Frankenberg: Allodialgut Neubau

Allodialgut Neubau

09669 Frankenberg

Historisches

Im Jahre 1553 wurde erst­mals ein Rittergut Neubau erwähnt. Einer ande­ren Quelle zufolge erfolgte die Ersterwähnung als Vorwerk. Weitere Nachweise über das Bestehen eines Ritterguts datie­ren auf 1791 und 1858. Für 1875 ist die Bezeichnung Allodialgut belegt.

Niesky: Vorwerk Neuhof

Vorwerk Neuhof

02906 Niesky

Historisches

Das Einzelgut wurde um 1753 als Vorwerk ange­legt und 1759 als das Neue Vorwerk erwähnt. 1885 erfolgte eine wei­tere Erwähnung des Vorwerks.

Lohsa: Vorwerk Neuhof

Vorwerk Neuhof

Zum Neuhof (?)
02999 Lohsa OT Neuhof

Historisches

Das Einzelgut wurde 1777 sowie 1895 als Vorwerk erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Neuhof lie­gen der­zeit nicht vor.

Pöhl: Vorwerk Neudörfel

Vorwerk Neudörfel

08543 Pöhl OT Neudörfel

Historisches

Das Vorwerk wurde 1412 urkund­lich erwähnt. 1533 wurde Neudörfel als wüst bezeich­net. Später wurde der Ort wie­der­be­lebt. Dies schloss das Vorwerk jedoch nicht mit ein. Es ist nicht mehr vorhanden.

Beilrode: Vorwerk Neubleesern

Vorwerk Neubleesern

Dautzschener Straße 88–91
04886 Beilrode OT Neubleesern

Historisches

Ein Vorwerk soll als Einzelgut bereits 1718 bestan­den haben. Der Ort Neubleesern ent­stand 1723 als Teil des Gestütes Graditz mit einer Stutterey. Das Kurfürstliche Gestüt wurde 1791 erwähnt, das Königliche Stallgebäude 1816. Als Nebengestüt von Graditz wurde das Gestüt erneut 1880 genannt.

Bis 1930 wurde der Ort Neubleesern durch das Gestüt ver­wal­tet. Durch die schlechte wirt­schaft­li­che Lage wurde das Nebengestüt auf­ge­löst und in einen land­wirt­schaft­li­chen Betrieb umgestaltet.

Nach 1945

Ein Teil des Vorwerks wurde ver­mut­lich nach 1945 abgebrochen.

Heutige Nutzung

Die Gebäude des Vorwerks sind saniert oder befin­den sich min­des­tens in einem guten Zustand. Eine Scheune ist rui­nös. Das Vorwerk dient ins­ge­samt Wohnzwecken.

Döbeln: Herrensitz Nelkanitz

Herrensitz Nelkanitz

04720 Döbeln OT Nelkanitz

Historisches

1291 wurde Cunradus de Nydalkewitz als Herr auf Nelkanitz nach­ge­wie­sen. Der Herrenistz bestand offen­bar nicht sehr lange und wurde bald wie­der auf­ge­ge­ben. 1350 wurde Nelkanitz bereits als allo­dium bezeichnet.

Weißwasser: Vorwerk Tzschelln

Vorwerk Tzschelln

02943 Weißwasser OT Tzschelln

Historisches

Das Vorwerk Tzschelln wurde 1630 urkund­lich erwähnt. Möglicherweise bestand es bereits 1597. Die Grundherrschaft übte die Standesherrschaft Muskau aus.

Nach 1945

Nachdem Tzschelln 1936 in Nelkenberg umge­nannt wurde, erfolgte 1947 die Rückbenennung in Tzschelln. Der Ort mit­samt Vorwerk wurde 1979 wegen des Braunkohlentagebaus abgebrochen.