Gutshaus Groß Banzelvitz
Am Berg 1
18569 Rappin
Das Gut Groß Banzelvitz entstand im 17. Jahrhundert. Das Gutshaus wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und dient heute Wohnzwecken.
Am Berg 1
18569 Rappin
Das Gut Groß Banzelvitz entstand im 17. Jahrhundert. Das Gutshaus wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und dient heute Wohnzwecken.
Granskevitz 1
18569 Schaprode OT Granskevitz
Um 1170 erfolgte die Gründung von Granskevitz als Stammburg der Familie von Platen. Das Gutshaus wurde im 17. Jahrhundert in den Grundzügen seiner heutigen Form errichtet, wobei die Fundamente einer Vorgängerburg in den Neubau mit einbezogen wurden. Das Turmobergeschoss sowie mehrere Anbauten wurden im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Durch Heirat ging das Gut Granskevitz im 19. Jahrhundert in den Besitz der Familie von Schultz über.
Die Bodenreform traf auch das Gut Granskevitz. Nach der Enteignung wurde das Gutshaus für unterschiedliche Zwecke genutzt. Die Familie von Schultz erwarb den Gutshof über eine ihrer Firmen 1991 zurück und führte eine umfassende Sanierung durch. Heute ist das Gutshaus Granskevitz saniert und noch immer von einem Ringwall mit Außengraben umgeben, die beide noch von der früheren Burganlage stammen.
Ganschvitz 4
18569 Trent
Das Rittergut Ganschvitz befand sich um 1694 im Besitz der Familie von Platen. Als weitere Besitzer sind 1859 die Erben von Oberstleutnant Stöpel, 1892 Otto Spalding und 1922 Wilhelm Friedrichs verzeichnet. Wilhelm Friedrichs war bis 1945 der letzte Besitzer des Guts Ganschvitz. Das Gutshaus wurde um 1850 errichtet. Es verfügte einst über einen kleinen englischen Park, welcher jedoch nach 1945 fast vollständig verloren ging. Das Gutshaus Ganschvitz ist saniert, befindet sich in Privatbesitz und wird als Pension unter dem Namen “Gutshaus Strobel” betrieben. Die Wirtschaftsgebäude sind nicht mehr erhalten.
Freesen 2
18569 Trent
Das Gut Freesen wurde erstmals 1694 als Adelsgut erwähnt. Der erste bekannte Besitzer war die Familie von Platen, welche das Gut Ende des 18. Jahrhunderts an die Familie von Usedom veräußerte. Nach 1904 verkaufte Wilhelm Strübing das Gut Freesen an Wilhelm Friedrichs. Seine Familie bewirtschaftete den Hof bis 1945. Das Gutshaus wurde im 19. Jahrhundert errichtet und später umgebaut. Heute wird das Gutshaus Freesen bewohnt.
18569 Schaprode OT Granskevitz
Das ehemalige Gut Dornhof befand sich mindestens im 18. und 19. Jahrhundert im Besitz der familie von Platen undf ist heute eine Wüstung nahe Schaprode. Das Gutshaus wurde nach 1945 abgerissen. Eine vermutlich letzte erhaltene Notiz über das Gutshaus Dornhof stammt aus dem Jahre 1944.
Breetz 2–3
18569 Neuenkirchen
Das Gut Breetz entstand im 17. Jahrhundert und erhielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein Gutshaus. Das Breetzer Gutshaus wird zu Wohnzwecken genutzt.
Puddemin 12 (dahinter)
18574 Poseritz OT Puddemin
Die Wallburg in Puddemin war etwa 100 x 80 m groß und ursprünglich von einem Wassergraben umgeben. Heute ist sie aufgrund einer teilweisen Überbauung mit einer Ferienanlage kaum noch auszumachen. Die Burg könnte anhand von Keramikfunden und den daraus möglichen Schlussfolgerungen bereits in der Bronzezeit errichtet und später von den Slawen wiederbesiedelt worden sein.
Varbelvitz 14
18569 Ummanz OT Varbelvitz
Das Gutshaus Varbelitz wurde um 1920 umgebaut. Das Gut selber war bis Mitte des 18. Jahrhunderts im Besitz der Fürsten von Rügen. Diesen folgte die Familie von Platen und von 1920 bis zur Enteignung 1945 die Familie von Berg. Heute steht das sanierungsbedürftige Gutshaus im Villenstil leer.
18569 Ummanz OT Unrow
Das Gutshaus Unrow gibt es heute nicht mehr. An seiner Stelle wurde in der Nachwendezeit ein neues Gebäude errichtet. Ab 1922 war der Rittmeister Wilhelm Heidborn Besitzer des Rittergutes Unrow.
Teschvitz 3
18569 Gingst OT Teschvitz
Das Gutshaus Teschvitz wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Es wird heute bewohnt und verfügt außerdem über eine Ferienwohnung.