Großschirma: Vorwerk Siebenlehn

Vorwerk Siebenlehn

09603 Großschirma OT Siebenlehn

Historisches

Das Vorwerk Siebenlehn wurde urkund­lich 1433 erfasst. Weitere Informationen konn­ten bis­lang nicht aus­fin­dig gemacht wer­den. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass das Vorwerk nicht lange bestand und bereits vor eini­gen Jahrhunderten wie­der auf­ge­löst wurde.

Seelitz: Vorwerk Neuwerder

Vorwerk Neuwerder

Zschaagwitzer Straße 10
09306 Seelitz OT Neuwerder

Historisches

In Neuwerder bestand ein Vorwerk, wel­ches 1875 beur­kun­det wurde.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk Neuwerder ist saniert und wird bewohnt.

Seelitz: Herrensitz Seebitzschen

Herrensitz Seebitzschen

09306 Seelitz OT Seebitzschen

Historisches

Seebitzschen wurde 1283 als Herrensitz unter Reinhardus miles dic­tus de Deuzin genannt. Der Herrensitz wurde rela­tiv zeit­nah wie­der auf­ge­löst. 1378 unter­stand Seebitzschen dem castrum Rochlitz.

Beilrode: Kammergut Kreischau

Kammergut Kreischau

04886 Beilrode OT Kreischau

Historisches

Kreischau blickt auf eine lange Geschichte zurück und diente bereits 1269 als Herrensitz. 1352 folgte die Nennung als Rittersitz, 1450 wurde zusätz­lich ein Vorwerk genannt. Zum Rittergut wurde Kreischau 1551 erho­ben. Eine Umwandlung zu einem Kammergut erfolgte 1816.

Beilrode: Kammergut Döbrichau

Kammergut Döbrichau

04886 Beilrode OT Döbrichau

Historisches

1816 wurde das Kammergut Döbrichau nach­ge­wie­sen. Möglicherweise bestand es bereits im Jahre 1659. Weitere zuver­läs­sige Informationen feh­len bis dato.

Beilrode: Vorwerk Döhlen

Vorwerk Döhlen

04886 Beilrode OT Döhlen

Historisches

Seit dem 15. Jahrhundert bestand ein Einzelgut, wel­ches sich aus dem um 1480 wüst­lie­gen­den Dorf Delen her­aus­ent­wi­ckelt hatte und 1529 als Vorwerk bekannt war. 1816 war es ein Domainen-​Vorwerk. Seit 1880 diente es dem Gestüt Graditz als Nebengestüt.

Schönwölkau: Herrensitz Hohenroda

Herrensitz Hohenroda

04509 Schönwölkau OT Hohenroda

Historisches

1234 wurde Hohenroda als Herrensitz unter Hermannus de Rothe nach­ge­wie­sen. Das Rittergut Döbernitz übte ab Mitte des 16. Jahrhunderts die Grundherrschaft über Hohenroda aus. Der Herrensitz bestand nicht sehr lange, aus ihm ging im Laufe der Zeit wohl eine 1816 benannte Schäferei her­vor. Eine andere Quelle benennt 1491 ein Vorwerk.

Schönwölkau: Rittersitz Gollmenz

Rittersitz Gollmenz

04509 Schönwölkau OT Gollmenz

Historisches

1445 wurde Gollmenz als Rittersitz nach­ge­wie­sen. Mitte des 16. Jahrhunderts übte das Rittergut Neuhaus die Grundherrschaft über Gollmenz aus. Der Rittersitz bestand offen­bar nur für eine ver­hält­nis­mä­ßig kurze Zeit.