Neißeaue: Rittergut Niederzodel

Rittergut Niederzodel

Dorfstraße 98
02829 Neißeaue OT Zodel

Historisches

1445 bestand ein Rittersitz in Zodel, der 1567 als Rittergut bezeich­net wurde. Ursprünglich befand sich das Rittergut nicht an sei­nem heu­ti­gen Standort, denn nach­dem es 1803 einem Brand zum Opfer fiel, wurde der Neubau erst sehr viel spä­ter, 1860, und an ande­rer Stelle aus­ge­führt. 1893 wur­den unter den Besitzern, der Familie Frenzel, Erweiterungsbauten getä­tigt. Adolf Nessel kaufte das Rittergut Niederzodel 1930.

Nach 1945

Nach der Enteignung von Adolf Nessel 1945 wur­den die land­wirt­schaft­li­chen Flächen an Neubauern auf­ge­teilt. Im Herrenhaus wur­den Wohnungen eingerichtet.

Nachwendezeit

Das Herrenhaus wurde zu Beginn der 1990er Jahre von der Gemeinde saniert.

Heutige Nutzung

Heute wird das Herrenhaus wei­ter­hin bewohnt. Desweiteren befin­det sich eine Arztpraxis darin.

Neschwitz: Rittergut Saritsch

Rittergut Saritsch

Saritsch Nr. 1d
02699 Neschwitz OT Saritsch

Historisches

Nach Aufgabe der Wasserburg wurde das 1580 nach­weis­bare Rittergut am nörd­li­chen Ortsrand neu errich­tet. Um 1600 kam es an die Familie von Ponickau, der 1607 Friedrich von Lutitz und ab 1622 Heinrich von Zezschwitz folg­ten. 1722 erwarb Hans Christoph von Theler das Rittergut. Dessen Witwe ver­kaufte ihrer Tochter Erdmuth Magdalena Schulze das Rittergut Saritsch 1740, die es wie­derum ihrer Tochter 1772 ver­erbte. Dadurch kam das Rittergut an die Familie Fiedler, unter der um 18301835 das Herrenhaus erbaut und 1860 umge­baut wurde. 1922 über­nahm Jacob Wälti das Gut als Pächter. Susanna Fiedler starb 1941, der Enkel ihrer Schwester erbte den Besitz.

Nach 1945

Max Günter von Hartmann wurde im Rahmen der Bodenreform ent­eig­net. Ab 1946 sie­del­ten sich Neubauern an. Die land­wirt­schaft­li­chen Flächen wur­den von der 1953 gegrün­de­ten LPG genutzt. Auf dem Gutshof wur­den eine Maschinenausleihstation sowie eine Maschinentraktorenstation betrie­ben. Ab 1970 war das ehe­ma­lige Rittergut Bestandteil der Tier- und Pflanzenproduktion Großwelka. Das Herrenhaus gehörte nicht zur LPG und wurde als Kulturhaus und Verkaufsstelle sowie durch die Gemeindeverwaltung und einen Gasthof genutzt.

Nachwendezeit

Das Rittergut war seit 1991 Sitz einer Agrargesellschaft. 1992 erfolgte eine Neueindeckung des Daches des Herrenhauses, bis ins fol­gende Jahr nutzte es die Gemeindeverwaltung. 1999 wurde das Herrenhaus Saritsch an einen Immobilienmakler ver­kauft, der sein geplan­tes Konzept von Mietwohnungen jedoch nicht umsetzte. Daher erfolgte im Juni 2009 der Rückkauf durch die Gemeinde Neschwitz, die das Herrenhaus bereits einen Monat spä­ter an die neuen Eigentümer ver­kau­fen konnte.

Heutige Nutzung

Im Jahr 2012 began­nen die Eigentümer mit der Sanierung des Herrenhauses zu Wohnzwecken.

Link zum Herrenhaus Saritsch

Naundorf: Wasserburg & Rittergut Stennschütz

Wasserburg & Rittergut Stennschütz

Flurstraße 14
04769 Naundorf OT Stennschütz

Historisches

Das Rittergut geht auf eine mit­tel­al­ter­li­che Wasserburg zurück. 1445 bestand ein Vorwerk, wel­ches 1606 als Rittergut Erwähnung fand. Als Besitzer sind seit dem 16. Jahrhundert die Familie von Saalhausen, die Familie von Seyffertitz, die Familie von Mordeisen, die Grafen von Hohenthal, die Familie von Ernest und die Familie Semmich nach­weis­bar. Friederike Charlotte von Ernest hei­ra­tete in die Familie von der Planitz ein.

Seit dem frü­hen 19. Jahrhundert befand sich das Ritttergut Stennschütz nun im Besitz der Familie von der Planitz, die jedoch im Rittergut Naundorf leb­ten. Das Rittergut Stennschütz diente als Wirtschaftshof und ver­fügte über kein eige­nes Herrenhaus. Auch die seit 1925 ein­ge­setz­ten Verwalter leb­ten auf Naundorf.

Nach 1945

Bernhard Edler von der Planitz erlag im Mai 1945 einem Herzleiden und das Rittergut Stennschütz ging an des­sen gleich­na­mi­gen, vier­jäh­ri­gen Neffen über. Im Herbst 1945 erfolgte die Enteignung im Rahmen der Bodenreform. Das Rittergut Stennschütz wurde unter Neubauern aufgeteilt.

Heutige Nutzung

Das noch vor­han­dene Wirtschaftsgebäude wurde zum Wohnhaus umge­baut und dadurch optisch stark verändert.

Bodendenkmalschutz

Die Wasserburg befand sich im Gutsbereich. Es ist kaum noch etwas zu erken­nen. Das Areal war etwa 100 x 90 m groß und von einem umlau­fen­den Wassergraben umge­ben. Der Graben ist zwi­schen 8 und 10 m breit und nur noch stel­len­weise erhal­ten. Die Anlage wurde 1973 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.

Neschwitz: Wasserburg & Rittergut Doberschütz

Wasserburg & Rittergut Doberschütz

Doberschütz Nr. 1
02699 Neschwitz OT Doberschütz

Historisches

Erstmals wurde 1350 ein Herrensitz unter Johannes de Doberswicz erwähnt, bei dem es sich um eine heute nicht mehr exis­tente Wasserburg handelte.

Besitzer des 1570 benann­ten Rittergutes Rittergutes war bis 1757 der Graf von Sulkowski, der es an die Familie von Riesch ver­kaufte. In deren Besitz ver­blieb das Rittergut bis zum Verkauf 1780 an Johann Gottlob Jeggler. Er ver­kaufte das Rittergut Doberschütz 1792 an Johann Joseph Seyfert. Die Familie Seyfert, behielt den Grundbesitz bis 1945 in ihrem Besitz.

Nach 1945

Nach der Enteignung der Familie Seyfert 1945 wur­den im Herrenhaus Wohnungen und eine Schule ein­ge­rich­tet. Wirtschaftsgebäude und Landwirtschaftsflächen wur­den an Neubauern aufgeteilt.

Nachwendezeit

2004 kam das Rittergut an eine Eigentümergemeinschaft. Das Herrenhaus soll nach der Sanierung Wohnzwecken die­nen. Die Wasserburg befand sich im west­li­chen Bereich des Ritterguts.

Bodendenkmalschutz

Die Wasserburg ist über­baut und der Graben ober­fläch­lich ein­ge­eb­net. Die Anlage steht seit 1935 als Bodendenkmal unter Schutz. Der Schutz wurde Anfang 1959 erneuert.

Neschwitz: Vorwerk Neudorf

Vorwerk Neudorf

Schlosspark 14
02699 Neschwitz OT Neudorf

Historisches

Das Vorwerk gehörte zum Rittergut Neschwitz und befand sich seit 1757 im Besitz des Herrn Simonis. Er ver­kaufte es 1763 an den Freiherrn von Riesch. Das Vorwerk Neudorf wurde um 1800 in eine Familienstiftung ein­ge­bracht und kam so in der fol­gen­den Zeit an Reichsgrafen, Grafen und wei­tere Freiherren inner­halb der Familie von Riesch. Seit 1887 wurde das Vorwerk von der Linie von Vietinghoff-​Riesch bewirt­schaf­tet. Dem Herrenhaus, wel­ches von Gutspächtern bewohnt wurde, sind links und rechts Stallungen angegliedert.

Nach 1945

Arnold Freiherr von Vietinghoff-​Riesch wurde 1945 im Rahmen der Bodenreform enteignet.

Heutige Nutzung

Das Wohnhaus des Vorwerks befin­det sich heute als Wohnhaus in Privatbesitz.

Naunhof: Wasserburg & Vorwerk Eicha

Wasserburg & Vorwerk Eicha

Am Wall 16
04683 Naunhof OT Eicha

Historisches

Hans von Minckwitz erwarb 1525 das ehe­ma­lige Klostergut, wel­ches in jenem Jahr auf­ge­löst und zuvor um 1490 gegrün­det wor­den war. Im fol­gen­den Jahr ver­an­lasste er den Abriss der Klosterkirche. 1535 erwarb Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige das Gut. Zwischen 1815 und 1883 befand sich das 1580 als Vorwerk erwähnte und zum Rittergut Pomßen gehö­rende Gut im Besitz der Familie Dietze. 1893 kaufte die Familie von Schönberg-​Waldenburg das Vorwerk Eicha von sei­nem Vorbesitzer Karl Gottlieb Weiß.

Nach 1945

1945 erfolgte die Enteignung, 1952 über­nahm die LPG das Vorwerk.

Heutige Nutzung

Das Herrenhaus befin­det sich heute in Privatbesitz und wird bewohnt.

Bodendenkmalschutz

Ursprungsbau für das Klostergut war eine mit­tel­al­ter­li­che Wasserburg. Diese umfasste ein Areal von etwa 240 x 200 m. Der breite Graben ist tro­cken­ge­legt und teil­weise ver­füllt. Schutz als Bodendenkmal wurde Anfang 1974 gewährt.

Naundorf: Altes & Neues Schloss Hof und Wasserburg Hof

Wasserburg Hof
Altes & Neues Schloss Hof

Am Dorfplatz 2 (Neues Schloss)
Am Dorfplatz 3 (Altes Schloss & Wasserburg)
04758 Naundorf OT Hof

Historisches

Das Rittergut Hof wurde erst­mals 1551 urkund­lich genannt, bestand aber bereits seit dem 15. Jahrhundert. Besitzer waren damals die Herren von Miltitz. Das Alte Schloss wurde 1570 anstelle eines Vorgängerbaus, kon­kret einer Wasserburg,  im Renaissancestil für Christoph von Schleinitz erbaut. Um 1620 befand sich die Schlossanlage im Besitz von Dietrich von Schleinitz. 1689 waren Schloss und Rittergut Hof im Besitz des Exulanten Freiherr Teufel von Gunnersdorf. Im Jahr dar­auf gelang­ten Schloss und Rittergut über des­sen ver­mählte Tochter an die Grafenfamilie von Zinzendorf und Pottendorf.

Um 1750 wurde zusätz­lich das Neue Schloss unter Friedrich Christian Graf von Zinzendorf und Pottendorf erbaut. 1774 musste Maximilian Erasmus von Zinzendorf das Rittergut samt bei­der Schlösser in Hof ver­äu­ßern. Adam Theodor Rüssing erwarb das Rittergut Hof 1817. Dessen Enkelin hei­ra­tete 1872 in die Familie von der Decken ein. 1904 brannte der Schlossturm aus. Er erhielt bei den Sanierungsarbeiten im fol­gen­den Jahr seine zwie­bel­för­mige Haube. Georg von der Decken konnte das Rittergut Hof auf­grund hoher Verschuldung 1932 nur noch ver­kau­fen. Das Rittergut wurde auf­ge­teilt, die bei­den Schlösser kamen in den Besitz der Gemeinde Naundorf. Das Alte Schloss diente als Wohnhaus, das Neue Schloss als Schule. An der Bausubstanz wurde lange nichts getan, der Verfall setzte ein.

Nachwendezeit

1991 zogen die letz­ten Mieter aus dem bau­fäl­lig gewor­de­nen Alten Schloss aus. Die Gemeinde inves­tierte in die Sanierung bei­der Schlösser.

Heutige Nutzung

Das Alte Schloss ist Sitz des Gemeindeamtes, das Neue Schloss wird als Grundschule genutzt. Teile des ehe­ma­li­gen Rittergutes sind abge­bro­chen worden.

Bodendenkmalschutz

Die Wasserburg wurde über­baut. Von ihr zeugt nur noch  ein drei­sei­tig erhal­te­ner Wassergraben, der heute als Teich erscheint. Das Areal steht seit 1959 unter Bodendenkmalschutz.

Neukirch: Schloss Schmorkau

Schloss Schmorkau

Hauptstraße 2a
01936 Neukirch OT Schmorkau

Historisches

Bereits um 1742 war ein Rittergut belegt. 1847 began­nen die rund 50 Jahre dau­ern­den Bauarbeiten am Schlossareal. 1898 baute der  Nähmaschinenfabrikant Bruno Naumann, seit fünf Jahren Besitzer, das Schloss im Neorenaissancestil um. Ihm folgte 1903 Walter Naumann, der bis 1917 auf Schmorkau lebte. Schon 1907 hatte er große Teile sei­ner ande­ren Grundbesitztümer an das Deutsche Kaiserreich ver­kauft, das den Truppenübungsplatz in der Königsbrücker Heide anlegte. Nach 1917 diente Schloss Schmorkau als Offizierskasino.

Nach 1945

Schloss Schmorkau wurde auch nach Ende des Zweiten Weltkrieges mili­tä­risch genutzt. Die Rote Armee nutzte die Stallungen als Lazarett.

Nachwendezeit

Noch bis 1992 befan­den sich Offiziere der Roten Armee auf Schloss Schmorkau. Danach stand es leer und ging 1998 in den Besitz der Gemeinde Neukirch über, wel­che Entkernungsarbeiten vor­neh­men ließ. Ein Großteil des unmit­tel­ba­ren Rittergutsgeländes war mit Vorsicht zu betre­ten, da noch über­all Tretmienen lau­ter­ten. 2002 erfolgte der Verkauf an eine Vermögensverwaltung, die unter ande­rem auf dem Gelände eine Straußenzucht betrieb und im Schloss selbst ein Ansichtskartenmuseum zeigte. Das Schloss war zudem Sitz einer Gesellschaft. 2007 wurde per Anzeige für Schmorkau als Altenresidenz geworben.

Heutige Nutzung

2017 erfolgte der Verkauf an die heu­ti­gen Besitzer. Diese wol­len das Schloss schritt­weise zu eige­nen Wohn- und Gewerbezwecken her­rich­ten und in den Nebengebäuden nach deren Sanierung Wohnungen vermieten.

Bei einem erneu­ten Vor-​Ort-​Besuch im Oktober 2023 war Schloss Schmorkau wei­ter­hin bewohnt.

Nossen: Rittergut Ilkendorf

Rittergut Ilkendorf

Ilkendorf Nr. 1
01683 Nossen OT Ilkendorf

Historisches

Der Sage nach soll ein unter­ir­di­scher Gang die bei­den Rittergüter in Ilkendorf und Wendischbora mit­ein­an­der ver­bin­den. Erstmals wurde Ilkendorf 1336 als Rittersitz erwähnt. Seit 1412 war ein Vorwerk bekannt, es wurde seit 1696 als Rittergut bezeich­net. Die Familie von Maltitz besaß das Rittergut Ilkendorf bis zum Begin des 17. Jahrhunderts. In der Mitte des 17. Jahrhunderts gelangte es an die Familie Preuß. 1652 wurde der Grundbesitz geteilt, wor­auf­hin das Rittergut Raußlitz zusätz­lich ent­stand. Nach der Familie Preuß wech­sel­ten die Besitzer mehr­fach. 1827 erwarb Otto Friedrich von Schwerdtner das Rittergut Ilkendorf. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts befand es sich im Besitz der Familie Sommer.

Nach 1945

Im Rahmen der Bodenreform erfolgte zwar keine Enteignung, jedoch gab es Repressalien gegen den Besitzer Horst Sommer, so dass die­ser vom Rittergut Ilkendorf floh. Das Rittergut wurde nach­fol­gend durch eine LPG genutzt.

Nachwendezeit

Die Erben von Horst Sommer erhiel­ten ihren Besitz zunächst zurück. Das Gutshaus wurde Ende der 1990er Jahre pri­vat erwor­ben und zwi­schen 2000 und 2009 umfas­send saniert. Aufgrund feh­len­den Denkmalschutzes erfolg­ten die Umbauten nicht voll­stän­dig in Anlehnung an das his­to­ri­sche Vorbild.

Heutige Nutzung

Das Gutshaus dient heute als Firmensitz für die Baufirma des Besitzers. Die Stallgebäude soll­ten zuerst abge­ris­sen wer­den, wur­den dann jedoch zum Reiterhof umfunktioniert.

Nossen: Schloss Wendischbora

Schloss Wendischbora

Nr. 55 (Schloss), Nr. 59 (Torhaus)
Nr. 56–59, 61, 62 (Wirtschaftsgebäude)
01683 Nossen OT Wendischbora

Historisches

Wendischbora befand sich bereits 1301 im Besitz des Ritters Dietrich von Bora und wurde 1372 erst­mals schrift­lich als Rittersitz nach­ge­wie­sen. Dieser kam in der Mitte des 14. Jahrhunderts für lange Zeit an die Familie von Maltitz, wurde 1551 als Rittergut erwähnt und ging 1612 an die Familie von Schleinitz über. 1651 über­nahm Heinrich von Ende das Rittergut Wendischbora, ver­starb aber noch im glei­chen Jahr. Das glei­che Schicksal ereilte Thim Albrecht Preuß, der das Rittergut 1664 erwor­ben hatte und eben­falls noch im sel­ben Jahr starb. Von 1733 bis 1760 besaß Heinrich August Preuß das Rittergut. Nachfolgebesitzer wurde die Familie von Bomsdorff, die Wendischbora 1800 an Heinrich Friedrich August von Röder ver­kaufte. Unter die­sem brannte 1833 das Gut mit dem Schloss ab. 1835 kam es an Henriette Ernestine von Feilitzsch, die den Wiederaufbau ver­an­lasste. Nach ihrem Tod 1851 kam das Rittergut Wendischbora an die Familie von Wöhrmann, die noch 1890 als Besitzer auf­ge­führt war, übertragen.

Nach 1945

Friedrich Leo von Schwerdtner war der letzte Besitzer von Schloss Wendischbora. Er hatte es 1930 erwor­ben und wurde 1945 ent­eig­net. Danach diente das Schloss Wendischbora als Kindergarten und Wohnhaus.

Heutige Nutzung

Schloss Wendischbora stand einige Zeit leer. 2013 wurde es an ein hol­län­di­sches Ehepaar ver­kauft, das eine Wohnnutzung nach der Sanierung plante. Zwei Jahre spä­ter war die auf­wen­dige Sanierung mit geho­be­ner Ausstattung abge­schlos­sen. Das zweite Foto zeigt das Gebäude vor der Sanierung.