Leipzig: Vorwerk Heiterblick

Vorwerk Heiterblick

Torgauer Straße/​Ecke Wodanstraße
04329 Leipzig

Historisches

Die Besitzer des in der Nähe befind­li­chen Abtnaundorfer Schlosses lie­ßen 1540 das Vorwerk Heiterer Blick errich­tet. Zwischen 1776 und 1800 wurde es kom­plett neu auf­ge­baut und auch als Neues Haus bezeich­net. Nur wenige Jahre spä­ter, 1813 wäh­rend der Völkerschlacht, brannte das Vorwerk ab und wurde erneut auf­ge­baut. Im Jahre 1899 eröff­nete ein Erziehungsheim, auch Fregestift genannt, im Vorwerk. Dieses exis­tierte bis 1993.

Leipzig: Schloss Gundorf

Schloss Gundorf

Leipziger Straße 206 (Schloss)
Leipziger Straße 208 (Wirtschaftshof)
04178 Leipzig Gundorf

Historisches

Das Schloss wurde im Zeitraum zwi­schen 1720 und 1730 durch J. E. Krengel erbaut und erhielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts sei­nen Turm. Das Gut ging aus dem ehe­ma­li­gen Gundorfer Klostergut hervor,das 1433 als Vorwerk des Petersklosters Merseburgerwähnt wurde und das 1661 in den Besitz des Herrn Fritzsche gelangte, wel­cher es in Gut Neuscherbitz umbe­nannte. Weitere Besitzer waren die Herren Gleditzsch, Welck, von Below, Sommer, Heine, Platzmann und seit 1881 Ackermann. Um 1850 fan­den Umbauten statt. Das Verwalterhaus und das Kutscherhaus wur­den um 1880 erbaut. 1902 erfolgte die Umbenennung in Rittergut Gundorf. 1904 oder 1911, je nach Quelle, wurde der Marienhof als Wohnhaus für Rittergutsmitarbeiter erbaut. 1938 erfolgte der Verkauf an die Stadt Leipzig.

Nach 1945

Aus dem ehe­ma­li­gen Rittergut und nach­fol­gen­den Stadtgut wurde 1948 das Volksgut Gundorf, betrie­ben durch die Staatlichen Forschungsanstalten für Landarbeit des Landes Sachsen. 1965 wur­den neue Stallanlagen errich­tet. Der Wirtschaftshof wurde erst zwi­schen 1970 und 1990 errich­tet und gehört des­halb nicht zum eigent­li­chen Rittergut dazu.

Nachwendezeit

1990 fiel das Gut zurück an die Stadt Leipzig, die es bis heute an eine Agrargemeinschaft ver­pach­tet. Das Schloss wurde an pri­vat ver­kauft. Es erfolg­ten Rückbauten sowie die Sanierung, die 2008 abge­schlos­sen wurde. Ende 2019 sollte Schloss Gundorf mit­samt der umfang­rei­chen Nebenanlagen für 1,95 Mio. € im Rahmen einer Immobilienauktion ver­stei­gert werden.

Heutige Nutzung

Im Schloss und wei­te­ren Nebengebäuden wur­den Mietwohnungen errich­tet, im Wirtschaftshof ste­hen Gewerbeflächen zur Verfügung. In den Stallanlagen wur­den Pferdeställe sowie der Reiterhof errich­tet, 2003 wurde dafür ein angren­zen­des Grundstück dazu gekauft. Der etwa 66.500 m² große Gutspark ist öffent­lich zugänglich.
(Stand: Dezember 2019)

Leipzig: Schloss Wahren

Schloss Wahren

Rittergutsstraße 23
04159 Leipzig

Historisches

1185 bestand in Wahren ein Herrensitz unter Heinricus de Warin. Das vor­ma­lige Wasserschloss wurde bereits im 13. Jahrhundert 1266 als castrum erwähnt. 1445 bestand ein Rittersitz, seit 1572 ein Rittergut. Nach häu­fi­gem Besitzerwechsel gelangte das Gut im 18. Jahrhundert an die Familie von Stammer. 1749 und 1750 sowie 1911 fan­den Neu- bzw. Umbauarbeiten statt. Zwischen 1983 und 1988 wurde es restauriert.

Nachwendezeit

Das Schloss wurde erneut umfas­send saniert.

Heutige Nutzung

Schloss Wahren dient heute Wohnzwecken.
(Stand: Juni 2011)

Leipzig: Wallburg & Rittergut Kleinzschocher

Wallburg & Rittergut Kleinzschocher

Kantatenweg 31
04229 Leipzig

Historisches

Vermutlich wurde bereits in der Slawenzeit eine Wallburg errich­tet. Aus die­ser ent­wi­ckelte sich ein 1253 über­lie­fer­ter Herrensitz unter Petrus de Zochere, der 1350 urkund­lich als Rittersitz in den Händen der Familie von Hayn und 1484 als Rittergut bezeich­net wurde und in spä­te­ren Jahren mit einem Schlossbau ver­se­hen wurde. Das Rittergut mit sei­nem Schloss gelangte 1742 an den Kammerherrn von Dieskau und 1848 an den Herrn von Tauchnitz, der 1865 umfas­sende Veränderungsarbeiten am Schloss ver­an­lasste. Als wei­tere Besitzer im Laufe der Zeit sind der preu­ßi­sche Kammerherr von Grießheim und im 19. Jahrhundert die Familien Hildebrand und Förster bekannt. Nach dem Ersten Weltkrieg ver­kaufte die Stadt die land­wirt­schaft­li­chen Nutzflächen des Rittergutes.

Nach 1945

Zu Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss kom­plett zer­stört und nicht wie­der aufgebaut.

Heutige Nutzung

Erhalten sind noch das Schösserhaus, die Toreinfahrt und die Villa Tauchnitz. Auf dem Gelände des Rittergutes ent­stan­den spä­ter Stadtvillen.

Bodendenkmal

Die Wallburg befand sich im Bereich der heu­ti­gen Taborkirche gegen­über des Ritterguts und wurde schon 1937 unter Schutz gestellt. Dieser wurde 1958 erneu­ert. Oberirdisch ist von der Wallburg nichts mehr erkennbar.

Leipzig: Schloss Lützschena

Schloss Lützschena

Schlossweg 9e/​10
04159 Leipzig

Historisches

Das Rittergut Lützschena wurde im Jahre 1278 erst­mals erwähnt, als Friedrich von Merseburg das Grundstück ankaufte. 1404 erwarb Wilhelm von Üchtritz das Gut, das für einige Jahrhunderte in Familienbesitz ver­blieb. Es wurde mehr­fach in Kriegen beschä­digt, so 1547, wäh­rend des Dreißigjährigen Krieges und in den Napoleonischen Kriegen. 1756 wurde die Brauerei des Gutes errichtet.

1822 erstei­gerte Maximilian Ritter von Speck, seit 1829 Freiherr von Sternburg, das Rittergut Lützschena. Neben dem Aufbau eines bedeu­ten­den land­wirt­schaft­li­chen Betriebs stellte er im Schloss eine umfang­rei­che Bildersammlung der Öffentlichkeit museal zur Verfügung. Das Schloss, zwei­e­t­a­gig mit Mansardgeschoss im Barockstil,  wurde 1864 abge­tra­gen und das neue Schloss im neu­go­ti­schen Stil erbaut.

Nach 1945

Die Besitzer wur­den 1945 auf­grund der Bodenreform ent­eig­net. Die Kunstschätze wur­den aus­ge­la­gert und das Schloss als land­wirt­schaft­li­che Fachschule genutzt. Damit ver­bun­den war eine Internatsnutzung, für die ein wei­te­res Geschoss auf­ge­setzt wurde. Dadurch gin­gen einige Schmuckelemente des Schlosses ver­lo­ren. Später stand es lange Zeit leer.

Nachwendezeit

1994 fan­den not­dürf­tige Sanierungsarbeiten statt. Im Jahr 2002 erwar­ben zwei Familien gemein­sam das Schloss.

Heutige Nutzung

Im Schloss und Marstall fin­den Veranstaltungen statt, haupt­säch­lich dient Schloss Lützschena jedoch Wohnzwecken. Der Innensanierung soll nun die Fassadengestaltung fol­gen. Schloss Lützschena befin­det sich inmit­ten eines gro­ßen Landschaftsparks und wird park­sei­tig von der Weißen Elster umflossen.
(Stand: Juni 2011)

Leipzig: Schloss Großzschocher

Schloss Großzschocher

Huttenstraße 1a
04249 Leipzig

Historisches

Das Schloss wurde 1292 erwähnt und durch die Ritter von Krolewitz erbaut. Ab 1349 nah­men die Ritter von Pflugk das Schloss in ihren Besitz und besa­ßen es unge­fähr 250 Jahre. 1445 wurde kon­kret Nickel Pflug zcu Czschocher genannt. Ab 1600 ging der Besitz für die nächs­ten ein­hun­dert Jahre an die Herren von Dieskau und danach an die Familie von Ponickau über. Im 16. sowie in der Mitte des 19. Jahrhunderts fan­den Umbauarbeiten statt. Weitere Besitzer waren die Familie Blümner, Frau von Gruner, Frau von Falkenstein sowie zu aller­letzt die Grafen von Wedel.

Nach 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ruine des 1943 zer­stör­ten Schlosses nicht wie­der auf­ge­baut und in den 1960er Jahren abge­ris­sen. Die Kellergewölbe wur­den eben­falls gesprengt.

Heutige Nutzung

Geblieben ist ein Hügel, aus wel­chem noch wenige, kleine Ziegelsteinanhäufungen ragen. Das gegen Ende des 19. Jahrhunderts errich­tete Rittergut befin­det sich in sanie­rungs­be­dürf­ti­gem Zustand. Erhalten sind noch ein Wirtschaftsgebäude und das Gärtnerhaus, das 1865 in “Körnerhaus” umbe­nannt wurde.

Leipzig: Rittergut Volkmarsdorf

Rittergut Volkmarsdorf

Bergstraße/​Hermann-​Liebmann-​Straße
04315 Leipzig

Historisches

Die erste Erwähnung erfolgte 1349 als Vorwerk des Ritters Otto Pflugk. Ab 1438 war das Rittergut Eigentum der Pudernaßes. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts war die Familie Thümmel als Besitzer des Rittergutes benannt. 1762 erwarb Eva von Kleist den Grundbesitz. Als wei­tere Besitzer wur­den 1802 die Obristin von Kleist sowie 1862 Gutsherr Graf Bogislaff Adolph Heinrich Kleist vom Loß genannt.

Mitte Juli 1875 brannte infolge von Blitzschlag die Scheune des Rittergutes ab. Zwei Jahre spä­ter wurde das Gut als Berggut bezeich­net, hatte aber noch die Rechte eines Rittergutes. 1880 wur­den die zum Rittergut gehö­ren­den Gebäude abge­bro­chen. Im Jahr dar­auf folgte auch der Abriss des Schlosses.

1889 ver­kaufte Graf von Kleist das Berggut, mit dem die Einstellung der land­wirt­schaft­li­chen Nutzung durch den letz­ten Pächter Klössner ein­her­ging. Im glei­chen Jahr wurde das so genannte Rote Herrenhaus abgebrochen.

Heutige Situation

Das Rittergut Volkmarsdorf mit sei­ner Gebäudesubstanz exis­tiert nicht mehr. Es befand sich am Schnittpunkt der heu­ti­gen Bergstraße mit der Hermann-Liebmann-Straße.

Leipzig: Rittergut Schönau

Rittergut Schönau

Schönauer Straße
04205 Leipzig

Historisches

Das 1517 erwähnte Vorwerk bestand bereits im 15. Jahrhundert und wurde 1493 von dem Leipziger Ratsherrn Martin Bauer erwor­ben. Es befand sich von 1520 bis 1537 im Besitz von Wolf Wiedemann und kam im fol­gen­den Jahr an den Rat der Stadt Leipzig. Theodor Möstel, Leipziger Bürgermeister, erwarb es 1622. Im Jahre 1652 über­nahm Franz Schwendendorff das Rittergut, ihm folge zwei Jahre spä­ter Johann Theodor Braun. Nach zwei wei­te­ren Besitzerwechseln, 1709 Dr. Born und vier Jahre dar­auf der Stiftsrat Horn, kam das Vorwerk Schönau 1737 an Heinrich Reichsgraf von Brühl. Ihm folg­ten 1747 Johann Leonhard Freiherr von Schwendendorff und 1755 Jakob Benedict Winckler.

Nach die­sen zahl­rei­chen Besitzerwechseln erwarb 1786 der Leipziger Kaufmann Caspar Dietrich Reinhard Schmidt das Vorwerk. Unter ihm wurde im fol­gen­den Jahr das Herrenhaus erri­chet. Erst im Jahr 1858 wurde statt des Vorwerkes ein Rittergut in den Akten ver­merkt. Über die Enkelin des Kaufmanns Schmidt kam das Rittergut an die Familie Müller.

Ab 1885 wurde begon­nen, den öst­lich des Ritterguts lie­gen­den Garten zum weit­läu­fi­gen Park umzu­ge­stal­ten. 1930 wurde Schönau nach Leipzig ein­ge­mein­det. Die Stadt Leipzig erwarb das Rittergut Schönau mit­samt dem Park 1937, weil sie die land­wirt­schaft­li­chen Flächen des Ritterguts zur Anlage des Lindenauer Hafens benö­tigte. Das Herrenhaus wurde durch die Stadt Leipzig saniert, ebenso wurde der Park wei­ter­hin gepflegt.

Nach 1945

1979 wurde der Rittergutshof Schönau abge­ris­sen, um Platz für das Neubaugebiet von Grünau zu schaf­fen. Der Park diente fortan als Naherholungsgebiet.

Heutige Nutzung

Erhalten ist der Park, wel­cher aus dem frü­he­ren Rittergutspark her­aus ent­stan­den war. Gebäudesubstanz des Ritterguts ist nicht mehr existent.

Leipzig: Schloss Schönefeld

Schloss Schönefeld

Zeumerstraße 12
04347 Leipzig

Historisches

In Schönefeld bestand 1497 ein Vorwerk, wel­ches 1551 zum Rittergut erho­ben wurde. Schloss Schönefeld wurde ursprüng­lich um 1701 erbaut. Es befand sich von 1815 bis 1849 im Besitz der Marianne Wilhelmine Rosine Elisabeth Schneider, ver­hei­ra­tete von Eberstein, und wurde nach ihrem Tod an deren Tochter Clara Hedwig Freiin von Eberstein über­tra­gen, die es wie­derum bis zu ihrem Tod 1900 besaß.

Nachdem das Schloss in den Napoleonischen Kriegen von 1813 zer­stört wor­den war, wurde von 1871 bis 1875 /​ 1876 der heu­tige Schlossbau errich­tet. Im Gelände befin­det sich eine 1883 errich­tete künst­li­che Pyramide, die anstelle eines vor­mals exis­tie­ren­den Jägerhauses erstellt wurde. Noch unter Clara Hedwig von Eberstein wurde 1900 das Eberstein’sche Mariannenstift für unver­hei­ra­tete, christ­li­che Offiziers- und Adelstöchter im Schloss etabliert.

Nach 1945

Das Stift bestand bis zur Enteignung 1946. Zwei Jahre dar­auf kam Schloss Schönefeld an den Rat der Stadt Leipzig, der not­wen­dige Reparaturen bei der Innenausstattung sowie die Einrichtung eines Feierabendheimes beschloss. Von 1953 bis in die 1960er Jahre hin­ein fan­den wei­tere Erneuerungs- und Ausbauten statt. 1972 wurde das Heim um eine Pflegestation für behin­derte Kinder erweitert.

Nachwendezeit

Da sich der bau­li­che Zustand des Schlosses immer wei­ter ver­schlech­terte, wurde 1990 die Schließung ver­an­lasst. Es folgte eine umfas­sende Sanierung des Schlossgebäudes, so dass 1994 die Eröffnung der Förderschule für schwerst- und mehr­fach­be­hin­derte Kinder und Jugendliche gefei­ert wer­den konnte.

Heutige Nutzung

Das Schloss wird nach wie vor als Förderschule genutzt. Die dazu gehö­ren­den Gutsanlagen sind teil­weise saniert und die­nen Wohnzwecken. (Stand: Juni 2011)

Leipzig: Wasserburg & Schloss Knauthain

Wasserburg & Schloss Knauthain

Ritter-​Pflugk-​Straße 24 (Schloss)
Ritter-​Pflugk-​Straße 22 (Rittergut)
04249 Leipzig

Historisches

Frühestes Bauwerk war eine mit­tel­al­ter­li­che Wasserburganlage. Der 1174 erwähnte Herrensitz unter Petrus de Hagen befand sich 1256 im Besitz von Hermannus und Petrus de Indagine und 1289 im Besitz der Herren von Knuth. Er kam 1350 an die Familie von Pflugk, wurde 1445 als Vorwerk und 1479 als Rittergut erwähnt. Das Rittergut Knauthain kam 1558 an die Familie von Schönberg und 1591 an die Familie von Dieskau.

Das heu­tige Schloss wurde zwi­schen 1698 und 1704 erbaut, wobei die ehe­ma­lige Wasserburg über­baut wurde. Nachfolgende Besitzer waren ab 1753 die Freiherren und spä­te­ren Grafen von Hohenthal. 1850 kam das Schloss mit­samt Rittergut an den Familienzweig von Hohenthal und Bergen. Im glei­chen Jahr wurde ein etwa zehn Jahre dau­ern­der Umbau von Schloss und Park in Auftrag gege­ben. 1936 kaufte die Stadt Leipzig das Schloss und ließ in zwei­jäh­ri­ger Bauzeit das Schloss zur Schule umgestalten.

Nach 1945

1949 wurde das Rittergut Volksgut.

Nachwendezeit

1992 wurde das Schloss der Stadt Leipzig zurück­ge­ge­ben. 2003 erfolgte die Privatisierung, der bis 2008 die Sanierung folgte.

Heutige Nutzung

Das Schloss Knauthain dient heute als Firmensitz. Ein Teil des Rittergutes wurde an ein Reitgestüt ver­kauft, ein wei­te­rer Teil an einen öko­lo­gi­schen Landwirt. Das Schlossgelände selbst ist abge­sperrt, ein reiz­vol­ler Anblick bie­tet sich mit­samt der Auenlandschaft im Parkbereich. Der Schlossteich besteht unab­hän­gig von einem frü­he­ren Wassergrabensystem.

Bodendenkmal

Die frü­here Wasserburg befand sich im Schlossbereich und wurde mit die­sem über­baut. Der Graben ist nicht mehr erhal­ten. Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1936, er wurde 1958 erneuert.