Löbau: Rittergut Kalkreuth

Rittergut Kalkreuth

02708 Löbau OT Oppeln

Historisches

Im Ortsteil Oppeln bestand neben dem Rittergut Oppeln ein zwei­tes Gut. Dabei han­delte es sich um das Rittergut Kalkreuth, wel­ches 1834 und 1875 schrift­lich nach­weis­bar ist. Das Rittergut Kalkreuth war ein Einzelgut. Weitere Informationen lie­gen der­zeit nicht vor.

Striegistal: Vorwerk Kaltenborn

Vorwerk Kaltenborn

09661 Striegistal OT Marbach

Historisches

Das Vorwerk Kaltenborn wurde erst­mals 1552 und wie­der­holt 1791 schrift­lich nach­ge­wie­sen. Es han­delte sich um einen Wirtschaftshof des Klosters Altzelle, der spä­ter in ein kur­fürst­li­ches Vorwerk umge­nutzt wurde. Da Kaltenborn heute nur noch eine Ortswüstung ist, kann davon aus­ge­gang­nen wer­den, dass das Vorwerk  nach sei­ner letz­ten Erwähnung abge­tra­gen wurde.

Plauen: Vorwerk Kemler

Vorwerk Kemler

08527 Plauen

Historisches

Das Vorwerk Kemler war ein Einzelgut, das urspüng­lich als Schäferei des Vorwerkes Reinsdorf diente. Es wurde 1418 erst­mals als Vorwerk genannt. 1554 ist das Vorwerk “auff der Schefferrey auff dem Kemler” nach­ge­wie­sen, drei Jahre spä­ter “Kemler die Schefferey”. Die letzte Erwähnung erfolgte 1583.

Oederan: Vorwerk Hohelinde

Vorwerk Hohelinde

09569 Oederan OT Hohelinde

Historisches

Das Vorwerk Hohelinde war ein Einzelgut, das 1651 erst­mals schrift­lich nach­ge­wie­sen und 1864 nach Oederan ein­ge­mein­det wurde. Parallel besteht die Schreibweise Hohe Linde.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist saniert und dient Wohnzwecken.

Marienberg: Vorwerk Hirschstein

Vorwerk Hirschstein

09xxx Marienberg

Historisches

Das Vorwerk Hirschstein wurde 1551 das erste Mal und 1791 wie­der­holt schrift­lich erwähnt.

1834 wurde das Vorwerk als “Rothe Vorwerk” und 1875 als “Rothes Vorwerk” oder auch “Siehdichfür” bezeichnet.

Remse: Vorwerk Hermsdorf

Vorwerk Hermsdorf

08373 Remse

Historisches

Das Vorwerk Hermsdorf wurde 1517 urkund­lich als Forwergk zu Hermansdorff nach­ge­wie­sen. 1543 ist eine Erwähnung als “vff dem Forwergenn zu Hermesdorff” über­lie­fert. Eine wei­tere Überlieferung stammt aus dem Jahre 1667. In der Folgezeit fiel das Vorwerk wüst. Es befand sich zwi­schen den Orten Remse und Weidensdorf nörd­lich von Glauchau.

Boxberg: Rittergut Hermsdorf/​Spree

Rittergut Hermsdorf/​Spree

02999 Boxberg OT Bärwalde

Historisches

Hermsdorf wurde 1426 erst­mals als Herrensitz erwähnt. Die Erhebung zum Rittergut erfolgte 1529. Weitere Nennungen als Rittergut datie­ren auf 1777 und 1885.

Nach 1945

Das Schloss des Ritterguts Hermdorf wurde 1979 auf­grund erheb­li­cher Einsturzgefahr gesprengt. Erhalten ist ledig­lich noch die Statue der Jagdgöttin Diana, eine Kopie der „Diana von Versailles“ im Pariser Louvre.

Hartmannsdorf-​Reichenau: Vorwerk Heilsberg (Neubau)

Vorwerk Heilsberg | Vorwerk Neubau

01762 Hartmannsdorf-​Reichenau

Historisches

Das Vorwerk Heilsberg wurde in der zwei­ten Hälfte des 16. Jahrhundert ange­legt und 1638 als Gut erwähnt. Nachfolgend erfolgte eine Umbenennung in Neubau, die­ses Dorf ging aus dem Vorwerk Heilsberg her­vor. Für 1702 ist die Bezeichnung “frey Cammerguth” nach­ge­wie­sen, 1791 erfolgte die Nennung als  Vorwerk und Brückmühle. Beim Vorwerk Heilsberg han­delt es sich um ein heute wüs­tes Vorwerk.