Oberwiesenthal: Weißes Vorwerk

Weißes Vorwerk

09484 Oberwiesenthal OT Unterwiesenthal

Historisches

Das “Weiße Vorwerg” wurde erst­mals 1791 erwähnt. Es han­delte sich um ein Einzelgut.

Nach 1945

In der Zeit nach 1945 wurde das Weiße Vorwerk als Jugendherberge genutzt.

Nachwendezeit

Zuletzt wurde das Weiße Vorwerk 1996 erwähnt.

Heutige Nutzung

Das Weiße Vorwerk wurde, ver­mut­lich nach 1996, abgerissen.

Marienberg: Gut Wildenburg

Gut Wildenburg

09496 Marienberg

Historisches

Das Gut Wildenburg wurde 1791 und 1875 schrift­lich nach­ge­wie­sen. Es hatte einen vor­werks­ähn­li­chen Status. Weitere Informationen lie­gen bis dato nicht vor.

Marienberg: Vorwerk Hirschstein

Vorwerk Hirschstein

09xxx Marienberg

Historisches

Das Vorwerk Hirschstein wurde 1551 das erste Mal und 1791 wie­der­holt schrift­lich erwähnt.

1834 wurde das Vorwerk als “Rothe Vorwerk” und 1875 als “Rothes Vorwerk” oder auch “Siehdichfür” bezeichnet.

Marienberg: Vorwerk Grünwald

Vorwerk Grünwald

09496 Marienberg OT Grünwald

Historisches

Das Vorwerk Grünwald wurde erst­mals 1791 erwähnt. Es han­delt sich um ein Einzelgut. Eine wei­tere Erwähnung erfolgte 1875. Weitere Informatinen lie­gen der­zeit nicht vor.

Ehrenfriedersdorf: Haidevorwerk

Haidevorwerk

09427 Ehrenfriedersdorf

Historisches

Das Vorwerk wurde erst­mals 1791 als Heydeforwerg erwähnt. Eine erneute Nennung des Einzelguts datiert auf das Jahr  1875. Weitere Informationen lie­gen der­zeit nicht vor.

Stollberg: Wasserburg Oberdorf

Wasserburg Oberdorf

Dorfstraße | öst­lich des Oberdorfer Baches
09366 Stollberg OT Oberdorf

Historisches

Oberdorf wurde erst­mals 1447 urkund­lich erwähnt. Für den Ort sind weder ein Herrensitz noch ein Burgbau nach­ge­wie­sen. Im Jahr 1999 wurde bei einem archäo­lo­gi­schen Überflug eine Geländeform ent­deckt, die nach einer wei­te­ren Untersuchung ein­deu­tig als frü­here Wasserburg iden­ti­fi­ziert wer­den konnte. Die Überreste der Wasserburg befin­den sich auf einer Wiesenfläche zwi­schen Oberdorfer Bach und Dorfstraße zwi­schen den Hausnummern 8 und 10.

In Ermangelung eines frü­her nach­ge­wie­se­nen Herrensitzes wird ver­mu­tet, dass die Wasserburg von den Bauern des Dorfes zu deren Schutz errich­tet wor­den war. Eine zeit­li­che Einordung der Ebauung ist nicht mög­lich. Vermutet wird eine Entstehung im 13. oder 14. Jahrhundert. Die Burganlage weist einen Durchmesser von 33 bis 35 m auf. Das Turmhügelplateau ist etwa 15 m breit, der umlau­fende, jetzt tro­ckene Graben 8 bis 10 m. Der Außenwall ist an der Westseite bereits stark ver­flacht. Die ehe­ma­lige Wasserburg ist mit geschul­tem Auge noch sehr gut erkennbar.

Bärenstein: Burg Schlossstein

Burg Schlossstein

09471 Bärenstein

Historisches

Die Burg Schlossstein, auch Schlössel genannt, wurde als Wehranlage im 12. Jahrhundert errich­tet. Sie diente dem Schutz einer wich­ti­gen Handelsstraße zwi­schen dem Erzgebirge und Böhmen. Sie befand sich auf einem mar­kan­ten Bergsporn nahe des Ortsteils Kühberg in einer Schleife des Pöhlbachs und ver­fügte mög­li­cher­weise einst über einen Turm. Es sind mini­male Reste eines Außenwalls vorhanden.

Bodendenkmalschutz

Die Anlage wurde Anfang 1981 unter Bodendenkmalschutz gestellt.

Bad Schlema: Burg Vogelherd

Burg Vogelherd

Nähe Isenburg
08301 Bad Schlema OT Niederschlema

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage befand sich etwa 200 Meter öst­lich der Isenburg auf einem benach­bar­ten, mar­kan­ten Sporn zwi­schen dem Wildbach und der Zwickauer Mulde. Die Anlage war etwa 13 x 15 m groß und ver­fügte über eine umlau­fende Terrasse, wel­che etwa vier Meter tie­fer lag als die eigent­li­che Burg.

Bodendenkmalschutz

Der Standort der Burg Vogelherd wurde 1969 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.