Vorwerk Neuhof
Zum Neuhof (?)
02999 Lohsa OT Neuhof
Historisches
Das Einzelgut wurde 1777 sowie 1895 als Vorwerk erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Neuhof liegen derzeit nicht vor.
Zum Neuhof (?)
02999 Lohsa OT Neuhof
Das Einzelgut wurde 1777 sowie 1895 als Vorwerk erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Neuhof liegen derzeit nicht vor.
02742 Neusalza-Spremberg OT Neusalza
Für Neusalza wurde, je nach Quellenlage, 1662 oder 1696 ein Rittergut erstmals erwähnt. Weitere belastbare Informationen liegen derzeit nicht vor.
02929 Rothenburg OT Neusorge
Für Neusorge wurde 1777 ein Vorwerk nachgewiesen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
08543 Pöhl OT Neudörfel
Das Vorwerk wurde 1412 urkundlich erwähnt. 1533 wurde Neudörfel als wüst bezeichnet. Später wurde der Ort wiederbelebt. Dies schloss das Vorwerk jedoch nicht mit ein. Es ist nicht mehr vorhanden.
Dautzschener Straße 88–91
04886 Beilrode OT Neubleesern
Ein Vorwerk soll als Einzelgut bereits 1718 bestanden haben. Der Ort Neubleesern entstand 1723 als Teil des Gestütes Graditz mit einer Stutterey. Das Kurfürstliche Gestüt wurde 1791 erwähnt, das Königliche Stallgebäude 1816. Als Nebengestüt von Graditz wurde das Gestüt erneut 1880 genannt.
Ein Teil des Vorwerks wurde vermutlich nach 1945 abgebrochen.
Die Gebäude des Vorwerks sind saniert oder befinden sich mindestens in einem guten Zustand. Eine Scheune ist ruinös. Das Vorwerk dient insgesamt Wohnzwecken.
04720 Döbeln OT Nelkanitz
1291 wurde Cunradus de Nydalkewitz als Herr auf Nelkanitz nachgewiesen. Der Herrenistz bestand offenbar nicht sehr lange und wurde bald wieder aufgegeben. 1350 wurde Nelkanitz bereits als allodium bezeichnet.
01906 Burkau OT Neraditz
Für Neraditz ist ein Rittersitz im Jahre 1503 belegt. Weitere Informationen liegen dazu bislang nicht vor.
02943 Weißwasser OT Tzschelln
Das Vorwerk Tzschelln wurde 1630 urkundlich erwähnt. Möglicherweise bestand es bereits 1597. Die Grundherrschaft übte die Standesherrschaft Muskau aus.
Nachdem Tzschelln 1936 in Nelkenberg umgenannt wurde, erfolgte 1947 die Rückbenennung in Tzschelln. Der Ort mitsamt Vorwerk wurde 1979 wegen des Braunkohlentagebaus abgebrochen.
Oschatzer Straße 70
01616 Strehla OT Kleinrügeln
Bei diesem Dreiseitenhof handelt es sich mutmaßlich um ein Vorwerk. Die Grundherrschaft über Kleinrügeln hatte seit Mitte des 16. Jahrhunderts das Rittergut Strehla inne. Das Wohnhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und um 1860 um ein Geschoss aufgestockt. 1888 erfolgte der Neubau eines Stalls anstelle seines Vorgängerbaus. Die Scheune stammt aus der Zeit um 1884 / 1885.
Die Hofanlage ist teilweise saniert und dient Wohnzwecken.
Trebnitzer Weg 19
01616 Strehla OT Görzig
Das Rittergut war einst mit dem Rittergut Trebnitz verbunden und wurde 1827 mit diesem wiedervereinigt. Beide Güter gehörten zum Schloss Strehla, wo auch Wohnräume zur Verfügung standen. Die Wohnräume für das Görziger Gut befanden sich im hinteren Schlossteil.