Vorwerk Scheibe
02779 Hainewalde
Historisches
Das Vorwerk Scheibe war ein Einzelgut, welches 1834 nachgewiesen wurde. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Landkreis Görlitz
02779 Hainewalde
Das Vorwerk Scheibe war ein Einzelgut, welches 1834 nachgewiesen wurde. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
02763 Mittelherwigsdorf
1359 bestand in Scheibe ein Herrensitz. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.
02959 Schleife
Schleife war 1383 ein Herrensitz unter Jacof Sleife. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts war Schleife Sitz der Adelsfamilie von Köckritz. Aus dem Herrensitz entwickelte sich ein 1552 erstmals genanntes Vorwerk, welches 1600 kurzzeitig zum Rittergut erhoben und seit 1605 wieder als Vorwerk geführt wurde. Die letzte Erwähnung als Vorwerk erfolgte 1885.
Rumburger Straße 46a
02782 Seifhennersdorf
In Seifhennersdorf bestand ein Rittergut, das 1840 schriftlich nachgewiesen wurde. Dieses geht auf einen Faktorenhof zurück, der 1754 im Besitz von Johann Christian Berndt war und von ihm 1779 verkauft wurde. Unter Johann Christian Wilhelm wurde der Faktorenhof 1814 vergrößert. Er erweiterte die Nebengebäude und ließ den Verbindungsbau mit Arkadengang errichten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts legte der nachfolgende Besitzer einen Schaugarten mit Treppe an. Nach dem letzten privaten Eigentümer wurde das Rittergut auch “Bulnheimscher Hof” genannt.
Das Grundstück wurde 1994 von der Stadt übernommen. Das Faktorenwohnhaus zählt zu den wertvollsten Umgebindehäusern der Oberlausitz und wurde in den 1990er Jahren im Außenbereich saniert. Die Nebengebäude wurden 2002 saniert.
Das ehemalige Rittergut wird hauptsächlich für gemeinnützige Zwecke und durch örtliche Vereine genutzt.
02763 Zittau
Das Ratsvorwerk soll im 15. Jahrhundert bestanden haben.
Weitere zuverlässige Informationen liegen bis dato nicht vor.
02943 Boxberg OT Rauden
Das Vorwerk Rauden wurde im 18. Jahrhundert sowie 1825 nachgewiesen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
02943 Boxberg OT Merzdorf
In Merzdorf bestand im 18. Jahrhundert ein Vorwerk. Dieses wurde 1885 nochmals schriftlich nachgewiesen.
Der Ort wurde 1978 / 1979 devastiert, um Platz für den Braunkohletagebau zu schaffen. Damit verschwand auch das Vorwerk Merzdorf.
02943 Boxberg OT Kringelsdorf
Das Vorwerk Kringelsdorf wurde im 18. Jahrhundert bzw. 1777 erwähnt. Eine weitere Nennung erfolgte 1885.
02956 Rietschen OT Wunscha
Für Wunscha wurde 1777 ein Rittergut nachgewiesen, welches zum damaligen Zeitpunkt über grundherrschaftliche Rechte verfügte. Eine weitere urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1885.
Wunscha wurde 1936 in Wunschhausen umbenannt. Seit 1947 wird wieder der ursprüngliche Name Wunscha verwendet.
1985 wurde der Ort mitsamt seinem Rittergut aufgrund des voranschreitenden Braunkohletagebaus abgebrochen. Die Flächen befinden sich heute im Restloch des Tagebaus Reichwalde.
02906 Niesky
Das Einzelgut wurde um 1753 als Vorwerk angelegt und 1759 als das Neue Vorwerk erwähnt. 1885 erfolgte eine weitere Erwähnung des Vorwerks.