Vorwerk Gospersgrün
08427 Fraureuth OT Gospersgrün
Historisches
Das Vorwerk Gospersgrün wurde 1445 erwähnt. Es unterstand der Burg Schönfels.
08427 Fraureuth OT Gospersgrün
Das Vorwerk Gospersgrün wurde 1445 erwähnt. Es unterstand der Burg Schönfels.
08371 Glauchau OT Wernsdorf
Wernsdorf wurde erstmals 1254 unter Hinricus et Peregrinus milites de Wernerstorf erwähnt. Mehrere Quellen gehen dabei davon aus, dass es sich aufgrund der Namensnennung um einen Herrensitz gehandelt habe.
Dies kann jedoch insofern angezweifelt werden, als dass das Wort “milites” der lateinische Plural von “Soldat” ist. Vielmehr handelte es sich bei Hinricus und Peregrinus um Soldaten von Wernsdorf. Weitere Nachweise oder Informationen über einen möglichen Herrensitz liegen nicht vor.
08371 Glauchau OT Rothenbach
Rothenbach wurde erstmals 1256 im Zusammenhang mit Conradus de Rotenbach bezeichnet, was auf einen Herrensitz schließen lässt. Dieser wurde jedoch offenbar bereits schon früh wieder aufgegeben. Weitere Nachweise als Herrensitz oder gar eine Aufwertung zum Rittergut sind nicht belegt.
08371 Glauchau OT Lipprandis
Lipprandis wurde 1308 als Luprandis mit einem Herrensitz bezeichnet. Der Ort unterstand bis zur Reformation im Jahre 1533 dem Kloster Remse. Der Herrensitz wurde offenbar bereits vor Ende des 15. Jahrhunderts wieder aufgegeben.
Nischwitzer Straße
08451 Crimmitschau OT Mannichswalde
Das Rittergut Mannichswalde wurde 1819 schriftlich nachgewiesen.
Der Abriss erfolgte 1948 / 1949.
08451 Crimmitschau OT Lauenhain
Das Vorwerk Harthau wurde 1696 urkundlich erwähnt.
01561 Priestewitz OT Wantewitz
Für Wantewitz ist im Jahre 1207 ein Herrensitz unter Rodolfus und Dipoldus de Wantwiz nachweisbar. Das Vorwerk bestand im 18. Jahrhundert und gehörte zum Rittergut Naundorf.
01561 Priestewitz OT Medessen
Das Vorwerk Medessen bestand im 18. Jahrhundert. Weitere zuverlässige und aussagekräftige Informationen liegen bis dato nicht vor.
01561 Priestewitz OT Kottewitz
Als Herrensitz wurde Kottewitz 1286 unter Johannes de Chotatscuitz genannt, als Vorwerk 1540. Das Vorwerk Kottewitz unterstand zeitweise dem Kloster Seußlitz.
01561 Priestewitz OT Kmehlen
Der Herrensitz Kmehlen wurde 1282 erstmals nachgewiesen. In dieser Urkunde wird von einem Streit zwischen der Witwe Jutta von Zmelin, dem Markgrafen Heinrich und dem Kloster Celle berichtet. Im Jahre 1291 erlangte Friedrich Tuto durch Tausch das Dorf Kmehlen von Otto und Johannes de Zmelin. 1463 erfolgte die Nennung als allodium. Es ist davon auszugehen, dass der Herrensitz als solcher zu dieser Zeit bereits wieder aufgegeben worden war.