Grimma: Rittersitz Ragewitz

Rittersitz Ragewitz

04668 Grimma OT Ragewitz

Historisches

Ragewitz wurde 1445 als Rittersitz unter Gensyn zu Ragewicz bezeich­net. Die Grundherrschaft wurde ab 1548 vom Rittergut Döben aus­ge­übt. Der Rittersitz Ragewitz bestand nicht lange und wurde aufgelöst.

Grimma: Wasserburg Kleinbothen

Wasserburg Kleinbothen

04668 Grimma OT Kleinbothen

Historisches

Kleinbothen wurde 1181 als Herrensitz unter Rotolfus und Cunradus de Batin bezeich­net. Hierbei han­delte es sich um eine bestehende Wasserburg, die auch als Wasserburg Batyn beti­telt wurde. Die Entstehungszeit datiert auf das Mittelalter. Sie befin­det sich am öst­li­chen Ortsrand und schließt sich west­lich an den dor­ti­gen Teich an. Der Graben ist teil­weise ver­füllt und über­baut. Der Turmhügel hat einen Durchmesser von etwa 18 m. Die Wasserburg befin­det sich am öst­li­chen Ortsrand und grenzt west­lich an den Teich an.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Ende 1936. Erneuert wurde der Schutz 1956.

Grimma: Herrensitz Schmorditz

Herrensitz Schmorditz

04668 Grimma OT

Historisches

1244 erfolgte die Nennung von Schmorditz als Herrensitz unter Chunradus de Smurdewiz. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts übte das Rittergut Döben die Grundherrschaft über Schmorditz aus.

Groitzsch: Herrensitz Kobschütz

Herrensitz Kobschütz

04539 Groitzsch OT Kobschütz

Historisches

Kobschütz fun­gierte bereits um 1300 als Herrensitz unter Conradus de Copschicz. Der Herrensitz hatte nicht lange Bestand. 1551 wurde die Grundherrschaft vom Rittergut Groitzsch ausgeübt.

Stollberg: Vorwerk Raum

Vorwerk Raum | Kalbenhof

Obere Hartensteiner Straße
09366 Stollberg OT Raum

Historisches

Das Vorwerk Kalbenhof bestand bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg. Es unter­stand grund­herr­schaft­lich den Herren von Schönburg und wurde zur Kälberaufzucht genutzt. Eine erneute Erwähnung fand das Vorwerk Raum im 18. Jahrhundert. Später wurde es abgerissen.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist heute nicht mehr vor­han­den. Das Gelände ist heute mit Eigenheimen bebaut.

Grünhain-​Beierfeld: Kloster Grünhain

Kloster Grünhain

Zwönitzer Straße 12–16
08344 Grünhain-Beierfeld

Historisches

Grünhain unter­stand von 1231 bis 1536 dem Zisterzienserkloster und wurde 1238 als Herrensitz unter Heidenricus de Grunhain genannt.

Heutige Nutzung

Die Ruinen des Klosters sind heute ein schö­nes Fotomotiv.