Herrensitz Wyhra
04552 Borna OT Wyhratal
Historisches
1309 wurde vermutlich ein zu diesem Ort gehörender Herrensitz belegt.
04552 Borna OT Wyhratal
1309 wurde vermutlich ein zu diesem Ort gehörender Herrensitz belegt.
02627 Weißenberg OT Wuischke
Der Herrensitz Wuischke konnte erstmals 1390 nachgewiesen werden. 1486 bestand ein Rittersitz, aus dem ein 1572 erstmals nachgewiesenes Rittergut hervorging. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
09496 Marienberg
Das Gut Wildenburg wurde 1791 und 1875 schriftlich nachgewiesen. Es hatte einen vorwerksähnlichen Status. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
09669 Frankenberg
Im Jahre 1553 wurde erstmals ein Rittergut Neubau erwähnt. Einer anderen Quelle zufolge erfolgte die Ersterwähnung als Vorwerk. Weitere Nachweise über das Bestehen eines Ritterguts datieren auf 1791 und 1858. Für 1875 ist die Bezeichnung Allodialgut belegt.
02906 Niesky
Das Einzelgut wurde um 1753 als Vorwerk angelegt und 1759 als das Neue Vorwerk erwähnt. 1885 erfolgte eine weitere Erwähnung des Vorwerks.
Zum Neuhof (?)
02999 Lohsa OT Neuhof
Das Einzelgut wurde 1777 sowie 1895 als Vorwerk erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Neuhof liegen derzeit nicht vor.
02742 Neusalza-Spremberg OT Neusalza
Für Neusalza wurde, je nach Quellenlage, 1662 oder 1696 ein Rittergut erstmals erwähnt. Weitere belastbare Informationen liegen derzeit nicht vor.
02929 Rothenburg OT Neusorge
Für Neusorge wurde 1777 ein Vorwerk nachgewiesen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
08543 Pöhl OT Neudörfel
Das Vorwerk wurde 1412 urkundlich erwähnt. 1533 wurde Neudörfel als wüst bezeichnet. Später wurde der Ort wiederbelebt. Dies schloss das Vorwerk jedoch nicht mit ein. Es ist nicht mehr vorhanden.
Dautzschener Straße 88–91
04886 Beilrode OT Neubleesern
Ein Vorwerk soll als Einzelgut bereits 1718 bestanden haben. Der Ort Neubleesern entstand 1723 als Teil des Gestütes Graditz mit einer Stutterey. Das Kurfürstliche Gestüt wurde 1791 erwähnt, das Königliche Stallgebäude 1816. Als Nebengestüt von Graditz wurde das Gestüt erneut 1880 genannt.
Ein Teil des Vorwerks wurde vermutlich nach 1945 abgebrochen.
Die Gebäude des Vorwerks sind saniert oder befinden sich mindestens in einem guten Zustand. Eine Scheune ist ruinös. Das Vorwerk dient insgesamt Wohnzwecken.