Jagdschloss Juliusruh
Park Juliusruh
18556 Breege OT Juliusruh
Julius Christoph von der Lancken ließ das Jagdschloss um 1795/1796 erbauen und geriet dadurch in finanzielle Schwierigkeiten. Ein erster Verkaufsversuch 1803 scheiterte. Danach konnte das Jagdschloss an Philipp Karl Rickmann von der Lancken verkauft werden. Dieser bewohnte das Schloss jedoch nicht selbst, sondern verpachtete es an Adolf Friedrich von Platen, einen Offizier aus Stockholm.
Bereits 1807 soll sich das Jagdschloss in einem unbewohnbaren Zustand befunden haben. Der Abriss erfolgte kurz nach 1820. Einer anderen Quelle zufolge erwarb die Stadt Stralsund das Jagdschloss Juliusruh 1835, wobei ihr Augenmerk mehr auf der Parkanlage lag, welche sie zum Kurpark umnutzte. Das Jagdschloss brannte 1945 aus und wurde in der Folge abgetragen. 1935 später erfolgte die Aufstellung eines Gedenksteines zu Ehren Julius von der Lancken.
Last Updated on 8. Februar 2024 by Sachsens Schlösser