Borna: Burg Witznitz Burgsterl

Burg Witznitz Burgsterl

04552 Borna OT Witznitz

Historisches

Von der mit­tel­al­ter­li­chen Wehranlage sind heute ober­fläch­lich keine Strukturen mehr erkenn­bar. Die Burg befand sich nord­west­lich von Borna im Winkel der Zusammenflüsse von Eula und Wyhra.

Bodendenkmalschutz

Für die Burganlage Witznitz besteht seit Anfang 1940 Schutz als Bodendenkmal. Dieser Schutz wurde 1958 erneuert.

Trebsen: Wasserburg Köllmchen

Wasserburg Köllmchen

Herthasee
04687 Trebsen

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wasserburg befin­det sich auf einer Insel im Herthasee süd­west­lich des Orts. Unklar ist, ob die Insel natür­li­chen Ursprüngs ist oder im Zuge der Errichtung der Befestigungsanlage erschaf­fen wurde.

Bodendenkmalschutz

Die Wasserburg wurde als Bodendenkmal Mitte 1958 unter Schutz gestellt.

Grimma: Wallburg Nerchau

Wallburg Nerchau

Kirchberg | Kirchstraße
04685 Grimma OT Nerchau

Historisches

Die Wallanlage wird in ihrer Entstehung auf die Zeit der Slawen datiert. Es han­delt sich um eine Ringwallanlage auf dem öst­li­chen Hochufer der Mulde am süd­west­li­chen Ortsrand. Der Wall umfasst den alten Friedhof, den Pfarrhof sowie wei­tere Grundstücksbereiche.

Bodendenkmalschutz

Die Wallburg Nerchau wurde erst­mals Anfang 1937 als Bodendenkmal geschützt. Der Schutz wurde 1956 erneuert.

Lossatal: Wasserburg Hexenschloss

Wasserburg Hexenschloss

04808 Lossatal OT Meltewitz

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wasserburg befand sich süd­west­lich von Meltewitz und süd­lich der Bahnstrecke  und wird auch als Walleichen bezeich­net. Der etwa 15 x 14 m große Bühl ver­fügt noch über einen umlau­fen­den Graben, der zwi­schen 4,5 und 8 m breit ist und über einen vor­ge­la­ger­ten Wall an der Südseite. Möglicherweise befand sich west­lich der Burganlage ein sich anschlie­ßen­der Wirtschaftshof.

Bodendenkmalschutz

Die Wasserburganlage wurde 1935 als Bodendenkmal geschützt. Anfang 1959 wurde der Schutz erneuert.

Zwenkau: Wallburg Kuhberg

Wallburg Kuhberg

Kuhberg
04442 Zwenkau OT Löbschütz

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Burganlage befand sich nörd­lich des Orts. Der Turmhügel ist von unre­gel­mä­ßi­ger Form, etwa 10 m im Durchmesser und von 3 m Höhe. Er ver­fügt über einen Graben.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Anfang 1937. Erneuert wurde der Schutz im Herbst 1958.

Zwenkau: Wallburg Zwenkau

Wallburg Zwenkau

04442 Zwenkau

Historisches

Die sla­wi­sche Wallanlage wird auch sim­pel als Berg bezeich­net. Sie befand sich nörd­lich des Orts auf dem öst­li­chen Hochufer der Elser. Die recht­eckige Anlage ist im Innenbereich mit Berghäusern über­baut. Ein Abschnittswall ist noch erkennbar.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Ende 1958.

Bennewitz: Alte Schanze Deuben

Alte Schanze Deuben

Altenbacher Straße 53
04828 Bennewitz OT Deuben

Historisches

Ob diese Wehranlage tat­säch­lich exis­tierte, ist nicht ein­deu­tig beleg­bar. Deutlich ver­flachte Außenböschungen las­sen das Bestehen einer  sla­wi­schen Schanze ver­mu­ten. Oberflächlich ist jedoch nichts mehr erkenn­bar. Die Burganlage befand sich süd­west­lich vom Ort im nörd­li­chen Bereich des Geflügelhofs.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1935. Anfang 1958 wurde der Schutz erneuert.

Bennewitz: Wasserburg Leulitz

Wasserburg Leulitz

Tiefer Teich
04828 Bennewitz OT Leulitz

Historisches

Die Wasserburg befand sich süd­öst­lich von Leulitz im Forst an der Nordwestecke des Tiefen Teiches. Von der mit­tel­al­ter­li­chen Wehranlage ist noch der recht­eckige Bühl mit dop­pel­ten Wällen erhal­ten. Der Graben zwi­schen den Wällen ist nicht mehr voll­stän­dig erhalten.

Bodendenkmalschutz

Die Anlage ist seit 1935 als Bodendenkmal geschützt, erneu­ert wurde der Schutz Anfang 1958.

Wurzen: Wallburg Kühren

Wallburg Kühren

Höckerberg
04808 Wurzen OT Kühren

Historisches

Die sla­wi­sche Burganlage befand sich öst­lich von Kühren über dem Zusammenfluss zweier Bäche. Die Anlage ist fast voll­stän­dig ein­ge­eb­net und kaum noch zu erken­nen. Wälle und Gräben sind nicht mehr vor­han­den. Außerdem wurde die Innenfläche groß­flä­chig durch Kiesabbau zerstört.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal erhielt die Wallburg erst­mals 1936, die­ser wurde Anfang 1956 erneuert.

Wurzen: Wallburg Roitzsch

Wallburg Roitzsch

04808 Wurzen OT Roitzsch

Historisches

Die Wallburg stammt aus der Zeit der Slawen und befand sich in süd­öst­li­cher Ortslage im Garten des soge­nann­ten Guten Michaels. Oberflächig ist heute nichts mehr erhal­ten, die Anlage wurde kom­plett eingeebnet.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Ende 1973 für die Wallburg.