Gutshaus Serams
Serams 3
18528 Zirkow OT Serams
Das Gutshaus Serams wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut. Umbauten erfolgten zu einem späteren Zeitpunkt.
Serams 3
18528 Zirkow OT Serams
Das Gutshaus Serams wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut. Umbauten erfolgten zu einem späteren Zeitpunkt.
Alter Gutshof 1
18586 Sellin
Die erste urkundlich Erwähnung von Sellin datiert auf das Jahr 1295. Für mehrere Jahrhunderte bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform nach 1945 befand sich das Gut Sellin im Besitz der Familie von Putbus, die es über Jahre hinweg verpachtete. So war 1907 Herr Schröder Pächter des Gutshofs und seit etwa Mitte der 1920er Jahre bis zur Auflösung 1947 Wilhelm Lorenz. 1915 zerstörte ein Brand den Gutshof. Das Gutshaus wurde daraufhin in zeitgenössiger Bauweise neu aufgebaut.
Schmacht ggü. Nr. 3
18528 Zirkow OT Schmacht
1386 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Schmacht. Darin ist der Verkauf des Orts durch Henning III. von Putbus an Volkwin Kumerow festgehalten. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts gelangte das Gut Schmacht an das Bistum Roskilde. Ab 1780 befand es sich wieder im Eigentum der Fürsten von Putbus, die bis zur Enteignung 1945 Eigentümer blieben. Sie verpachteten das Gut, als Pächter ist 1907 Herr Rothbarth bekannt.
Das Gutshaus, ein reetgedecktes Fachwerkhaus, wurde bereits vor 1800 erbaut. Zu DDR-Zeiten wurden sowohl das Gutshaus als auch die drei Wirtschaftsgebäude als Wochenendhäuser genutzt. In den 1980er Jahren gelangte das Gutshaus Schmacht an ein Möbelwerk und in den 1990er Jahren an einen neuen Eigentümer. Beide unternahmen Renovierungsarbeiten, die vom heutigen Eigentümer ab 2016 wieder rückgebaut wurden, um die historische Bausubstanz wieder zum Vorschein zu bringen.
Das Gutshaus und eines der Nebengebäude sind saniert. Sie werden heute als Ferienwohnungenv vermietet.
am Teich /vorm Wald
18528 Bergen OT Ramitz
Das Gut Ramitz befand sich 1695 im Besitz der Kirche St. Jakobi zu Stralsund und der Familie von Quatz. Ab 1867 diente es dem nahe gelegenen Gut Lipsitz als Vorwerk. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts, möglicherweise auch schon bereits früher, waren die Freiherren von der Lancken-Wakenitz die Eigentümer des Vorwerkes.
Das um 1800 erbaute Gutshaus, das später noch einmal umgebaut wurde, ist saniert und dient Wohnzwecken. Vom Gutshof Ramitz existieren heute weiterhin noch zwei Stallgebäude und ein kleiner Gutspark.
Adresse ?
18528 Buschvitz OT Prisvitz
Das Gutshaus Prisvitz wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Später erfolgten Umbauten.
Posewald neben Nr. 6
18581 Putbus OT Posewald
Das Gut Posewald war bis 1327 und wieder ab dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie von Putbus. 1687 verkaufte die Stadt Stralsund das Gut an Gustaf Ernst von Normann. Es gelangte Mitte des 18. Jahrhunderts erneut an die Familie von Putbus, wo es bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 verblieb.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ließ die Familie von Putbus das Gutshaus errichten. Der Gutspark mit Teich wurde ebenfalls im 19. Jahrhundert angelegt.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gutshaus Posewald bis zur politischen Wende bewohnt. Danach stand es mehrere Jahre lang leer. 2001 erfolgte die Verpachtung an den Förderverein Modellregion Rügen e. V. Das Gutshaus und die Wirtschaftsgebäude wurden zunächst beräumt und anschließend saniert.
Dorfstraße ggü. Nr. 12
18586 Mönchgut OT Middelhagen
Im 13. Jahrhundert wurden die Landflächen durch die Mönche des Zisterzienserklosters Eldena bei Greifswald bewirtschaftet. Sie erwarben 1360 erwarben von der Familie von Bonow zusätzlich noch den südlichen Teil der der später Mönchgut genannten Halbinsel und legten die Siedlung Middelhagen an. Mit der Säkularisierungging der Landbesitz der Mönche 1534 an Herzog Philipp Julius über.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde der Gutshof Philippshagen angelegt. 1828 wurde im Auftrag des preußischen Königs das Gutshaus Philippshagen als Neubau errichtet.
Pastitzer Dorfstraße 6
18581 Putbus OT Pastitz
Das Gut Pastitz wird auch als Neu-Pastitz bezeichnet. Es wurde um 1760 als Vorwerk zu Alt-Pastitz angelegt. Das Gutshaus mit seinem angesetzten Turm steht bereits seit 1987 leer und ist dem Verfall preisgegeben. Mehrere Jahrzehnte stand das Gutshaus Pastitz als Ruine. Inzwischen wurde es vorbildlich wieder aufgebaut.
18528 Bergen OT Neklade
Das Gut Neklade bei Bergen soll bereits Ende des 15. Jahrhunderts bestanden haben und wurde 1490 an das Kloster Bergen übertragen. Nach der Reformation wurde es eine Domäne. 1619 wurde Joachim von Scheele mit dem Gut belehnt. Um 1800 wurde das Gutshaus erbaut. Möglicherweise geschah dies unter der Familie von Kahlden, welche das Gut 1818 erworben hatte. Später ging das Gut an Frau von Veltheim über. Sie verpachtete ihren Grundbesitz innerhalb der Familie an Major a. D. von Veltheim. Aus- und Umbauten am Gutshaus erfolgten gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Frau von Veltheim wurde 1945 vertrieben und mit der Bodenreform enteignet. Der Abriss des Gutshauses wurde um 1980 durchgeführt.
Dorfstraße 7a
18581 Putbus OT Nadelitz
Vom ehemaligen Gutshof ist noch eine große Feldsteinscheune erhalten, die als Baudenkmal unter Schutz steht.