Vorwerk Wolfsberg
09518 Großrückerswalde OT Wolfsberg
Historisches
Das Vorwerk Wolfsberg bestand bereits in der Mitte des 16. Jahrhunderts und wurde 1875 erneut nachgewiesen.
09518 Großrückerswalde OT Wolfsberg
Das Vorwerk Wolfsberg bestand bereits in der Mitte des 16. Jahrhunderts und wurde 1875 erneut nachgewiesen.
09518 Großrückerswalde OT Niederschmiedeberg
Das 1764 erwähnte Vorwerk Niederschmiedeberg ging aus einem Hammergut hervor, welches bereits 1501 bestanden hatte.
09437 Gornau OT Witzschdorf
1445 wurde zunächst ein Vorwerk für Witzschdorf erwähnt. Dieses wurde später zu einem Rittergut erhoben und als solches 1551 schriftlich belegt.
08261 Schöneck OT Korna
Korna wurde 1224 als Herrensitz des Cunradus de Cornowe genannt. Die Grundherrschaft hatte das Rittergut Schilbach übernommen. Mit dem Herrensitz war offenbar keine besondere Gebäudesubstanz verbunden.
08237 Steinberg OT Rothenkirchen
Das Allodialgut Rothenkirchen wurde 1875 nachgewiesen.
08237 Steinberg OT Wildenau
Das Rittergut Wildenau wurde 1791 genannt.
Alte Hauptstraße
01561 Großenhain OT Skäßchen
Bei 1960 durchgeführten Grabungen konnte der Nachweis eines Grabens einer frühen Wasserburg erbracht werden. Von der Burg Skäßchen ist heute so gut wie nichts mehr erhalten. Burghügel und Graben sind nur noch mit sehr geschultem Auge auszumachen.
Die Burg befand sich nördlich des Sportplatzes und wurde 1938 unter Bodendenkmalschutz gestellt. Der Schutz wurde 1957 erneuert.
01561 Großenhain OT Görzig
Die ehemalige Wasserburg wurde eingeebnet. Von ihr sind keine sichtbaren Zeugnisse mehr vorhanden. Die mittelalterliche Anlage befand sich in einem Wäldchen nordöstlich des Ortes und südwestlich der Kleinen Röder.
1935 wurde der Bereich der früheren Wasserburg unter Bodendenkmalschutz gestellt. Dieser wurde 1957 aufgefrischt.
Ober-Deutsch-Ossig: Strandpromenade 63 südlich davon
Mittel-Deutsch-Ossig: Strandpromenade 63
02827 Görlitz OT Deutsch-Ossig
Als erster Eigentümer eines einst einheitlichen Grundbesitzes wurde 1305 Heinrich von Salza genannt. Jakob Schleiffe übernahm den Besitz 1410 und vermachte das Vorwerk seinem ältesten Sohn. Sechs Jahre später war Albrecht von Tschirnhaus Besitzer des Gutes Deutsch-Ossig, der er nach weiteren sechs Jahren der Familie Canitz übertrug. 1499 gelangte das Gut an die Familie Frenzel. Im Jahre 1526, dem Jahr der Ersterwähnung als Rittergut, verkaufte sie es innerhalb der Familie an den Görlitzer Bürgermeister Peter Thile, welcher 1535 verstarb.
Nach zwölf Jahren fortwährender Erbstreitigkeiten veranlasste König Ferdinand I., König in Böhmen und Markgraf der Oberlausitz, die Teilung des Rittergutes: Paul Schritter und Caspar Sibeth, Gatten der Tyle-Töchter, erhielten das Obere Rittergut. David Tyle bekam den Niederhof. Peter und Elias Tyle übernahmen das Rittergut Mittel-Deutsch-Ossig. Aus einem Teil der Güter Nieder-Deutsch-Ossig und Mittel-Deutsch-Ossig entstand das Dominium Mittel-Deutsch-Ossig II.
1988 wurde damit begonnen den Ort zu entsiedeln. Große Flächen von Deutsch-Ossig fielen zwischen 1990 und 1992 dem Braunkohleabbau zum Opfer. Das Rittergut Nieder-Deutsch-Ossig und das Dominium Mittel-Deutsch-Ossig gingen dabei komplett verloren.
Die Herrenhäuser Herrenhaus Ober-Deutsch-Ossig und Mittel-Deutsch-Ossig stehen leer und sind dem Verfall preisgegeben. Die Gehöfte befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft.
Carolusstraße 212 (ehemals)
02827 Görlitz OT Rauschwalde
Das Rittergut Rauschwalde bestand bereits 1514. 1825 fand es erneut Erwähnung. Das Schloss des Ritterguts wurde bereits 1927 abgebrochen. An seiner Stelle wurde das St. Carolus-Krankenhaus errichtet.