen Aussehen wiederaufgebaut.
Das Forsthaus Kreyern wurde zwischen 2002 und 2005 saniert und dient als Sitz des Forstamts Moritzburg. Die Mistschänke wird nach wie vor gastronomisch genutzt. Sie befindet sich in der Gemeinde Moritzburg auf dem Mistschänkenweg 10.
(Fotos: Mai 2025)
09306 Rochlitz OT Weischütz
Weischütz wurde ursprünglich Weitschitz genannt. Es handelt sich um eine Ortswüstung. Das Vorwerk wurde 1520 und 1529 urkundlich nachgewiesen und später auch als Vorwerk auf dem Sauberg bezeichnet. Über seine weitere historische Entwicklung fehlen derzeit Informationen.
09484 Oberwiesenthal OT Unterwiesenthal
Das “Weiße Vorwerg” wurde erstmals 1791 erwähnt. Es handelte sich um ein Einzelgut.
In der Zeit nach 1945 wurde das Weiße Vorwerk als Jugendherberge genutzt.
Zuletzt wurde das Weiße Vorwerk 1996 erwähnt.
Das Weiße Vorwerk wurde, vermutlich nach 1996, abgerissen.
08058 Zwickau
Über das Vorwerk Weißenborn liegen nur spärliche Informationen vor. 1347 wurde ein Herrensitz unter Konrad von Wyzenburne nachgewiesen. Zuletzt wurde ein Vorwerk im 18. Jahrhundert erwähnt.
02627 Weißenberg
1217 wurde ein Herrensitz unter Gebehart von Wisenburc beurkundet. In der Folgezeit entwickelte sich aus dem Herrensitz ein Rittergut, welches bis 1625 bestand und danach offenbar aufgelöst wurde.
04668 Grimma OT Mutzschen
Für Mehlis ist 1523 das “vorwerck zu mehlis” und 1548 das “forwerg zu Melis” nachgewiesen worden.
Bei Mehlis handelte es sich noch im 19. Jahrhundert um ein Eizelgut, welches kurz darauf wüst fiel.
09518 Großrückerswalde
Im 18. Jahrhundert soll ein Vorwerk bestanden haben. Weitere Information liegen derzeit nicht vor.
04703 Leisnig OT Tragnitz
Das Vorwerk Maschwitz wurde 1445 sowie 1449 urkundlich nachgewiesen. Hans von Moschwicz zu Maschwicz wurde 1480 erwähnt, als er das Vorwerk an die Stadt Leisnig verkaufte. Es handelte sich um ein Einzelgut, welches 1791 als wüst bezeichnet wurde.