Rittergut Lengenfeld
08485 Lengenfeld
Historisches
Für Lengenfeld ist im Jahre 1606 ein Rittergut urkundlich nachgewiesen worden.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Vogtlandkreis
08485 Lengenfeld
Für Lengenfeld ist im Jahre 1606 ein Rittergut urkundlich nachgewiesen worden.
Mühlbergweg 25
08236 Ellefeld
Das Rittergut Mühlberg wurde erstmals 1606 in einer Urkunde schriftlich nachgewiesen. Es handelte sich um ein Einzelgut. 1996 und damit in neuer Zeit erfolgte die Nennung als Mühlberggut.
Das Gut besteht aus einem Wohnhaus und einem landwirtschaftlich genutzten Wirtschaftsgebäude.
08626 Adorf OT Kessel
Ein Vorwerk Kessel wurde im 18. Jahrhundert nachgewiesen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
08527 Plauen
Das Vorwerk Kemler war ein Einzelgut, das urspünglich als Schäferei des Vorwerkes Reinsdorf diente. Es wurde 1418 erstmals als Vorwerk genannt. 1554 ist das Vorwerk “auff der Schefferrey auff dem Kemler” nachgewiesen, drei Jahre später “Kemler die Schefferey”. Die letzte Erwähnung erfolgte 1583.
Heidenreich 29–31
08525 Plauen
Das Einzelgut wurde 1791 als Heydenreich erwähnt und galt als das Plauische Stadtgut. Die Erwähnung als Vorwerk datiert auf die Jahre 1840 und 1875.
Die beiden Gebäude des Vorwerks Heidenreich werden bewohnt.
08543 Pöhl OT Helmsgrün
Das Rittergut Helmsgrün erfuhr 1583 seine erste urkundliche Erwähnung. 1680 wurde es mit den Rittergütern Oberpöhl und Unterpöhl vereinigt. Hans Christoph von Röder wurde 1684 alleiniger Besitzer der Rittergüter Helmsgrün und Pöhl. 1858 erfolgte eine erneute Nennung des Ritterguts Helmsgrün.
Weitere Informationen liegen nicht vor. Es kann davon ausgegangen werden, dass durch die Vereinigung der insgesamt drei Güter vom ursprünglichen Rittergut Helmsdorf heute nichts mehr von ihm erkennbar ist.
08606 Oelsnitz
Das Vorwerk Gatzenhof wurde 1542 urkundlich erwähnt. Es handelte sich um ein Einzelgut, das später wüst gefallen ist. Heute ist nichts mehr erhalten.
08606 Triebel OT Sachsgrün
Bei der Schanze handelte es sich offenbar um eine Wehranlage, die zur Verteidigung gegen die Schweden im Dreißigjährigen Krieg diente. Die Wallanlage war mit ihren 22 x 22 m quadratisch. Sie war von einem 4 m breiten Wall und einem 5 m breiten Graben umgeben. Die Schwedenschanze befand sich etwa 1 km nördlich des Ortes am Südhang des Assenberges.
Die Schwedenschanze wurde im Frühjahr 1973 als Bodendenkmal unter besonderen Schutz gestellt.
08258 Markneukirchen
Bei der Alten Schanze handelt es sich um einen Grenzgraben, der 1546 / 1547 errichtet und zu Wehrzwecken genutzt wurde. Der Graben mit vorliegendem Wall ist etwa 550 m lang, 3 m breit und 1 m tief. Er befindet sich rund 2,5 km südlich von Markneukirchen und 120 m nördlich des Haarbachs.
Die Alte Schanze wird seit Januar 1981 als Bodendenkmal geschützt.
Kammweg
08258 Markneukirchen OT Landwüst
Die Schwedenschanze sündlich von Landwüst wurde 1632 errichtet und diente im Dreißigjährigen Krieg Verteidigungszwecken. Die Anlage war etwa 24 m lang und 20 m breit. Ihr Wall war rund 3 m hoch und der umlaufende Graben etwa 4 m breit, wobei dieser nur eine sehr geringe Tiefe von einem halben Meter aufwies.
Die Schwedenschanze steht seit Januar 1981 unter Bodendenkmalschutz und befindet sich knapp über 1 km südlich des Ortes direktlich westlich des Kammwegs.