Vorwerk Brenten
04880 Elsnig OT Brenten
Historisches
1450 wurde für Brenten ein Hof mit Vorwerk als “Hoff und fforwergk Brenthen” erwähnt. Brenten wurde 1551 als wüst bezeichnet. Vom Vorwerk ist heute nichts mehr erhalten.
04880 Elsnig OT Brenten
1450 wurde für Brenten ein Hof mit Vorwerk als “Hoff und fforwergk Brenthen” erwähnt. Brenten wurde 1551 als wüst bezeichnet. Vom Vorwerk ist heute nichts mehr erhalten.
04509 Schönwölkau OT Boyda
Boyda soll 1445 als Herrensitz Erwähnung gefunden haben. Weiterführende Informationen liegen derzeit nicht vor.
02943 Boxberg
Im 18. Jahrhundert soll in Boxberg ein Vorwerk bestanden haben. Weiterführende Informationen liegen derzeit nicht vor.
Truppenübungsplatz Königsbrücker Heide
01936 Königsbrück OT Bohra
Das erstmals 1353 als Borow erwähnte Dorf Bohra befand sich fünf Kilometer nordwestlich von Königsbrück und direkt nördlich von Glauschnitz. Ein Vorwerk ist seit 1547 nachgewiesen. Mit der 1937 beschlossenen Erweiterung des Truppenübungsplatzes Königsbrück erfolgte 1938 die Auflösung der Gemeinde Bohra und die Einwohner wurden umgesiedelt. Am 1. April 1938 wurde Bohra final geräumt.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Truppenübungsplatz durch die sowjetische Besatzungsmacht beschlagnahmt. Im Juni 1945 siedelten sich in Bohra als einem der unzerstörten Dörfer schlesische Flüchtlinge an. Diese Wiederbesiedlung wurde 1947 unterbunden, das Dorf geräumt und später zerschossen.
Bohra ist heute eine Wüstung im Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide auf dem Gelände des früheren Truppenübungsplatzes Königsbrück. Vom Vorwerk ist nichts mehr erkennbar.
02627 Radibor OT Luppa
Das Vorwerk wurde 1626 erstmals erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Bocka liegen bis dato nicht vor.
02625 Bautzen OT Boblitz
Boblitz wurde 1290 als Herrensitz unter Hermannus de Bobelicz und als Rittersitz 1449 erwähnt. Eine weitergehende Entwicklung erlebte der Rittersitz Boblitz offenbar nicht. Weiterführende Informationen liegen nicht vor.
02627 Kubschütz OT Blösa
Blösa wurde 1430 als Herrensitz genannt. Eine andere Quelle benennt Blösa im 15. Jahrhundert als Rittersitz. Weitere Informationen fehlen. Möglicherweise könnte die slawische Wallburg Blösaer Schanze als Herrensitz reaktiviert worden sein.
01877 Bischofswerda
Bischofswerda wurde 1227 als Herrensitz unter Meinhardus de Biscofiswerde urkundlich nachgewiesen. Spätestens mit der Erhebung zur Stadt im Jahr 1361 dürfte der Herrensitz als solcher aufgegeben worden sein.
02692 Großpostwitz OT Binnewitz
Der Herrensitz wurde 1242 unter Lutoldus de Bunowicz erstmals urkundlich nachgewiesen. 1476 fand ein Rittersitz Erwähnung. Da weitere Zeugnisse fehlen, muss davon ausgegangen werden, dass der Rittersitz noch im Mittelalter wieder aufgegeben wurde.
09557 Flöha OT Plaue
Das ursprüngliche Dorf Bernsdorf am linken Ufer der Zschopau wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Nachbardorf Plaue zu Plaue-Bernsdorf vereinigt und 1939 schließlich komplett in Plaue umbenannt.
Für Bernsdorf wurde erstmals 1390 und wiederholt 1696 ein Sattelhof genannt. Aus diesem entwickelte sich im 18. Jahrhundert das Vorwerk.