Vorwerk Gatzenhof
08606 Oelsnitz
Historisches
Das Vorwerk Gatzenhof wurde 1542 urkundlich erwähnt. Es handelte sich um ein Einzelgut, das später wüst gefallen ist. Heute ist nichts mehr erhalten.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Vogtlandkreis
08606 Oelsnitz
Das Vorwerk Gatzenhof wurde 1542 urkundlich erwähnt. Es handelte sich um ein Einzelgut, das später wüst gefallen ist. Heute ist nichts mehr erhalten.
08606 Triebel OT Sachsgrün
Bei der Schanze handelte es sich offenbar um eine Wehranlage, die zur Verteidigung gegen die Schweden im Dreißigjährigen Krieg diente. Die Wallanlage war mit ihren 22 x 22 m quadratisch. Sie war von einem 4 m breiten Wall und einem 5 m breiten Graben umgeben. Die Schwedenschanze befand sich etwa 1 km nördlich des Ortes am Südhang des Assenberges.
Die Schwedenschanze wurde im Frühjahr 1973 als Bodendenkmal unter besonderen Schutz gestellt.
08258 Markneukirchen
Bei der Alten Schanze handelt es sich um einen Grenzgraben, der 1546 / 1547 errichtet und zu Wehrzwecken genutzt wurde. Der Graben mit vorliegendem Wall ist etwa 550 m lang, 3 m breit und 1 m tief. Er befindet sich rund 2,5 km südlich von Markneukirchen und 120 m nördlich des Haarbachs.
Die Alte Schanze wird seit Januar 1981 als Bodendenkmal geschützt.
Kammweg
08258 Markneukirchen OT Landwüst
Die Schwedenschanze sündlich von Landwüst wurde 1632 errichtet und diente im Dreißigjährigen Krieg Verteidigungszwecken. Die Anlage war etwa 24 m lang und 20 m breit. Ihr Wall war rund 3 m hoch und der umlaufende Graben etwa 4 m breit, wobei dieser nur eine sehr geringe Tiefe von einem halben Meter aufwies.
Die Schwedenschanze steht seit Januar 1981 unter Bodendenkmalschutz und befindet sich knapp über 1 km südlich des Ortes direktlich westlich des Kammwegs.
Am Sportplatz
08538 Weischlitz
Die mittelalterliche Wasserburg ist auch als Zwiezaun und Rundele bekannt und befand sich im Süden des Ortes. Sie wurde um 1866 vollständig eingeebnet und später mit einem Sportplatz überbaut. Der Burghügel soll einst etwa 22 m Durchmesser gehabt haben und mit einem Graben und Außenwall umgeben gewesen sein.
Bodendenkmalschutz wurde für die oberirdisch verlorene Wiesenburg 1959 gewährt.
Untre Burg 4
08538 Weischlitz
Die Wasserburg befand sich nördlich im Ort im Garten eines Grundstücks. Sie wurde erstmals als Herrensitz 1381 unter Nickel von Weischlitz genannt und bestand vormals aus einem runden Kernwerk von 10 bis 12 m Durchmesser, einem umlaufenden wasserführenden Graben von etwa 8 m Breite und einem davor liegenden Außenwall.
Das Areal wurde 1959 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Oberflächlich ist jedoch nichts mehr erkennbar, da die gesamte Wasserburganlage komplett geschliffen wurde.
Am Burgstein
08538 Weischlitz OT Ruderitz
Die mittelalterliche Höhenburg wird auch als Burgstein bezeichnet. Sie wurde 1479 als Bruckstein und 1529 als Wallfahrtskirche nachgewiesen. Es sind unübersehbare Ruinen von zwei Kapellen erhalten.
Die Ruinenanlage beinfdet sich zwischen den Orten Ruderitz und Krebes und ist über Wanderwege ab der Straße Am Burgstein erreichbar.
Die Anlage steht seit 1973 als Bodendenkmal unter besonderem Schutz.
08543 Pöhl OT Liebau
Die mittelalterliche Höhenburg befindet sich etwa 300 m südlich des Orts im Rittergutspark auf einem Bergsporn. Über die Höhenburg ist kaum etwas bekannt. Das Kernwerk war 18 m lang und zwischen 7 und 10 m breit. Ein Abschnittsgraben von 10 m Breite und 4 m Tiefe war aus dem Felsen heraus geschlagen worden.
Bodendenkmalschutz besteht seit 1959 für die mittelalterliche Burg Alt-Liebau.
Rodewischer Straße
08228 Rodewisch OT Röthenbach
Die mittelalterliche Wasserburg ist mittlerweile teilweise von einem Wohnhaus überbaut. Der früher umlaufende Graben ist im westlichen Bereich weitestgehend und im Osten vollständig eingeebnet. Die Wasserburg Röthenbach befand sich im südlichen Ortsbereich zwischen Plohnbach und Rodewischer Straße.
Bodendenkmalschutz besteht seit 1957.
08258 Markneukirchen OT Gopplasgrün
Die mittelalterliche Wasserburg wurde auch Wohlhübel genannt und befand sich im Südosten des Ortes über dem Gopplasgrüner Bach. Der Graben ist im Süden noch etwa 4 m breit und im Osten als leichte Senke erhalten. Er war einst umlaufend.
Bodendenkmalschutz besteht für die Anlage seit Ende 1969.