Vorwerk Schlanzschwitz
04769 Mügeln OT Schlanzschwitz
Historisches
1310 wurde ein Herrensitz unter Ticzko de Slonschuwicz erwähnt. 1445 sollen drei Vorwerke parallel bestanden haben. Weiterführende Informationen liegen derzeit nicht vor.
04769 Mügeln OT Schlanzschwitz
1310 wurde ein Herrensitz unter Ticzko de Slonschuwicz erwähnt. 1445 sollen drei Vorwerke parallel bestanden haben. Weiterführende Informationen liegen derzeit nicht vor.
04860 Torgau
Ursprünglich bestand ein Freigut Scharfenberg, welches 1464 als “un eyne freyenhoff uf dem schaffenberge in der Stadt zu Turgawe” erwähnt wurde. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
Schadendeck (Nr. ?)
08626 Adorf OT Schadendeck
Das Vorwerk Schadendeck wurde im 18. Jahrhundert nachgewiesen. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
Markt 3
09496 Marienberg
Das Fürstenhaus wurde unter Herzog Heinrich vor 1536 errichtet und diente der Beherbergung des Adels. Nach einem Stadtbrand wurde es von 1610 bis 1620 wieder aufgebaut. Bis 1639 diente es der Verwaltung des Amtes Lauterstein. Außerdem nutzten die sächsischen Herzögen und Kurfürsten das Gebäude als Unterkunft während ihrer Jagden. Auf diesen Umstand geht der Beinahme Jagdschloss zurück. Nach einem weiteren Brand 1684 stand das Fürstenhaus für fast 100 Jahre als Ruine. 1782 wurde der Speicher notdürftig wieder hergestellt. 1834 zog das Hauptzollamt ein und 1883 die Forstrevierverwaltung. Seit 1900 diente das Fürstenhaus als Oberförsterei.
Der östliche Teil des Gebäudes war früher eigenständig. Er wurde 1541 als Freihaus des Abtes Hilarius errichtet und 1694 neu aufgebaut.
Das Jagdschloss ist saniert und wird für Verwaltungszwecke genutzt.
Schmoler Weg (?)
02625 Bautzen OT Schmole
Das Vorwerk Schmole wurde 1791 und 1875 schriftlich nachgewiesen. Zeitweise bestanden zwei Vorwerke parallel, die später wieder zusammengelegt wurden. Es handelte sich um ein ehemaliges Einzelgut.
02959 Schleife
Schleife war 1383 ein Herrensitz unter Jacof Sleife. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts war Schleife Sitz der Adelsfamilie von Köckritz. Aus dem Herrensitz entwickelte sich ein 1552 erstmals genanntes Vorwerk, welches 1600 kurzzeitig zum Rittergut erhoben und seit 1605 wieder als Vorwerk geführt wurde. Die letzte Erwähnung als Vorwerk erfolgte 1885.
02625 Bautzen
In Seidau soll 1360 ein Herrensitz bestanden haben, aus welchem ein Vorwerk hervorgegangen sein soll. Weiterführende Informationen liegen derzeit nicht vor.
Rumburger Straße 46a
02782 Seifhennersdorf
In Seifhennersdorf bestand ein Rittergut, das 1840 schriftlich nachgewiesen wurde. Dieses geht auf einen Faktorenhof zurück, der 1754 im Besitz von Johann Christian Berndt war und von ihm 1779 verkauft wurde. Unter Johann Christian Wilhelm wurde der Faktorenhof 1814 vergrößert. Er erweiterte die Nebengebäude und ließ den Verbindungsbau mit Arkadengang errichten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts legte der nachfolgende Besitzer einen Schaugarten mit Treppe an. Nach dem letzten privaten Eigentümer wurde das Rittergut auch “Bulnheimscher Hof” genannt.
Das Grundstück wurde 1994 von der Stadt übernommen. Das Faktorenwohnhaus zählt zu den wertvollsten Umgebindehäusern der Oberlausitz und wurde in den 1990er Jahren im Außenbereich saniert. Die Nebengebäude wurden 2002 saniert.
Das ehemalige Rittergut wird hauptsächlich für gemeinnützige Zwecke und durch örtliche Vereine genutzt.
02977 Hoyerswerda OT Schwarzkollm
1568 soll in Schwarzkollm ein Vorwerk existiert haben. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
04746 Hartha OT Schönerstädt
Ein Herrensitz bestand 1362 in Schönerstädt. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor. Der Herrensitz wurde vermutlich nach kurzer Zeit wieder aufgelöst.