Vorwerk Großbardau
04668 Grimma OT Großbardau
Historisches
Das Vorwerk Großbardau wurde 1548 sowie 1820 nachgewiesen.
04668 Grimma OT Großbardau
Das Vorwerk Großbardau wurde 1548 sowie 1820 nachgewiesen.
04668 Grimma OT Ragewitz
Ragewitz wurde 1445 als Rittersitz unter Gensyn zu Ragewicz bezeichnet. Die Grundherrschaft wurde ab 1548 vom Rittergut Döben ausgeübt. Der Rittersitz Ragewitz bestand nicht lange und wurde aufgelöst.
04668 Grimma OT Kleinbothen
Kleinbothen wurde 1181 als Herrensitz unter Rotolfus und Cunradus de Batin bezeichnet. Hierbei handelte es sich um eine bestehende Wasserburg, die auch als Wasserburg Batyn betitelt wurde. Die Entstehungszeit datiert auf das Mittelalter. Sie befindet sich am östlichen Ortsrand und schließt sich westlich an den dortigen Teich an. Der Graben ist teilweise verfüllt und überbaut. Der Turmhügel hat einen Durchmesser von etwa 18 m. Die Wasserburg befindet sich am östlichen Ortsrand und grenzt westlich an den Teich an.
Schutz als Bodendenkmal besteht seit Ende 1936. Erneuert wurde der Schutz 1956.
04668 Grimma OT Thümmlitz
Das Vorwerk Thümmlitz wurde 1478 schriftlich belegt.
04668 Grimma OT Wagelwitz
Die Nennung des Vorwerks Wagelwitz erfolgte bereits 1421.
04668 Grimma OT
1244 erfolgte die Nennung von Schmorditz als Herrensitz unter Chunradus de Smurdewiz. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts übte das Rittergut Döben die Grundherrschaft über Schmorditz aus.
Groitzsch OT Michelwitz
In Michelwitz bestand 1484 ein Vorwerk.
04539 Groitzsch OT Kobschütz
Kobschütz fungierte bereits um 1300 als Herrensitz unter Conradus de Copschicz. Der Herrensitz hatte nicht lange Bestand. 1551 wurde die Grundherrschaft vom Rittergut Groitzsch ausgeübt.
Obere Hartensteiner Straße
09366 Stollberg OT Raum
Das Vorwerk Kalbenhof bestand bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg. Es unterstand grundherrschaftlich den Herren von Schönburg und wurde zur Kälberaufzucht genutzt. Eine erneute Erwähnung fand das Vorwerk Raum im 18. Jahrhundert. Später wurde es abgerissen.
Das Vorwerk ist heute nicht mehr vorhanden. Das Gelände ist heute mit Eigenheimen bebaut.
Zwönitzer Straße 12–16
08344 Grünhain-Beierfeld
Grünhain unterstand von 1231 bis 1536 dem Zisterzienserkloster und wurde 1238 als Herrensitz unter Heidenricus de Grunhain genannt.
Die Ruinen des Klosters sind heute ein schönes Fotomotiv.