Vorwerk Seebenisch
04420 Markranstädt OT Seebenisch
Historisches
Seebenisch verfügte 1471 über ein Vorwerk. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
04420 Markranstädt OT Seebenisch
Seebenisch verfügte 1471 über ein Vorwerk. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
Poststraße 11
09496 Marienberg
Das Vorwerk Marienberg bestand offenbar bereits vor 1592, als es im Zusammenhang mit dem Tuch- und Wollhändler Hans Canzler erwähnt wurde. Die Wirtschaftsgebäude des Vorwerks sind auf alten Stadtbildern zwischen 1592 und 1724 mehrfach dargestellt. 1686 wurde das Vorwerk von Ernst Ullmann geteilt. Die eine Hälfte erhielt sein Sohn Ernst Benjamin Ullmann, die andere Hälfte mit sämtlichen Gebäuden erwarb Johann Immanuel Berthold. Dieser setzte die Gebäude nach Kriegseinwirkungen wieder instand. Nach mehreren Besitzerwechsel gelangten 1776 die Wirtschaftsgebäude des Vorwerks an den Bürgermeister Carl Christian Günther. Nach dessen Tod 1811 verblieben diese in Familienbesitz. Er vermachte die Wohn- und Wirtschaftsgebäude nach seinem Tod einer Armenstiftung der Stadtgemeinde. Hier wurden daraufhin arbeitsunfähige, alte und gebrechliche Personen untergebracht.
Das Gebäudeäußere wurde durch Umbauarbeiten zum Wohnhaus in den 1970er Jahren stark verändert. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass es sich um eines der ältesten Gebäude von Marienberg handelt.
08258 Markneukirchen OT Wernitzgrün
In Wernitzgrün bestand im 18. Jahrhundert ein Vorwerk.
07919 Pausa-Mühltroff OT Thierbach
Das Rittergut Thierbach wurde erstmals 1548 erwähnt. Es bestand mehrere Jahrhunderte und wurde auch 1875 genannt.
07919 Pausa-Mühltroff OT Oberreichenau
Aus dem 1451 genannten Vorwerk entstand ein Rittergut, welches auf das 18. Jahrhundert datiert wurde.
04758 Oschatz OT Limbach
Aus den 1248 erwähnten Herrensitz unter Johannes de Limpach, vermutlich die Wasserburg, ging ein 1445 genannter Rittersitz hervor. Dieser wurde zum Vorwerk umfunktioniert und als solches noch im gleichen Jahr genannt. Die Vorwerksnutzung dauerte mindestens bis Ende des 19. Jahrhunderts an.
Die vormalige Wasserburg befindet sich im nordöstlichen Bereich von Limbach und östlich der früheren Schäferei und wird auch als Turmhügel Kellerberg bezeichnet. Sie weist noch einen runden Bühl von 3 m Höhe und 25 m Durchmesser mit umlaufendem, aber trockenem Graben auf. Dieser ist teilweise verfüllt. Bodendenkmalschutz besteht für die Wasserburg seit 1936, erneuert wurde dieser 1959.
09526 Olbernhau OT Reukersdorf
In Reukersdorf bestand bereits im 18. Jahrhundert ein 1820 nochmals erwähntes Vorwerk.
02692 Obergurig OT Großdöbschütz
Das Vorwerk Großdöbschütz wurde erstmals 1577 genannt.
02692 Obergurig OT Singwitz
Singwitz war bereits 1221 als Herrensitz unter Cunimanus de Synkewicz bekannt. 1555 konnte ein Lehngut nachgewiesen werden. Dieses wurde 1764 als Vorwerk bezeichnet.
02692 Obergurig OT Mönchswalde
Das 1558 in Mönchswalde bestehende Vorwerk wurde später in ein Lehngut umgewandelt und als solches 1875 belegt. Möglicherweise bestand das Vorwerk bereits 1538.