Ellefeld: Rittergut Mühlberg

Rittergut Mühlberg (Mühlberggut)

Mühlbergweg 25
08236 Ellefeld

Historisches

Das Rittergut Mühlberg wurde erst­mals 1606 in einer Urkunde schrift­lich nach­ge­wie­sen. Es han­delte sich um ein Einzelgut. 1996 und damit in neuer Zeit erfolgte die Nennung als Mühlberggut.

Heutige Nutzung

Das Gut besteht aus einem Wohnhaus und einem land­wirt­schaft­lich genutz­ten Wirtschaftsgebäude.

Plauen: Vorwerk Kemler

Vorwerk Kemler

08527 Plauen

Historisches

Das Vorwerk Kemler war ein Einzelgut, das urspüng­lich als Schäferei des Vorwerkes Reinsdorf diente. Es wurde 1418 erst­mals als Vorwerk genannt. 1554 ist das Vorwerk “auff der Schefferrey auff dem Kemler” nach­ge­wie­sen, drei Jahre spä­ter “Kemler die Schefferey”. Die letzte Erwähnung erfolgte 1583.

Plauen: Vorwerk Heidenreich

Vorwerk Heidenreich

Heidenreich 29–31
08525 Plauen

Historisches

Das Einzelgut wurde 1791 als Heydenreich erwähnt und galt als das Plauische Stadtgut. Die Erwähnung als Vorwerk datiert auf die Jahre 1840 und 1875.

Heutige Nutzung

Die bei­den Gebäude des Vorwerks Heidenreich wer­den bewohnt.

Pöhl: Rittergut Helmsgrün

Rittergut Helmsgrün

08543 Pöhl OT Helmsgrün

Historisches

Das Rittergut Helmsgrün erfuhr 1583 seine erste urkund­li­che Erwähnung. 1680 wurde es mit den Rittergütern Oberpöhl und Unterpöhl ver­ei­nigt. Hans Christoph von Röder wurde 1684 allei­ni­ger Besitzer der Rittergüter Helmsgrün und Pöhl. 1858 erfolgte eine erneute Nennung des Ritterguts Helmsgrün.

Weitere Informationen lie­gen nicht vor. Es kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass durch die Vereinigung der ins­ge­samt drei Güter vom ursprüng­li­chen Rittergut Helmsdorf heute nichts mehr von ihm erkenn­bar ist.

Oelsnitz: Vorwerk Gatzenhof

Vorwerk Gatzenhof

08606 Oelsnitz

Historisches

Das Vorwerk Gatzenhof wurde 1542 urkund­lich erwähnt. Es han­delte sich um ein Einzelgut, das spä­ter wüst gefal­len ist. Heute ist nichts mehr erhalten.

Triebel: Schwedenschanze Sachsgrün

Schwedenschanze Sachsgrün

08606 Triebel OT Sachsgrün

Historisches

Bei der Schanze han­delte es sich offen­bar um eine Wehranlage, die zur Verteidigung gegen die Schweden im Dreißigjährigen Krieg diente. Die Wallanlage war mit ihren 22 x 22 m qua­dra­tisch. Sie war von einem 4 m brei­ten Wall und einem 5 m brei­ten Graben umge­ben. Die Schwedenschanze befand sich etwa 1 km nörd­lich des Ortes am Südhang des Assenberges.

Bodendenkmalschutz

Die Schwedenschanze wurde im Frühjahr 1973 als Bodendenkmal unter beson­de­ren Schutz gestellt.

Markneukirchen: Alte Schanze

Alte Schanze

08258 Markneukirchen

Historisches

Bei der Alten Schanze han­delt es sich um einen Grenzgraben, der 1546 /​ 1547 errich­tet und zu Wehrzwecken genutzt wurde. Der Graben mit vor­lie­gen­dem Wall ist etwa 550 m lang, 3 m breit und 1 m tief. Er befin­det sich rund 2,5 km süd­lich von Markneukirchen  und 120 m nörd­lich des Haarbachs.

Bodendenkmalschutz

Die Alte Schanze wird seit Januar 1981 als Bodendenkmal geschützt.

Markneukirchen: Schwedenschanze Landwüst

Schwedenschanze Landwüst

Kammweg
08258 Markneukirchen OT Landwüst

Historisches

Die Schwedenschanze sünd­lich von Landwüst wurde 1632 errich­tet und diente im Dreißigjährigen Krieg Verteidigungszwecken. Die Anlage war etwa 24 m lang und 20 m breit. Ihr Wall war rund 3 m hoch und der umlau­fende Graben etwa 4 m breit, wobei die­ser nur eine sehr geringe Tiefe von einem hal­ben Meter aufwies.

Bodendenkmalschutz

Die Schwedenschanze steht seit Januar 1981 unter Bodendenkmalschutz und befin­det sich knapp über 1 km süd­lich des Ortes direkt­lich west­lich des Kammwegs.