Gutshaus Granskevitz
Granskevitz 1
18569 Schaprode OT Granskevitz
Um 1170 erfolgte die Gründung von Granskevitz als Stammburg der Familie von Platen. Das Gutshaus wurde im 17. Jahrhundert in den Grundzügen seiner heutigen Form errichtet, wobei die Fundamente einer Vorgängerburg in den Neubau mit einbezogen wurden. Das Turmobergeschoss sowie mehrere Anbauten wurden im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Durch Heirat ging das Gut Granskevitz im 19. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Schultz über.
Die Bodenreform traf auch das Gut Granskevitz. Nach der Enteignung wurde das Gutshaus für unterschiedliche Zwecke genutzt. Die Familie von Schultz erwarb den Gutshof über eine ihrer Firmen 1991 zurück und führte eine umfassende Sanierung durch. Heute ist das Gutshaus Granskevitz saniert und noch immer von einem Ringwall mit Außengraben umgeben, die beide noch von der früheren Burganlage stammen.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser