Naunhof: Wasserburg Lindhardt

Wasserburg Lindhardt

04683 Naunhof OT Lindhardt

Historisches

Die  Wasserburg wird auf die Zeit des Mittelalters datiert. Sie befand sich süd­lich des Orts und süd­lich der Försterei und des Teiches. Der umlau­fende Graben wurde tro­cken­ge­legt, der Außenwall ist ver­flacht. Der Bühl ist etwa 22 x 20 m groß.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal wird seit 1958 gewährt.

Grimma: Wallburg & Burg Hohnstädt

Wallburg & Burg Hohnstädt

Burgberg | Tempelberg
04668 Grimma OT Höfgen

Historisches

Auf dem Burgberg befin­den sich gleich zwei frü­here Burganlagen. Zum einen wurde in der Slawenzeit eine Wallburg errich­tet, zum ande­ren im Mittelalter eine wei­tere Burg als Nachfolgebau.

Die Wallburg misst etwa 230 x 100 m. Im Norden ist ihr ein 80 m lan­ger Wall vor­ge­la­gert. An der Südwestspitze des Areals wurde die mit­tel­al­ter­li­che Turmhügelburg errich­tet. Der Turmhügel ist von ova­ler Form, etwa 3 m hoch und misst zwi­schen 18 und 25 m.

Bodendenkmalschutz

Beide Anlagen wur­den erst­mals 1935 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Erneuert wurde der Schutz 1956 und im Falle der Wallburg 1973 noch erweitert.

Grimma: Wallburg Heidenhübel

Wallburg Heidenhübel

Heidenhübel | Ginsterberg
04668 Grimma OT Höfgen

Historisches

Die Wallburg befand sich öst­lich von Höfgen und süd­lich der Straße nach Schkoritz. Erhalten ist der Turmhügel mit Graben und Außenwall im süd­li­chen und öst­li­chen Bereich. Der Turmhügel misst etwa 2 m in der Höhe und hat einen Durchmesser von etwa 10 m.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1958, die­ser wurde 1974 erneuert.

Grimma: Wallburg Höfgen

Wallburg Höfgen

Kirchberg
04668 Grimma OT Höfgen

Historisches

Oberflächlich ist von der mit­tel­al­ter­li­chen Wallburg nichts mehr erkenn­bar. Die Wehranlage ist durch die Kirche und den frü­he­ren fried­hof kom­plett überbaut.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1935, die­ser wurde 1956 erneu­ert und 1974 erweitert.

Grimma: Wallburg Heidenschanze

Wallburg Heidenschanze

Thümmlitzwald
04668 Grimma OT Keiselwitz

Historisches

Die Wallburg datiert auf das Mittelalter und ist unter den Namen Heidenschanze und Schwedenschanze ver­zeich­net. Die Ringwallanlage befin­det sich auf einer Bergzunge im Thümmlitzwald öst­li­cher  des Thümmlitzsees. Die Schanze besteht aus einem äuße­ren und inne­ren Wallzug in ova­ler Ausführung. Die Anlage misst bis zu 120 m im Durchmesser.

Bodendenkmalschutz

Sie steht seit Ende 1937 als Bodendenkmal unter Schutz, wobei der Schutz 1956 noch ein­mal erneu­ert wurde.

Frohburg: Alte Burg /​ Wolfsburg

Alte Burg | Wolfsburg

Streitwald
04654 Frohburg OT Streitwald

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage befand sich im Streitwald unmit­tel­bar süd­lich des Orts und west­lich der Straße nach Kohren. Durch Gräben und eine drei­fa­che Wall-​Graben-​Befestigung wurde eine künst­li­che Spornlage geschaf­fen. Die Burganlage bestand aus einer Hauptburg und einer süd­lich vor­ge­la­ger­ten Unterburg.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1935. Der Schutz wurde im Sommer 1958 erneuert.

Brandis: Wasserburg Güntherschlösschen

Wasserburg Güntherschlösschen

04821 Brandis OT Polenz

Historisches

Die Wasserburg wird auf die Zeit des Mittelalters datiert und befin­det sich nord­west­lich von Polenz und öst­lich der Tongrube im Forst. Der runde Turmhügel mit etwa 12 m Durchmesser ist noch mit sei­nem tro­cken­ge­leg­ten Graben und einem sichel­för­mi­gen Außenwall erkenn­bar, wel­cher sich nach Norden hin verflacht.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Anfang 1958. Grabungen fan­den 1982 statt, da auf­grund des vor­ge­se­he­nen Abbaus von Ton der Verlust der Wasserburg drohte.

Borsdorf: Wallburg Panitzsch

Wallburg Panitzsch

Kirchberg
04451 Borsdorf OT Panitzsch

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage bestand aus einem ova­len Ringwall von etwa 90 x 70 m, wobei eine natür­li­che Bergkuppe beim Bau der Burg aus­ge­nutzt wurde. Sie befand sich im Bereich des heu­ti­gen Kirchhofes am nörd­li­chen Ortsrand.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1937; der Schutz wurde Mitte 1958 erneuert.

Otterwisch: Wallburg Groitzsch

Wallburg Groitzsch

04668 Otterwisch

Historisches

Die Entstehung der Wallanlage wird in der Slawenzeit ver­mu­tet. Sie befand sich öst­lich des nörd­li­chen Ortsbereichs und süd­öst­lich der ehe­ma­li­gen Schäferei. Der Ringwall wurde ober­fläch­lich eingeebnet.

Bodendenkmalschutz

Bodendenkmalschutz besteht seit 1937.  Der Schutz wurde 1956 erneu­ert und zwei Jahre spä­ter erweitert.

Markranstädt: Wasserburg Schkölen

Wasserburg Schkölen

04420 Markranstädt OT Schkölen

Historisches

Die Wasserburg Sckölen ist ober­fläch­lich ein­ge­eb­net und nicht mehr erkenn­bar. Sie befand sich in der Bachniederung am nord­öst­li­chen Ortsrand unmit­tel­bar öst­lich des nord­öst­li­chen Gehöfts. Die auch als Waal bezeich­nete Anlage wies 1928 noch ein run­des Wiesenstück und Teile des Grabens auf.

Bodendenkmalschutz

Für das Gebiet der mit­tel­al­ter­li­chen Wasserburg besteht seit Ende 1978 Schutz als Bodendenkmal.