Lohsa: Vorwerk Neuhof

Vorwerk Neuhof

Zum Neuhof (?)
02999 Lohsa OT Neuhof

Historisches

Das Einzelgut wurde 1777 sowie 1895 als Vorwerk erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Neuhof lie­gen der­zeit nicht vor.

Pöhl: Vorwerk Neudörfel

Vorwerk Neudörfel

08543 Pöhl OT Neudörfel

Historisches

Das Vorwerk wurde 1412 urkund­lich erwähnt. 1533 wurde Neudörfel als wüst bezeich­net. Später wurde der Ort wie­der­be­lebt. Dies schloss das Vorwerk jedoch nicht mit ein. Es ist nicht mehr vorhanden.

Beilrode: Vorwerk Neubleesern

Vorwerk Neubleesern

Dautzschener Straße 88–91
04886 Beilrode OT Neubleesern

Historisches

Ein Vorwerk soll als Einzelgut bereits 1718 bestan­den haben. Der Ort Neubleesern ent­stand 1723 als Teil des Gestütes Graditz mit einer Stutterey. Das Kurfürstliche Gestüt wurde 1791 erwähnt, das Königliche Stallgebäude 1816. Als Nebengestüt von Graditz wurde das Gestüt erneut 1880 genannt.

Bis 1930 wurde der Ort Neubleesern durch das Gestüt ver­wal­tet. Durch die schlechte wirt­schaft­li­che Lage wurde das Nebengestüt auf­ge­löst und in einen land­wirt­schaft­li­chen Betrieb umgestaltet.

Nach 1945

Ein Teil des Vorwerks wurde ver­mut­lich nach 1945 abgebrochen.

Heutige Nutzung

Die Gebäude des Vorwerks sind saniert oder befin­den sich min­des­tens in einem guten Zustand. Eine Scheune ist rui­nös. Das Vorwerk dient ins­ge­samt Wohnzwecken.

Döbeln: Herrensitz Nelkanitz

Herrensitz Nelkanitz

04720 Döbeln OT Nelkanitz

Historisches

1291 wurde Cunradus de Nydalkewitz als Herr auf Nelkanitz nach­ge­wie­sen. Der Herrenistz bestand offen­bar nicht sehr lange und wurde bald wie­der auf­ge­ge­ben. 1350 wurde Nelkanitz bereits als allo­dium bezeichnet.

Weißwasser: Vorwerk Tzschelln

Vorwerk Tzschelln

02943 Weißwasser OT Tzschelln

Historisches

Das Vorwerk Tzschelln wurde 1630 urkund­lich erwähnt. Möglicherweise bestand es bereits 1597. Die Grundherrschaft übte die Standesherrschaft Muskau aus.

Nach 1945

Nachdem Tzschelln 1936 in Nelkenberg umge­nannt wurde, erfolgte 1947 die Rückbenennung in Tzschelln. Der Ort mit­samt Vorwerk wurde 1979 wegen des Braunkohlentagebaus abgebrochen.

Strehla: Vorwerk Kleinrügeln

Vorwerk Kleinrügeln

Oschatzer Straße 70
01616 Strehla OT Kleinrügeln

Historisches

Bei die­sem Dreiseitenhof han­delt es sich mut­maß­lich um ein Vorwerk. Die Grundherrschaft über Kleinrügeln hatte seit Mitte des 16. Jahrhunderts das Rittergut Strehla inne. Das Wohnhaus wurde in der ers­ten Hälfte des 19. Jahrhunderts errich­tet und um 1860 um ein Geschoss auf­ge­stockt. 1888 erfolgte der Neubau eines Stalls anstelle sei­nes Vorgängerbaus. Die Scheune stammt aus der Zeit um 1884 /​ 1885.

Heutige Nutzung

Die Hofanlage ist teil­weise saniert und dient Wohnzwecken.

Strehla: Rittergut Strehla | Anteil Görzig

Rittergut Strehla | Anteil Görzig

Trebnitzer Weg 19
01616 Strehla OT Görzig

Historisches

Das Rittergut war einst mit dem Rittergut Trebnitz ver­bun­den und wurde 1827 mit die­sem wie­der­ver­ei­nigt. Beide Güter gehör­ten zum Schloss Strehla, wo auch Wohnräume zur Verfügung stan­den. Die Wohnräume für das Görziger Gut befan­den sich im hin­te­ren Schlossteil.