Vorwerk Zaasch
04509 Wiedemar OT Zaasch
Historisches
Der Rittersitz wurde unter Koche zu Czschaß erstmals 1448 erwähnt. Rudolf Koche wurde 1462 mit dem Rittersitz belehnt; aus dem gleichen Jahr stammt auch die Nennung als Vorwerk. Die Familie von Scheidingen erhielt das Vorwerk Zaasch 1501 als Lehen.
1556 wurde das Vorwerk aufgeteilt und an sieben Käufer veräußert. Damit dürfte die Auflösung des Vorwerks besiegelt worden sein. Die noch vorhandene Gebäudesubstanz stammt aus dem 18. bis 20. Jahrhundert.
Heutige Nutzung
Das Wohnhaus wird heute noch bewohnt. Die Wirtschaftsgebäude sind sanierungsbedürftig bis ruinös und stehen überwiegend leer.
Last Updated on 7. Mai 2023 by Sachsens Schlösser