Vorwerk Wadewitz
04758 Liebschützberg OT Wadewitz
Historisches
1282 wurde Wadewitz bereits als Herrensitz unter Hermannus de Wadewycz nachgewiesen. Ein Vorwerk fand im 19. Jahrhundert mehrfach Erwähnung.
04758 Liebschützberg OT Wadewitz
1282 wurde Wadewitz bereits als Herrensitz unter Hermannus de Wadewycz nachgewiesen. Ein Vorwerk fand im 19. Jahrhundert mehrfach Erwähnung.
04758 Liebschützberg OT Laas
Laas wurde 1270 als Herrensitz unter Otto de Laz nachgewiesen. Da geschichtliche Informationen nur unvollständig vorliegen, ist es einerseits möglich, dass sich im Laufe der Zeit aus dem Herrensitz ein Vorwerk heraus entwickelte, oder aber dass der Herrensitz einst aufgegeben worden und zu späterer Zeit ein Vorwerk neu entstanden war. Die Vorwerksgebäude werden auf das 19. Jahrhundert datiert.
Das Wohnhaus des Vorwerks befindet sich in einem guten Zustand, während sich die Wirtschaftsgebäude in einem guten bis schadhaften Zustand befinden. Es herrscht Leerstand vor.
01920 Panschwitz-Kuckau OT Säuritz
Ein Beleg, dass Säuritz einst Rittersitz war, datiert auf das Jahr 1476. Für 1507 konnte ein Vorwerk nachgewiesen werden, welches noch im 18. Jahrhundert bestand.
02999 Lohsa OT Dreiweibern
1525 bestand in Dreiweibern ein Vorwerk.
02999 Lohsa OT Lippen
Für Lippen konnte sowohl 1610 als auch 1885 ein Rittergut nachgewiesen werden. Die erste Urkunde beschreibt den Verkauf des Rittergutes an Albrecht von Geoda durch dessen Vater Christoph von Geoda. Schon im nächsten Jahr erwarb es Hans von Warnsdorf; sein Sohn Hans Georg von Warnsdorf veräußerte das Rittergut Lippen 1624 an Gotthard Magnus von Gersdorff. Insgesamt gab es auf Rittergut Lippen häufige Besitzerwechsel.
Der letzte Besitzer Herbert Kluge wurde 1945 im Zuge der Bodenreform enteignet.
02999 Lohsa OT Tiegling
Im 18. Jahrhundert wurde in Tiegling ein Vorwerk erwähnt.
02999 Lohsa OT Riegel
1744 bestand in Riegel ein Vorwerk.
02991 Lauta OT Laubusch
In den Jahren 1744 sowie 1825 wurde ein Vorwerk in Laubusch nachgewiesen. Dieses existiert heute nicht mehr. Als Folge des Braunkohletagebaus wurde der Ort bereits um 1940 abgebrochen.
02991 Lauta OT Torno
In Torno wurde 1568 und 1744 ein Vorwerk nachgewiesen.
Am Schwanenteich
04523 Pegau
Pegau wurde 1266 als Herrensitz unter Gelfradus de Pigavia genutzt. Ein früherer Adelssitz, ein municipium, wurde bereits schon 1090 nachgewiesen. Die Verwaltungszugehörigkeit oblag 1378 dem castrum Groitzsch.
Möglicherweise geht die Stadtbefestigung auf den früheren Adelssitz Pegau zurück. Der noch erhaltene Wallgraben stammt aus der Zeit um 1400.