Weißwasser: Vorwerk Tzschelln

Vorwerk Tzschelln

02943 Weißwasser OT Tzschelln

Historisches

Das Vorwerk Tzschelln wurde 1630 urkund­lich erwähnt. Möglicherweise bestand es bereits 1597. Die Grundherrschaft übte die Standesherrschaft Muskau aus.

Nach 1945

Nachdem Tzschelln 1936 in Nelkenberg umge­nannt wurde, erfolgte 1947 die Rückbenennung in Tzschelln. Der Ort mit­samt Vorwerk wurde 1979 wegen des Braunkohlentagebaus abgebrochen.

Strehla: Vorwerk Kleinrügeln

Vorwerk Kleinrügeln

Oschatzer Straße 70
01616 Strehla OT Kleinrügeln

Historisches

Bei die­sem Dreiseitenhof han­delt es sich mut­maß­lich um ein Vorwerk. Die Grundherrschaft über Kleinrügeln hatte seit Mitte des 16. Jahrhunderts das Rittergut Strehla inne. Das Wohnhaus wurde in der ers­ten Hälfte des 19. Jahrhunderts errich­tet und um 1860 um ein Geschoss auf­ge­stockt. 1888 erfolgte der Neubau eines Stalls anstelle sei­nes Vorgängerbaus. Die Scheune stammt aus der Zeit um 1884 /​ 1885.

Heutige Nutzung

Die Hofanlage ist teil­weise saniert und dient Wohnzwecken.

Strehla: Rittergut Strehla | Anteil Görzig

Rittergut Strehla | Anteil Görzig

Trebnitzer Weg 19
01616 Strehla OT Görzig

Historisches

Das Rittergut war einst mit dem Rittergut Trebnitz ver­bun­den und wurde 1827 mit die­sem wie­der­ver­ei­nigt. Beide Güter gehör­ten zum Schloss Strehla, wo auch Wohnräume zur Verfügung stan­den. Die Wohnräume für das Görziger Gut befan­den sich im hin­te­ren Schlossteil.

Strehla: Rittergut Strehla | Anteil Trebnitz

Rittergut Strehla | Anteil Trebnitz

Trebnitzer Weg 14
01616 Strehla OT Trebnitz

Historisches

Das Rittergut Trebnitz wurde 1486 erst­mals als Vorwerk erwähnt. Weitere Nennungen als Vorwerk datie­ren auf die Jahre 1551 und 1820. Wann genau die Erhebung zum Rittergut erfolgte, ist nicht nachvollziehbar.

Das Rittergut war einst mit dem Rittergut Görzig ver­bun­den und wurde 1827 mit die­sem wie­der­ver­ei­nigt. Beide Güter gehör­ten zum Schloss Strehla, wo auch Wohnräume zur Verfügung stan­den. Die Wohnräume für das Trebnitzer Gut befan­den sich in der Vorburg.

 

Strehla: Vorwerk Strehla

Vorwerk Strehla

Am Schlosspark 4
01616 Strehla

Historisches

Das Wohnhaus des Vorwerks ist wei­test­ge­hend ursprüng­lich erhal­ten. Es zählt zu den ältes­ten Gebäuden von Strehla und stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die Datierung weit das Jahr 1550 aus. Umbauten im Barockstil erfolg­ten 1753. Im Innern sind noch ori­gi­nale Gestaltungselemente erhalten.

Heutige Nutzung

Das Wohnhaus des Vorwerks ist stark sanie­rungs­be­dürf­tig und leer­ste­hend. Das direkt angren­zende Wirtschaftsgebäude ist saniert und dient gewerb­li­chen Zwecken.

 

Wurzen: Vorwerk Trauschkau

Vorwerk Trauschkau

04808 Wurzen

Historisches

Trauschkau wurde erst­mals im Jahre 1306 als  Herrensitz unter Friczo de Truskowe nach­ge­wie­sen. Aus dem Herrensitz ent­wi­ckelte sich ein Vorwerk, wel­ches 1464, 1488 sowie 1519 nach­ge­wie­sen wer­den konnte. Es han­delte sich um ein Einzelgut, wel­ches ver­mut­lich nur noch im 16. Jahrhundert bestan­den hatte. Spätestens 1791 lag Trauschkau wüst.

Malschwitz: Vorwerk Lubas

Vorwerk Lubas

02694 Malschwitz OT Niedergurig

Historisches

Das 1791 erst­mals erwähnte Vorwerk Lubas war ein Einzelgut in Flur Niedergurig und unter­stand dem Rittergut Niedergurig. Es konnte 1875 noch­mals nach­ge­wie­sen wer­den. Später wurde es abge­bro­chen, Lubas ist heute nur noch eine Ortswüstung.

Dresden: Vorwerk Loschwitz

Vorwerk Loschwitz

01326 Dresden

Historisches

Um 1400 bestand ein Vorwerk in Loschwitz. Ob es sich dabei um die frü­here Wallburg auf dem Burgberg han­delte, kann nicht mit Sicherheit belegt wer­den. Möglicherweise han­delte es sich um zwei unter­schied­li­che Objekte. Weitere Informationen zum Vorwerk Loschwitz lie­gen der­zeit noch nicht vor.

Neukieritzsch: Vorwerk Lippendorf

Vorwerk Lippendorf

04575 Neukieritzsch OT Lippendorf

Historisches

1482 wurde erst­mals ein  Rittersitz unter Hans von Bore zu Lippendorf beur­kun­det. Aus die­sem Rittersitz ging 1548 ein Vorwerk her­vor, wel­ches noch­mals 1820 genannt wurde.

Nach 1945

1960 wurde der Ort zum Teil abge­bro­chen und mit Industrieanlagen über­baut. Dadurch ging das Vorwerk verloren.