Vorwerk Scheibe
09429 Wolkenstein OT Schönbrunn
Historisches
Das Vorwerk Scheibe war ein Einzelgut mit einer Häusergruppe, das erstmals 1580 und wiederholt 1791 und 1875 nachgewiesen wurde.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Erzgebirgskreis
09429 Wolkenstein OT Schönbrunn
Das Vorwerk Scheibe war ein Einzelgut mit einer Häusergruppe, das erstmals 1580 und wiederholt 1791 und 1875 nachgewiesen wurde.
09518 Großrückerswalde
Das Vorwerk Scheidebach war ein Einzelgut mit einer Häusergruppe. Es wurde 1764 und 1875 schriftlich nachgewiesen. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
Markt 3
09496 Marienberg
Das Fürstenhaus wurde unter Herzog Heinrich vor 1536 errichtet und diente der Beherbergung des Adels. Nach einem Stadtbrand wurde es von 1610 bis 1620 wieder aufgebaut. Bis 1639 diente es der Verwaltung des Amtes Lauterstein. Außerdem nutzten die sächsischen Herzögen und Kurfürsten das Gebäude als Unterkunft während ihrer Jagden. Auf diesen Umstand geht der Beinahme Jagdschloss zurück. Nach einem weiteren Brand 1684 stand das Fürstenhaus für fast 100 Jahre als Ruine. 1782 wurde der Speicher notdürftig wieder hergestellt. 1834 zog das Hauptzollamt ein und 1883 die Forstrevierverwaltung. Seit 1900 diente das Fürstenhaus als Oberförsterei.
Der östliche Teil des Gebäudes war früher eigenständig. Er wurde 1541 als Freihaus des Abtes Hilarius errichtet und 1694 neu aufgebaut.
Das Jagdschloss ist saniert und wird für Verwaltungszwecke genutzt.
09484 Oberwiesenthal OT Unterwiesenthal
Das “Weiße Vorwerg” wurde erstmals 1791 erwähnt. Es handelte sich um ein Einzelgut.
In der Zeit nach 1945 wurde das Weiße Vorwerk als Jugendherberge genutzt.
Zuletzt wurde das Weiße Vorwerk 1996 erwähnt.
Das Weiße Vorwerk wurde, vermutlich nach 1996, abgerissen.
09518 Großrückerswalde
Im 18. Jahrhundert soll ein Vorwerk bestanden haben. Weitere Information liegen derzeit nicht vor.
09496 Marienberg
Das Gut Wildenburg wurde 1791 und 1875 schriftlich nachgewiesen. Es hatte einen vorwerksähnlichen Status. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
Teichvorwerk 1–3
09518 Großrückerswalde
Das Vorwerk wurde erstmals 1791 erwähnt.
Das ehemalige Vorwerk dient Wohnzwecken.
09xxx Marienberg
Das Vorwerk Hirschstein wurde 1551 das erste Mal und 1791 wiederholt schriftlich erwähnt.
1834 wurde das Vorwerk als “Rothe Vorwerk” und 1875 als “Rothes Vorwerk” oder auch “Siehdichfür” bezeichnet.
09496 Marienberg OT Grünwald
Das Vorwerk Grünwald wurde erstmals 1791 erwähnt. Es handelt sich um ein Einzelgut. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1875. Weitere Informatinen liegen derzeit nicht vor.
09427 Ehrenfriedersdorf
Das Vorwerk wurde erstmals 1791 als Heydeforwerg erwähnt. Eine erneute Nennung des Einzelguts datiert auf das Jahr 1875. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.