Vorwerk Falkenhain
01809 Müglitztal OT Falkenhain
Historisches
Das Vorwerk Falkenhain unterstand dem Rittergut Weesenstein und wurde erstmals 1455 erwähnt.
01809 Müglitztal OT Falkenhain
Das Vorwerk Falkenhain unterstand dem Rittergut Weesenstein und wurde erstmals 1455 erwähnt.
01776 Hermsdorf/Erzgeb.
Das Freigut wurde 1512 erstmals erwähnt. Die Grundherrschaft dafür oblag dem Rittergut Frauenstein.
Obere Siedlung 1
01796 Dohma
Die Ersterwähnung des Vorwerkes stammt aus dem Jahre 1662. Bis auf ein Gebäude, dessen Kern vermutlich auf das 15. Jahrhundert zurückgeht, wurden die restlichen Gebäude zugunsten des Siedlungsbaus in den 1930er Jahren abgetragen. Ursprünglich unterstand das Vorwerk dem Schloss Zehista.
Das Vorwerksgebäude wird bewohnt.
01824 Gohrisch OT Kleinhennersdorf
Der erste schriftliche Nachweis über das Vorwerk Kleinhennersdorf stammt aus dem Jahre 1451. Weitere zuverlässige Informationen liegen bis dato nicht vor.
Höckendorfer Straße 9
01705 Freital
Die Grafen von Dohna besaßen ein 1432 erwähntes Vorwerk, aus welchem vermutlich schon 1471 (andere Quelle: 1655) eine Schankwirtschaft hervor ging. 1695 wurde das Gebäude unter Cristian Richard Bormann in seiner heutigen Form umgebaut.
Das Gasthaus wurde noch bis 1972 privat geführt und ging schließlich an die Handelsorganisation HO über. Danach diente das frühere Vorwerk als Ferienheim und Kinderferienlager.
1991 erwarb der angestellte Wirt das Erblehngericht von der Treuhand. In nur einem Jahr Bauzeit entstand im oberen Geschoss eine Pension.
Gaststätte und Pension
(Foto: Dezember 2015)
Südstraße 4–6
01705 Freital
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts verfügte Schweinsdorf über ein Vorwerk. Dieses wurde 1714 nachgewiesen.
Der baufällige Dreiseitenhof wurde 2005 abgerissen. Heute ist nichts mehr vorhanden.
01705 Freital
Kleinnaundorf wurde schon 1292 urkundlich als Herrensitz genannt. In dieser Urkunde wurde Heinmanno de Nuendorf erwähnt, erneut taucht der Name 1295 und 1309 auf, als eine Lehensübergabe an Henricus de Nuwendorf bezeugt wurde.
Mit Kleinnaundorf als Herrensitz war offenbar keine besondere Gebäudesubstanz verbunden.
01705 Freital
Das Deubener Vorwerk wurde 1714 nachgewiesen. Möglicherweise bestand schon um 1350 ein Herrensitz. Deuben selbst wurde 1378 als Duben das erste Mal urkundlich genannt. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
01816 Bad Gottleuba
Das Vorwerk Breitenau konnte im 18. Jahrhundert nachgewiesen werden.
Buchenhain 34
01816 Bad Gottleuba OT Markersbach
Im Jahre 1368 wurde Markersbach als Herrensitz nachgewiesen, der Ort selbst hatte bereits vorher bestanden. Ob es sich bei Markersbach um einen tatsächlichen Herrensitz im ursprünglichen Sinne gehandelt hat, ist nicht sicher belegt. Vielmehr wurde 1445 ein Hammergut erwähnt, welches 1764 als Cammerhoff urkundlich nachweisbar ist.
Um 1660 war die Familie Conrad Besitzer des Hammergutes, in dem bis Anfang des 19. Jahrhunderts Eisenerz verarbeitet wurde. Dieser Hammer unterstand in früheren Jahrhunderten der kurfürstlichen Eisenverwaltung, der Eisenkammer, wovon sich der Name Kammerhof ableitete. Als solcher wurde er noch 1908 erwähnt.
Der Kammerhof ist ein sanierter Vierseitenhof, welcher zu Wohn- und Gewerbezwecken genutzt wird.