Gutshaus Moisselbritz
Wiesengrund 6 (Gutshausrest)
Boddenweg 9a (Gutsscheune)
18569 Rappin
Die erste urkundliche Erwähnung von Moyselboritze als ehemaliges Lehngut der Familie von Gager datiert auf das Jahr 1318. 1694 wurde die Gutsanlage auf einer schwedischen Matrikelkarte dargestellt. 1801 erwarb die Familie von Platen das Gut Moisselbritz und errichtete das Gutshaus. 1859 befand sich das Gut im Besitz der Familie von Usedom und 1892 im Besitz von Carl Leitner.
Nach einem Brand 1952 blieb nur eine Hälfte des Gutshauses übrig und wurde wieder hergestellt. Die Sanierung wurde ab 2000 durchgeführt. Auf der Hälfte des verloren gegangenen Gutshaus wurde in der Folgezeit ein Eigenheim errichtet. In der Gutsscheune befinden sich heute Ferienwohnungen.
Last Updated on 15. Februar 2024 by Sachsens Schlösser