Vorwerk Lieske
02694 Malschwitz OT Lieske
Historisches
Das Vorwerk Lieske wurde 1825 erwähnt.
02694 Malschwitz OT Lieske
Das Vorwerk Lieske wurde 1825 erwähnt.
04668 Grimma OT Bahren
Bahren wurde 1348 unter Friderich von Parin als Herrensitz genannt. Der Herrensitz bestand nicht lange und entwickelte sich nicht zu einem Rittergut. Das castrum Naunhof war 1378 für die Verwaltung von Bahren zuständig. Die Grundherrschaft übte ab 1548 das Rittergut Döben und ab 1606 das Rittergut Böhlen aus.
04827 Machern OT Dögnitz
Dögnitz wurde 1313 als Herrensitz unter Peczoldus de Thechenicz bezeichnet. Die Grundherrschaft wurde ab 1570 vom Rittergut Püchau ausgeübt. Weiterführende Informationen über den Herrensitz Dögnitz liegen bis dato nicht vor.
04827 Machern OT Lübschütz
In Lübschütz existierte im 18. Jahrhundert ein Vorwerk.
04827 Machern OT Gerichshain
In Gerichshain bestand 1551 ein Vorwerk.
07919 Pausa-Mühltroff OT Thierbach
Das Rittergut Thierbach wurde erstmals 1548 erwähnt. Es bestand mehrere Jahrhunderte und wurde auch 1875 genannt.
08258 Markneukirchen OT Wernitzgrün
In Wernitzgrün bestand im 18. Jahrhundert ein Vorwerk.
Am Lommatzscher Tor 1
01662 Meißen
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im 12. Jahrhundert als Vorwerk des Augustiner-Chorherrenstifts St. Afra. Nach der Reformation befand sich das Niedergut Obermeisa im Eigentum der Landesschule und wurde vom 17. bis 20. Jahrhundert als landwirtschaftliches Gut genutzt.
Das Niedergut stand seit ungefähr 1997 leer.
Anfang 2015 wurde das Grundstück von der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung erworben. Geplant ist die Sanierung des Niedergutes.
Rottewitzer Straße 5, 5b
01662 Meißen
1487 wurde erstmals ein Vorwerk in Rottewitz genannt.
Das stattliche Herrenhaus ist saniert und wird als Pension genutzt.
Burkhardswalder Straße 1 / 51
01809 Müglitztal OT Burkhardswalde
Die Burg entstand vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Adelssitz. Sie wird auch als Alter Wall bezeichnet und war ursprünglich eine Wasserburg gelegen auf einem Sporn. Burg und Vorburg wurden ehemals von einem nicht mehr vorhandenen Abschnittsgraben getrennt.
1445 wurde erstmals ein Vorwerk genannt. Es gehörte zeitweise zur Herrschaft Weesenstein. Die Gebäudesubstanz stammt aus dem 18./19. Jahrhundert. 1930 erfolgte eine weitere Nennung als Vorwerk.
Das Vorwerk verfügt über mehrere noch existierende Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Hausnummer 1) und ein Verwalterhaus (Hausnummer 51).
Die Reste der Burganlage befinden sich unmittelbar nördlich der Wirtschaftsgüter des Vorwerks. Dabei handelt es sich um einen recht großen rechteckigen Hügel, umgeben von einem Außenwall und einem trockenen Graben an seinen drei anderen Seiten. Das Gelände ist durch wenig Pflege schwer zugänglich.
Die mittelalterliche Wehranlage wurde bereits 1936 als Bodendenkmal unter besonderen Schutz gestellt. Ende 1959 wurde der Schutzstatus erneuert.