Haselbachtal: Rittergut Häslich

Rittergut Häslich

Dorfstraße 15
01920 Haselbachtal OT Häslich

Historisches

Ein Rittergut wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts in Häslich erwähnt. Es befand sich von 1518 bis 1580 im Besitz der Herren von Schlieben und ver­blieb nach­fol­gend bis 1775 bei der Familie von Schönberg. Die Erhebung zum Rittergut erfolgte 1608. 1665 fiel das Rittergut Häslich einem Brand zum Opfer. Seit 1775 befand sich das Rittergut im Besitz des Grafen Siegmund Ehrenreich von Redern. Durch des­sen Tochter Sophie Charlotte Eleonore und deren Einheirat in die Grafenfamilie zu Stolberg-​Stolberg gelangte das Rittergut Häslich in deren Familienbesitz.

Nach 1945

Die Familie zu Stolberg-​Stolberg wurde 1945 ent­eig­net. Das Rittergut wurde spä­ter durch die LPG genutzt.

Nachwendezeit

Das Rittergut Häslich wurde 2000 an pri­vat ver­kauft und saniert.

Heutige Nutzung

Heute wird das Rittergut Häslich als Wohnhaus und Firmensitz genutzt.

Haselbachtal: Rittergut Möhrsdorf

Rittergut Möhrsdorf

Haselbachstraße 11
01920 Haselbachtal OT Möhrsdorf

Historisches

Das Rittergut war 1633 erst­mals in Schriftform nach­weis­bar. 1901 war eine Frau Bettführ als Besitzerin benannt. Seit 1910 befand sich das Rittergut Möhrsdorf im Besitz von Hans Georg Schäfer.

Nach 1945

Herr Schäfer wurde 1945 ent­eig­net und die Wirtschaftsgebäude und Ländereien wur­den an Neubauern auf­ge­teilt. Im glei­chen Jahr erfolgte der Abriss des Herrenhauses, von dem heute noch ein Schutthügel vor­han­den ist.

Heutige Nutzung

Die ehe­ma­li­gen Wirtschaftsgebäude sowie das Pächterhaus wer­den bewohnt. Außerdem sind noch die Reste der Scheune sowie der Grundstücksmauern vorhanden.

Haselbachtal: Herrenhaus Reichenbach

Herrenhaus Reichenbach

Dorfplatz 2
01920 Haselbachtal OT Reichenbach

Historisches

Eine erste Erwähnung fand Reichenbach 1248 in Verbindung mit dem Ritter Walterus de Richenbach. 1438 gehörte der Rittersitz dem Herrn von Lüttichau, wel­chen ihn bereits zwei Jahre spä­ter an Hans von Schönbergk ver­kaufte. Nach wei­te­ren Besitzerwechseln erwarb 1638 Hans Friedrich von Knoch das Rittergut. 1685 ging es in den Besitz von Friedrich Adolph von Haugwitz über, von ihm kaufte es 1693 Hans Ernst von Knoch. Eine Inschrift kün­det von Aufbauarbeiten 1842 sowie 1845.

1890 bis 1907 war das Rittergut an Hans Bode ver­pach­tet, dann an die Dünger-​Handels-​Export-​AG Dresden, die es bis 1938 bewirt­schaf­tete. Seit 1919 hatte sich das Rittergut Reichenbach, unab­hän­gig von dem Pachtverhältnis, im Eigentum von Adolf Max Voigt befun­den. Danach ging das Rittergut 1938 an Curt Kliemann als neuen Eigentümer über.

Nach 1945

1945 über­nahm die Rote Armee die Bewirtschaftung. Anschließend fiel das gesamte Rittergut unter die Bodenreform und die land­wirt­schaft­li­chen Besitzungen wur­den von der LPG genutzt. Die Ställe wur­den abge­ris­sen und deren Standorte mit neuen Wohnhäusern bebaut.

Heutige Nutzung

Das Herrenhaus wird heute bewohnt und durch einen Kindergarten genutzt.

Hohnstein: Burg Hohnstein

Burg Hohnstein

Markt 1
01848 Hohnstein

Historisches

Hoch über dem für seine im Frühjahr blü­hen­den Märzenbecherwiesen bekann­ten Polenztal thront die Burg Hohnstein. Von den ehe­mals vie­len Burgen rechts der Elbe in der Sächsischen Schweiz ist Hohnstein die ein­zige noch erhal­tene. Das einst in die Burg inte­grierte Staatsgefängnis galt als beson­ders gefürch­tet, die Burg an sich als uneinnehmbar.

Vermutlich wurde die Burg Hohnstein schon um 1200 als böh­mi­sche Grenzfeste zur Markgrafschaft Meißen errich­tet. Mit ihrer Ersterwähnung 1353 kam sie in den Besitz des böh­mi­schen Adligen Hinko Berka von Dubá und war bis 1410 Stammsitz der Berken von der Duba. 1443 ver­lo­ren sie die Felsenburg durch Gebietstausch- und Kaufgeschäfte an Kursachsen unter Friedrich dem Sanftmütigen. Bis 1806 blieb Hohnstein böh­mi­sches Lehen und ging erst dann voll­stän­dig in säch­si­sches Eigentum über.

Von 1453 bis 1853 wurde Burg Hohnstein als Sitz des säch­si­schen Justizamtes und nach 1553 auch als kur­fürst­li­ches Jagdschloss genutzt. Ab dem 17. Jahrhundert wur­den die über­wie­gend höl­zer­nen Gebäude durch Steinbauten ersetzt und über­stan­den 1639 im Großen und Ganzen die Belagerung durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg. Dennoch wur­den meh­rere Gebäude der ältes­ten Burganlage ver­nich­tet und zum Teil nicht wie­der aufgebaut.

Nach Auflösung des Amtssitzes 1861 diente die Burg von 1866 bis 1924 als Arbeits- und Zuchthaus bzw. soge­nannte Männerkorrektionsanstalt. Ab 1919 erfolgte eine Nutzung als Jugendgefängnis. 1925 wurde die Burg in eine Jugendherberge umge­wan­delt und galt als “Jugendburg” als die schönste und mit etwa 1.000 Schlafplätzen als die größte Jugendherberge Deutschlands.

1933 wurde unter den Nationalsozialisten eines der ers­ten  Konzentrationslager in Deutschland ein­ge­rich­tet, das für etwa 5.600 poli­ti­sche Häftlinge, soge­nannte Schutzhäftlinge, aus­ge­legt war. Die Gefangenen wur­den im Steinbruch Heeselicht zur Zwangsarbeit ein­ge­setzt, aber auch beim Bau des Deutschlandrings ent­lang der Serpentinen auf der Wartenbergstraße, wel­cher einer der ers­ten Rennstrecken in Deutschland war. Nach der Auflösung des KZs wur­den viele Häftlinge in das KZ Sachsenburg verlegt.

Ab 1935 wurde die Burg für einige Jahre als Reichs-​Jugendherberge und Wehrertüchtigungslager genutzt, bevor von 1939 bis zum Kriegsende Kriegsgefangene unter­ge­bracht wurden.

Burg Hohnstein ver­fügt über meh­rere ein­zelne Bauten und einen Schlossgarten. Zu den Bauwerken zäh­len unter ande­rem das Brauhaus, das Alte Schloss und das Untere Schloss. Das Alte Schloss wurde in drei Bränden 1604, 1621 und 1632 bis auf die Grundmauern ver­nich­tet. Die letz­ten Umbauten an sei­nem Turm erfolg­ten 1951. Das Untere Schloss wurde um 1550 errich­tet und diente, da die Burg nicht mehr als Wehranlage fun­gierte, als Wohn- und Verwaltungsgebäude des Amtshauptmanns und als kur­fürst­li­ches Jagdschloss.

Nach 1945

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs fan­den Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehe­ma­li­gen deut­schen Ostgebieten sowie dem Sudetenland Unterkunft. Ab 1948 wurde die Burg Hohnstein zur größ­ten Jugendherberge der DDR aus­ge­baut und war zugleich Mahn- und Gedenkstätte für hier inhaf­tierte Opfer.

Nach Kriegsende fan­den die soge­nann­ten Hohnstein-​Prozesse statt. Mehrere Verurteilte wur­den spä­ter vom Ministerium für Staatssicherheit der ehe­ma­li­gen DDR als Inoffizielle Mitarbeiter ange­wor­ben. 1953 zog das Naturwissenschaftliche Nationalmuseum für Geologie, Botanik, Zoologie und Ökologie ein. Gegen Ende der SED-​Herrschaft war in der Burg ein Internierungslager für poli­ti­sche Gegner geplant.

Nachwendezeit

1997 erfolgte die Umwandlung zum Naturfreundehaus und Jugendgästehaus. Weiterhin war die Burg für Gäste als Ausflugsziel geöffnet.

Heutige Nutzung

Die Burganlage glie­dert sich in den Unteren Burghof mit dem Unteren Schloss, ein  zwi­schen 1525 und 1550 errich­te­ter Renaissancebau mit sechs­ecki­gem Turm, und in den Oberen Burghof mit der alten Kernburg. Verbunden wer­den beide durch den in den Fels gehaue­nen Wehrgang. Im Unteren Schloss sind das Museum zur Geschichte der Burg und eine Gedenkausstellung für die Opfer des Konzentrationslagers ein­ge­rich­tet. In den obe­ren Geschossen sind Hotelzimmer ein­ge­rich­tet. Im ehe­ma­li­gen Brauhaus befin­det sich heute eine natur­kund­li­che Ausstellung.

Weiterhin gibt es das Turmhaus mit sei­nem Burgcafé, das ehe­mals als Vorratslager die­nende Kornhaus und den Bergfried mit sei­nen Burgverliesen, der sei­nen Ursprung im 14. Jahrhundert hat. Im Burggarten befin­den sich sicher­ge­stellte Reste der spät­go­ti­schen Burgkapelle, die einst im Oberen Burghof anstelle des heu­ti­gen Pavillons stand, 1513 fer­tig­ge­stellt, mehr­fach umge­baut und 1951 abge­bro­chen wurde. Auf der Freilichtbühne im weit­läu­fi­gen Burggarten fin­den noch heute Veranstaltungen statt. Die Burg Hohnstein gilt als beson­ders biker­freund­li­che Herberge.

Die Stadt Hohnstein ist am Kauf der Burg inter­es­siert, um das Ensemble lang­fris­tig zu erhal­ten. Das Sanierungsvorhaben wird auf etwa 9 Millionen Euro geschätzt. Über den Haushalt des Bundestags sol­len 2,7 Mio. € Fördermittel flie­ßen, vom Kreis wur­den 1,6 Mio. € zugesagt.
(Stand: November 2019)

Hohnstein: Vorwerk Ehrenberg

Vorwerk Ehrenberg

01848 Hohnstein OT Ehrenberg

Historisches

1486 sowie 1639 wurde ein Vorwerk urkund­lich erfasst. 1522 erfolgte eine Nennung als “das newe Guth zu Ernberg”. Weitere zuver­läs­sige Informationen lie­gen bis dato nicht vor.

Haselbachtal: Wasserburg & Rittergut Reichenau

Wasserburg & Rittergut Reichenau

hin­ter Königsbrücker Straße 13
01920 Haselbachtal OT Reichenau

Historisches

Das Rittergut lässt sich auf eine an der Pulsnitz lie­gende deut­sche Wasserburg zurück füh­ren und gehörte bis 1432 dem Burggrafen von Kamenz. Die Schönbergks, die das Reichenauer Rittergut bis in den Dreißigjährigen Krieg hin­ein bewirt­schaf­te­ten, erbau­ten das Herrenhaus und das noch erhal­tene Wirtschaftsgebäude. Nach dem Krieg geriet das Rittergut in Konkurs und wurde 1643 von Johann Georg von Rechenberg gekauft. 1919 wurde es von der Stadt Kamenz aufgekauft.

Nach 1945

1945 /​ 1946 besetzte und bewirt­schaf­tete die rus­si­sche Besatzungsmacht das Rittergut. 1947 /​ 1948 wurde es von der Stadt Kamenz betrie­ben. Bis 1983 war das Rittergut Reichenau Volkseigenes Gut und wurde 1984 in die LPG Tierproduktion Oberlichtenau ein­ge­glie­dert. 1976 erfolgte der Abriss des deso­la­ten Herrenhauses. Die Überreste lie­gen noch heute im Gartenbereich des Ritterguts.

Nachwendezeit

Das Dach des Wirtschaftsgutes ist vor vie­len Jahren eingestürzt.

Heutige Nutzung

Das Gebäude befin­det sich in völ­lig deso­la­tem Zustand.

Hohnstein: Rittergut Zeschnig

Rittergut Zeschnig

Rundling 20–22
01848 Hohnstein OT Zeschnig

Historisches

Über eine erste urkund­li­che Erwähnung des Ritterguts sind keine Informationen zu fin­den. Offenbar gab es jedoch meh­rere Besitzerwechsel und die Gebäude wur­den mög­li­cher­weise schon vor 1795 errich­tet. 1902 befand sich das Rittergut Zeschnig im Besitz von Otto Richard Gäbler. Auf die­sen geht auch der heute noch ver­wen­dete Name Gäblers Gut zurück.

Nach 1945

Nach Kriegsende fiel das Rittergut Zeschnig nicht unter die Bodenreform und wurde nicht ent­eig­net, da die Fläche hier­für zu klein war. In den 1950er Jahren waren die Eigentümmer den­noch gezwun­gen wor­den, das Rittergut an den Rat des Kreises abzu­ge­ben. Die Landwirtschaftsflächen wur­den vom Volksgut Dittersbach über­nom­men und bewirt­schaf­tet. Das Herrenhaus wurde mehr­fach umge­baut, dadurch wurde es sei­nes ursprüng­li­chen Aussehens beraubt.

Nachwendezeit

Aufgrund der unrecht­mä­ßi­gen Enteignung erhielt die Familie Gäbler 1990 das Rittergut zurück. Sie ver­an­lass­ten umfang­rei­che Sanierungsarbeiten an den Gebäuden.

Heutige Nutzung

Im Herrenhaus befin­den sich Wohnungen und eine Ferienwohnung. Die Landwirtschaftsflächen sind verpachtet.

Hohnstein: Burgwarte Mühlberg

Burgwarte Mühlberg | Burgwarte Moulberg

Mühlberg
01848 Hohnstein OT Cunnersdorf

Historisches

Die Burgwarte Mühlberg, in alten Urkunden auch Moulberg genannt, befand sich einst im Besitz der Berken von der Duba. Nur noch ein Halsgraben und zwei Abschnittsgräben sind erhal­ten. Die Burgwarte befand sich direkt süd­lich der Heeselichtmühle auf einer Anhöhe.

In man­cher Quelle wird die Moulbergwarte uner­klär­li­cher­weise im Raum Goßdorf ver­or­tet. Hierbei han­delt es sich jedoch um die Nasenbergwarte.

Bodendenkmalschutz

Die Burganlage Mühlberg steht als Bodendenkmal unter Schutz.

Sebnitz: Burgwarte Pinsenberg

Burgwarte Pinsenberg

Pinsenberg
01855 Sebnitz OT Altendorf

Historisches

Die Burgwarte Pinsenberg befand sich auf dem gleich­na­mi­gen, rela­tiv nied­ri­gen Berg nörd­lich von Altendorf. Vermutlich wurde die Burgwarte als Sicherungsposten für die Burg Schwarzenberg errich­tet, wobei es auf­grund man­geln­der schrift­li­cher Überlieferungen kei­nen Hinweis auf das Bestehen der Burgwarte und folg­lich deren Erbauungs- und Niedergangszeit gibt.

Zuletzt herrsch­ten die Berka von Dubá über das Gebiet. Nachdem Heinrich Berka von Dubá 1410 auf seine neue Stammburg auf dem Neuen Wildenstein über­ge­sie­delt war, wurde die Burg Schwarzberg und folg­lich auch deren umlie­gende Burgwarten nicht mehr genutzt. Es darf davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass die Anlagen in der Folgezeit verfielen.

Im 19. Jahrhundert wurde der Pinsenberg, ein ehe­ma­li­ger Vulkan, als Basaltsteinbruch ver­wen­det. Der Gipfelzugang führt über abge­sperr­tes Privatgelände und ist nicht somit frei zugäng­lich. Auf einem Wanderweg gelangt man an den Basaltfuß des Vulkans. Von der Pinsenbergwarte ist ein Halsgraben vor­han­den, der aller­dings nicht mehr allzu deut­lich aus­ge­prägt ist. Auf einem Felsvorsprung könnte ein Wachturm gestan­den haben.

Hohnstein: Burgwarte Wartenberg

Burgwarte Wartenberg

Wartenberg
01848 Hohnstein

Historisches

Die Burgwarte Wartenberg auf dem Wartenberg bei Hohnstein diente einst als Vorposten dem Schutz der Burg Hohnstein. Diese war zu jener Zeit die Stammburg der Berken von Dubá, einem Adelsgeschlecht aus Böhmen. Über die Burgwarte selbst ist nicht allzu viel bekannt. Von einer höl­zer­nen Bauweise kann aus­ge­gan­gen wer­den, da dies die übli­che Bauform von Burgwarten zu jener Zeit gewe­sen ist und keine Spuren einer einst fes­ten Bebauung erkenn­bar sind.

Die Erbauung erfolgte ver­mut­lich im 13. oder 14. Jahrhundert. Die Herrschaften der Berken wur­den im 15. Jahrhundert von den Wettinern über­nom­men, die für die Burgwarten kei­ner­lei Verwendung hat­ten und diese auf­lie­ßen. Bereits 1456 wurde die Burgwarte Wartenberg als wüst bezeichnet.

Erhalten sind heute noch ein gut erkenn­ba­rer Ringwall und zwei deut­li­che Abschnittswälle mit tie­fen Gräben, die dem äuße­ren Schutz der Wehranlage dien­ten. Die steil abfal­len­den Hänge in den Riesengrund hin­un­ter fun­gier­ten als natür­li­cher Schutz der Burgwarte. Westlich des Standorts der Burgwarte liegt ein Kamm, der einen Sperrwall trug. Das Foto zeigt den Burghügel mit dem Wall- und Grabensystem.

Bodendenkmalschutz

Umfangreiche archäo­lo­gi­sche Forschungen blie­ben auf dem Wartenberg aus. Die durch­ge­führ­ten Erkundungen führ­ten den­noch dazu, dass das ehe­ma­lige Burgareal als Bodendenkmal 1935 erst­mals und 1959 erneut unter Schutz gestellt wurde. Einen ent­spre­chen­den Hinweis sucht man vor Ort aller­dings vergebens.