Gutshaus Dalkvitz
Dalkvitz ggü. Nr. 5
18528 Zirkow OT Dalkvitz
Das Gutshaus wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Dalkvitz ggü. Nr. 5
18528 Zirkow OT Dalkvitz
Das Gutshaus wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Pulitzer Weg 7
18528 Buschvitz
Das Gutshaus Buschvitz wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
Süllitz 18
18528 Zirkow OT Alt Süllitz
Das Gut Süllitz entstand 1736. Unter den Fürsten zu Putbus wurde das Gutshaus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Das heute denkmalgeschützte Gutshaus Alt Süllitz wurde von den Eigentümern nach historischem Vorbild saniert.
Zubzow 11
18569 Trent
Das Gutshaus Zubzow blickt auf eine lange Bestehensgeschichte zurück. Seit dem 15. Jahrhundert befand sich das Gut im besitz der Familie von Platen und wechselte erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Hände der Familie Ehrhardt. Diese besaß das Gut Zubzow bis zur Eneignung 1945. Das heutige Gutshaus wurde um 1871 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet. Die umfassende Sanierung in jüngster Zeit konnte 2004 abgeschlossen werden. Zum Gut gehört ein benachbarter Gutspark.
Viehweg 5
18569 Rappin
Das Gutshaus Zirmoisel wurde vermutlich im 18. Jahrhundert erbaut und in der Mitte des 19. Jahrhunderts umgebaut. Die Familie von Usedom war über mehrere Jahrhundert im Besitz des Guts. Sie besaß es seit Mtte des 16. Jahrhunderts und verlor es 1945. Ursprünglich war das Gutshaus Zirmoisel prachtvoller als es heute erscheint. 2010 erfolgte eine umfassende Sanierung.
Venz 10
18569 Trent OT Venz
„Venzo“ wurde erstmals 1486 urkundlich nachgewiesen. 1563 verkaufte die Familie von Raleke das Gut an Jürgen von Platen. Unter Georg von Platen wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts das Gutshaus erbaut. Die Umbauten nach heutigem Aussehen folgten zum Ende des 17. Jahrhunderts hin. Mit dem Vollzug der Bodenreform erfolgte nach 1945 die Enteignung. Das Gutshaus wird seither als Wohnhaus genutzt.
Vaschvitz 16 b‑c
18569 Trent
Vaschvitz gehörte bis nach 1525 zum Besitz des Klosters Bergen und ging nach der Reformation an die Landesfürsten über. Ab 1624 gehörte das Gut Vaschvitz zum Gut Udar dazu. Mit dem Verkauf des Guts an die Familie von Platen im Jahre 1743 ging das Gut Vaschvitz als Nebenhof an das Gut Granskevitz über. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Gutshaus erbaut. Nach dem Tod von Carl von Platen 1846 übernahm dessen Tochter Agathe, verheiratet von Schultz, den Gutshof.
Im Besitz der Familie von Schultz, die bereits während des Zweiten Weltkriegs Flüchtlingen auf Gut Vaschvitz Unterschlupf gewährt hatte, verblieb das Gut bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform nach 1945. In der Folgezeit wurde das Gutshaus weiterhin bewohnt, wurde jedoch nicht ausreichend instand gehalten. Nachdem die letzten Bewohner ausgezogen war, stand das marode Gebäude jahrelang leer.
Mitte der 1990er Jahre erwarb eine Familie das Gut und veranlasste Sanierungsarbeiten. Das Gutshaus Vaschvitz wird seit der Fertigstellung wieder für Wohnzwecke vermietet. Ein ehemaliges Stallgebäude wurde zur Kunstscheune umfunktioniert.
Udars 19
18569 Schaprode OT Udars
Von 1314 bis 1408 besaßen die Herren von Pentz das Gut Udars, welches zum damaligen Zeitpunkt vermutlich aus einer Burganlage bestand. Zu den zahlreichen Besitzern zählten bis 1413 Raven von Barnekow, bis 1536 das Kloster Hiddensee, bis 1629 die Herzöge von Pommern und bis 1657 die Herzogsfamilie von Croy-Finstingen. 1657 erwarb Berendt von Wolffradt das Gut Udars. In dessen Auftrag wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts das Herrenhaus erbaut. Die Familie von Wolffradt behielt den Hof bis ungefähr 1741 in Besitz und verkaufte dann an die Familie von Usedom, die um 1800 einen Waldpark anlegen ließen.
Um 1900 veräußerte die Gräfin Hildegard Charlotte von Usedom das Gut Udars an die Familie Beug, die wiederum 1920 an Fritz Kroos verkaufte. 1926 übernahme Karl Gustav Julius von Schultz das Gut. Während des Zweiten Weltkriegs und noch kurz danach wurde das Gutshaus Udars von der Roten Armee als Lazarett genutzt. Nach der Enteignung der Familie von Schultz diente das Gutshaus als Unterkunft für Flüchtlinge. Die Wohnraumnutzung dauerte bis in die 1980er Jahre fort, wobei das Gutshaus in den 1950er Jahren als Lehrlingswohnheim und später als Mitarbeiterwohnhaus für das Volkseigene Gut Tierproduktion Granskevitz diente.
Mit dem Kauf des Gutshauses durch Matthias Graf von Krockow 1996 zogen die letzten Mieter aus. Die geplante Sanierung geriet ins Stocken und schon ein Jahr später fand sich ein neuer Besitzer. Auch dessen Pläne scheiterten insbesondere an versagten behördlichen Genehmigungen. Der nächste Besitzer erwarb das Gutshaus 2004 und verkaufte es 2012 an den norwegischen Architekten Lars Hvinden-Haug. Unter diesem konnte endlich mit der umfassenden Sanierung begonnen werden. Seit 2018 präsentiert sich das alte Gutshaus Udars Stück für Stück in neuer Gestalt. Die Gutsanlage ist von einem teilweise erhaltenen Wall mit Außengraben umgeben, die noch von der früheren Burganlage stammen.
Tribkevitz 4
18569 Trent
Das Gutshaus Tribkevitz wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut und befindet sich heute in Privatbesitz.
Tribbevitz
18569 Neuenkirchen
Das erstmals 1315 urkundlich erwähnte Gut Tribbevitz befand sich über 500 Jahre im Besitz der Familie von Normann. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte der Verkauf an Herrn von Hagemeister. Nach 1892 wechselten die Besitzer mehrfach. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Ernst Nehls für kurze Zeit Eigentümer, später der Rittmeister Heino Eggers. Ein Namensvetter übernahm später das Gut und wurde 1945 mit dem Vollzug der Bodenreform enteignet. Danach wurde das Gutshaus vorrang für Wohnzwecke genutzt. Das Gutshaus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Stil der Neogotik umgebaut.
Das Gutshaus Tribbevitz wurde Ende der 1990er Jahre verkauft und anschließend umgebaut. 2002 eröffnete das Landhotel “Gut Tribbevitz” mit einem Restaurant. Die alte Schmiede neben dem Gutshaus wurde zum Fitness- und Saunagebäude ausgebaut. Die ehemalige Scheune beherbergt einen Konferenzraum und eine Bibliothek. Außerdem entstand eine Pferdezucht mit modernen Stallungen und einer Reitanlage.