Reichenbach: Wallburg Oehlisch

Wallburg Oehlisch | Schanze

02894 Reichenbach OT Oehlisch

Historisches

Die Wallburg wurde auch als Schanze bezeich­net und ist eine Wehranlage, die unter den Slawen errich­tet wor­den war. Sie befand sich zwi­schen der Steinmühle und der Belgermühle.

Bodendenkmalschutz

Die Wälle sind ein­ge­eb­net, der Standort wurde 1937 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Der Schutz wurde 1958 erneuert.

Herrnhut: Burg Niederrennersdorf

Burg Niederrennersdorf

Heideberg
02747 Herrnhut OT Rennersdorf

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Turmhügelburg ver­fügte über einen Wehrgraben mit Bogenwall. Sie wurde nord­öst­lich vom Ort und öst­lich der Pließnitz auf dem Heideberg errichtet.

Bodendenkmalschutz

Die Anlage wurde zuerst 1938 und erneut 1958 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.

Vierkirchen: Wallburg Döbschütz

Wallburg Döbschütz

Burgberg
02894 Vierkirchen OT Döbschütz

Historisches

Die Wallburg stammte aus der Zeit der Slawen und wurde auf einem Bergsporn öst­lich über dem Schwarzen Schöps errich­tet. Ein noch erkenn­ba­rer Abschnittsgraben ist durch eine Bebauung teil­weise zer­stört. Die Wallanlage befin­det sich süd­west­lich des Orts Döbschütz und süd­öst­lich von Melaune.

Bodendenkmalschutz

Bodendenkmalschutz wurde 1955 erteilt.

Lawalde: Wallburg Kleindehsa

Wallburg Kleindehsa

Hochstein
02708 Lawalde OT Kleindehsa

Historisches

Die Ringwallanlage wurde in Gipfellage auf dem 534 m hohen Hochstein errich­tet. Es han­delte sich um einen Steinwall unter Ausnutzung der natür­li­chen Klippen. Die Wallburg Kleindehsa liegt nord­west­lich vom Ort und ist über meh­rere Wanderwege erreichbar.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Ende 1936. Erneuert wurde der Schutz 1958.

Rothenburg: Wallburg Vaterunserberg

Wallburg Vaterunserberg

02929 Rothenburg OT Nieder-Neundorf

Historisches

Die Wallburg stammt aus der frü­hen Eisenzeit und befand sich nord­west­lich des Ortes zwi­schen der Görlitzer Landstraße und der Neiße-​Niederung. Als grobe Entstehungszeit kann 750 v. Chr. ange­ge­ben wer­den. Damit zählt sie zu den ältes­ten Anlagen die­ser Art im heu­ti­gen Sachsen.

Bodendenkmalschutz

Der Ringwall ist durch Landwirtschaftseinwirkungen ober­fläch­lich ver­eb­net und wurde 1954 sowie erneut 1956 unter Bodendenkmalschutz gestellt.

Großschönau: Wasserburg Am Hofe

Wasserburg Am Hofe

Am Hofe | nörd­li­che Mandau-Aue
02779 Großschönau

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wasserburg in der Mandau-​Aue ist kaum noch aus­zu­ma­chen. Sie wurde ober­fläch­lich stark ver­än­dert und ist teil­weise über­baut. Der Graben wurde eingeebnet.

Bodendenkmalschutz

Bodendenkmalschutz erhielt das Burgareal Ende 1935. Dieser wurde Anfang 1959 erneuert.

Vierkirchen: Wallburg Melaune

Wallburg Melaune | Merburg

02894 Vierkirchen OT Melaune

Historisches

Am Ufer des Schwarzen Schöps befin­det sich eine Wallburg, die auch als Merburg bekannt ist.

Um die Pflege der sla­wi­schen Anlage küm­mert sich ein Verein.

Reichenbach/O.L.: Wallburg Sohland (Rotsteinwall)

Wallburg Sohland | Rotsteinwall

Rotstein
02894 Reichenbach/O.L. OT Sohland am Rotstein

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Höhenburg auf dem süd­li­chen Gipfel des Rotsteins bestand ver­mut­lich bis ins 12. Jahrhundert. Die Hauptburg wurde durch eine umfas­sende Vorburg geschützt. Der Rotstein befin­det sich am west­li­chen Ortsrand, die Wallreste lie­gen süd­lich des Berghotels Rotstein und sind über einen Wanderweg erreichbar.

Bodendenkmalschutz

Der 1939 für die Anlage erteilte Schutz als Bodendenkmal wurde 1958 erneuert.

Bernstadt: Wallburg Altbernsdorf

Wallburg Altbernsdorf

Burgberg
02748 Bernstadt OT Altbernsdorf

Historisches

Von der klei­nen Höhenburganlage in Spornlage ist ein halb­run­der Abschnittswall erhal­ten. Dieser befin­det sich nord­öst­lich des Ortes in Richtung Gaststätte Steinbachtal und süd­lich des Wanderwegs Friedersdorfer Steig.

Bodendenkmalschutz

Die sla­wi­sche Anlage wurde 1935 und erneut 1958 unter Bodendenkmalschutz gestellt.

Bernstadt: Herrensitz Bernstadt

Herrensitz Bernstadt

02748 Bernstadt

Historisches

Der Herrensitz Bernstadt wurde erst­mals 1234 (andere Quelle: 1285) genannt. Er befand sich über meh­rere Jahrhunderte im Besitz der Äbtissinnen des Klosters Sankt Marienstern. Die Quellenlage ist hin­sicht­lich des Bestehens einer Guts- oder Hofanlage nicht aussagekräftig.