Teichvorwerk
Teichvorwerk 1–3
09518 Großrückerswalde
Historisches
Das Vorwerk wurde erstmals 1791 erwähnt.
Heutige Nutzung
Das ehemalige Vorwerk dient Wohnzwecken.
Teichvorwerk 1–3
09518 Großrückerswalde
Das Vorwerk wurde erstmals 1791 erwähnt.
Das ehemalige Vorwerk dient Wohnzwecken.
Rethelstraße 47 c/d
01139 Dresden
Das Vorwerk unterstand dem Schloss Übrigau, welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet. Das Wirtschaftsgebäude entstand um 1800 und wurde mehrfach Umbauten unterzogen. Das Gebäude zählt heute zu den wenigen erhaltenen Nebengebäuden der barocken Schlossanlage Übigau.
Die Leuchtwerbung am Giebel vom VEB Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden (TuR) entstand um 1960, als das Wirtschaftsgebäude des Vorwerks bereits in das Betriebsgelände einbezogen und entsprechend genutzt wurde.
Das ehemalige Vorwerksgebäude steht leer.
08485 Lengenfeld
Für Lengenfeld ist im Jahre 1606 ein Rittergut urkundlich nachgewiesen worden.
01619 Zeithain OT Lessa
Lessa wurde 1289 als Herrensitz von Heinricus de Lessowe erstmals erwähnt. Der Herrensitz ging später an das Stift Meißen über, bevor es später ein markgräfliches Lehn wurde. Der Herrensitz wurde im Laufe der Zeit aufgelöst.
01156 Dresden
In Leuteritz soll um 1071 ein Herrensitz bestanden haben. Ob dies den Tatsachen entspricht, ist nicht zweifelsfrei nachgewiesen, da die Nennung als Luderuwiece im Jahr 1071 auf eine Urkunde aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts zurückgeht, die sich als gefälscht herausgestellt hat. Der Name Leuteritz hingegen leitet sich vermutlich vom Vornamen eines Lokators ab, was wiederum für das Bestehen eines Herrensitzes sprechen könnte.
04703 Leisnig
Das Vorwerk Lichtenhain war ein Einzelgut, das später in der Stadt aufgegangen ist. Bereits um 1390 war Lichtenhain ein Vorwerk, das 1408 an die Stadt Leisnig verkauft und damit in die Stadt mit einbezogen wurde. Eine letzte Erwähnung des Vorwerks erfolgte 1504.
Biotopverbund Caminau
02699 Königswartha OT Caminau
Die Burgruine Caminau mit ihren drei Rundtürmen ist ein künstlicher Ruinenbau aus dem 21. Jahrhundert, der nach 2012 für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Sie ist das Highlight des Biotopverbunds Caminau, die im Rahmen der Sanierung und Rekultivierung des ehemaligen Tagebaugeländes des Caolinwerkes Caminau erbaut wurde.
Diese Arbeiten begannen 2005 und umfassten insgesamt ein Areal von 350.000 Quadratmetern. Der künstliche Ruinenbau mit angeschlossenem Amphitheater steht auf einer Anhöhe und bietet dadurch einen hervorragenden Ausblick über das rekultivierte Gelände. Der Bau entstand überwiegend im Rahmen von verschiedenen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und ist kostenfrei zugänglich.
(Fotos: Februar 2025)
Mühlbergweg 25
08236 Ellefeld
Das Rittergut Mühlberg wurde erstmals 1606 in einer Urkunde schriftlich nachgewiesen. Es handelte sich um ein Einzelgut. 1996 und damit in neuer Zeit erfolgte die Nennung als Mühlberggut.
Das Gut besteht aus einem Wohnhaus und einem landwirtschaftlich genutzten Wirtschaftsgebäude.
04828 Bennewitz OT Rothersdorf
Modelwitz, dessen früherer Name Moselwitz war, bestand bereits im 14. Jahrhundert und war möglicherweise um 1350 ein Herrensitz. In späterer Zeit, zwischenzeitlich lag Modelwitz wüst, war es ein Einzelgut und wurde später ein Ortsteil vom heutigen Rothersdorf.
1720 und 1875 wurde eine Schäferei erwähnt. Diese gehörte offenbar zum Vorwerk Neuweißenborn, das dem Besitzer des Ritterguts Trebsen gehörte und 1853 und 1858 zwei Scheunen erhielt. Die ältere der beiden Scheunen diente als Strohlager, die jüngere als Stall für Schafe und Rinder. Franz Jentzsch war vor dem Zweiten Weltkrieg Schäfer, ihm folgte Emil Brose. 1924 brannte der Schafstall ab.
Mit dem Vollzug der Bodenreform und der damit verbundenen Enteignung des Rittergutsbesitzes wurden auch die Schafe unter den Neubauern aufgeteilt. 1953 erfolgte die Gründung der LPG, in welche die bestehende Schafherde der Schäferei eingebracht wurde. Nach Emil Bose wechselten die Schäfer recht häufig und werden mit Werner Duckstein um 1967, Erich Gust von 1968 bis 1976 und nachfolgend Manfred Gust genannt.
Ende 1985 stürzte das Dach des Schafstalls ein und wurde mit einem neuen Dach versehen.
1990 wurde die LPG aufgelöst und Manfred Gust übernahm die Schafherde in privaten Besitz. Um 1998 wurde die Schafhaltung eingestellt. Im Sommer 2001 wurde der Schafstall abgerissen.
02633 Göda OT Muschelwitz
1272 soll es in Muschelwitz einen Herrensitz gegeben haben. Dieser wird der entsprechenden Quelle zufolge als trocken bezeichnet, so dass es sich lediglich um Landbesitz ohne feste Aufbauten handelte. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.