Gutshaus Frankenthal

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18573 Samtens OT Frankenthal

Vinkendal wurde erst­mals 1318 erwähnt. Im 16. Jahrhundert bestand ein gro­ßer Hof. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde Vinkendal in Frankenthal umbe­nannt. Das Gutshaus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Seit 1905, mög­li­cher­weise schon frü­her, bewirt­schaftte Paul von Gagern das Gut Frankenthal. Die Familie von Gagern behielt das Gut bis 1945 in Familienbesitz.

Nach 1990 erfolg­ten ein­zelne Sanierungsmaßnahmen. Heute dient das Gutshaus Frankenthal als Wohnhaus.

Gutshaus Dumsevitz

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18574 Garz OT Dumsevitz

Das Gut Dumsevitz blickt auf viele Besitzer zurück. Es befand sich bis 1757 im Besitz der Familie von Kalden, bis 1761 im Besitz von Hans Friedrich Christian von Krakvitz und die fol­gen­den zwei Jahre im Besitz von Herrn von Scheelen. Danach gelangte das Gut Dumsevitz an den schwe­di­schen Generalstatthalter Axel Graf von Löwen und ver­blieb bei die­sem bis 1767. In jenem Jahr über­nahm die Familie zu Putbus das Gut Dumsevitz. 1858 wurde es von Wilhelm Karl Gustav Malte Graf von Wylich und Lottum über­nom­men, bevor es 1881 in das Fideikommiss der Grafen zu Putbus über­ging und dort bis 1945 verblieb.

Das Gutshaus befin­det sich heute in sanier­tem Zustand und beher­bergt Ferienwohnungen.

Gutshaus Drammendorf

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18573 Rambin OT Drammendorf

Das Gutshaus Drammendorf wurde im 19. Jahrhundert erbaut und spä­ter mehr­fach umgebaut.

Gutshaus Breesen

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18573 Rambin OT Breesen

Das Gutshaus Breesen wurde 1849 erbaut und war eine Domäne des Klosters Stralsund. Der letzte Pächter bis 1945 war die Familie Böttcher. Die heu­ti­gen Besitzer des Gutshauses sanier­ten die­ses und rich­te­ten darin fami­li­en­ge­rechte Ferienwohnungen ein.

Gutshaus Bietegast

18574 Garz OT Bietegast

Das Gut Bietegast befand sich bis 1945 ein Besitz des Klosters St. Jürgen. Nach 1945 wurde das Gutshaus abgerissen.

Gutshaus Berglase

Dorfstraße 7
18573 Samtens OT Berglase

Das Gutshaus Berglase wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Es befand sich 1859 im Besitz des Kammerherrn von der Lancken, dem 1892 die Familie von der Lancken-​Plüggentin und 1922 ein Herr Albrecht folg­ten. 1988 erlitt das Gutshaus durch einen Brand schwere Schäden und erhielt danach einen neuen Außenputz sowie ein neues Flachdach.

Heute befin­det sich das Gutshaus Berglase im Besitz der Enkel des letz­ten Eigentümers, die es auf­wän­dig sani­ern ließen.

Gutshaus Benz

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18574 Gustow OT Benz

Das Gutshaus Benz wurde im 19. Jahrhundert errich­tet und befand sich bis 1945 im Besitz des Klosters St. Jürgen. Heute ist das Gutshaus bewohnt.

Gutshaus Barnkevitz

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18573 Altefähr OT Barnkevitz

Das Gutshaus Barnkevitz wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errich­tet. Es wurde als Vorwerk genutzt und befand sich 1859 und 1892 sowohl im Besitz der Hansestadt Stralsund als auch im Besitz von Siegfrieden Vikarie. Letzterer war 1922 allei­ni­ger Eigentümer. 1945 wurde er ent­eig­net. Das Gutshaus Barnkevitz befin­det sich in sanier­tem Zustand.

Gutshaus Maltzien

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18574 Garz OT Maltzien

Das Gut Maltzien kam im 16. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Kahlden. Das Gutshaus wurde im 19. Jahrhundert im Stil der Tudorgotik umge­baut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelangte es in bür­ger­li­chen Besitz. Wie viele andere Gutsanlagen wurde auch der Gutshof Maltzien 1945 im Zuge der Bodenreform ent­eig­net. Das Gutshaus diente vor­wie­gend als Schulgebäude. Heute wird das Gutshaus gemischt zu Wohn- und Gewerbezwecken genutzt.

Gutshaus Mellnitz

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18574 Poseritz OT Mellnitz

Das Gut Mellnitz befand sich seit Mitte des 17. Jahrhunderts im Besitz der Hansestadt Stralsund. Bis Ende des 18. Jahrhunderts gab es auf dem Gut eine Ölmühle. Nachdem diese ihren Betrieb eing­stellt hatte, wurde der Mahlstein an den Eingang des Gutshauses verbracht.

Das heute denk­mal­ge­schützte Gutshaus wurde um 1830 erbaut. Bis 1945 wurde das Gut land­wirt­schaft­lich genutzt und anschlie­ßend im Rahmen der Bodenreform auf­ge­teilt. Das Gutshaus selbst diente zunächst Flüchtlingen als Unterkunft. In den fol­gen­den Jahren wur­den die Wirtschaftsgebäude kaum noch genutzt und daher teil­weise abge­ris­sen. Die ver­blie­be­nen Gebäude sowie das Gutshaus stan­den nach 1990 leer und ver­fie­len immer mehr.

2001 erwar­ben die heu­ti­gen Eigentümer das Gut Mellnitz und began­nen mit der Sanierung. Dabei wur­den auch Umbausünden aus DDR-​Zeiten besei­tigt. Fassade und Dach wur­den nach his­to­ri­schem Vorbild wie­der her­ge­stellt und die Parkanlage rekon­stru­iert. Im Gutshaus Mellnitz ste­hen heute Ferienwohnungen zur Verfügung.