Stückgießers Vorwerk
Blumenstraße
01307 Dresden
Historisches
Das Vorwerk wurde nach Johann Gottfried Weinhold, seines Zeichens königlicher Stück- und Glockengießer, benannt, der das damals noch Neue Sorge genannte Grundstück 1737 erworben hatte und eine Schankwirtschaft einrichtete. 1866 fielen die Vorwerksgebäude dem Bau einer preußischen Schanze zum Opfer. Noch im gleichen Jahr errichtete Weinhold eine neue Schankwirtschaft, die er Zur Güldenen Aue taufte. 1901 erfolgte nochmals eine Umbenennung in Blumensäle, die ab 1913 vom Gastronomen Ernst Binder geführt worden und bis 1945 zu den größten Johannstädter Lokalen gehörten.
Nach 1945
In den Kriegswirren wurden die Blumensäle zerstört.
Heutige Nutzung
An Stelle des einstigen Stückgießers Vorwerk befindet sich heute ein Flachbau mit zwei Supermärkten.
Last Updated on 7. Februar 2023 by Sachsens Schlösser