Vorwerk Thräna
02 Hohendubrau OT Thräna
Historisches
1678 bestand möglicherweise ein Vorwerk in Thräna. Darauf verweist eine einzelne Quelle. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Landkreis Görlitz
02 Hohendubrau OT Thräna
1678 bestand möglicherweise ein Vorwerk in Thräna. Darauf verweist eine einzelne Quelle. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
02894 Vierkirchen OT Tetta
Tetta wurde bereits 1318 als Herrensitz unter Johannes de Tetowe erwähnt. Aus dem Herrensitz, der möglicherweise schon 1281 existierte, ging ein Vorwerk hervor. welches 1777 nachweisbar ist. Weitere Informationen, insbesondere über den Verbleib des Vorwerks, liegen derzeit nicht vor.
02708 Löbau OT Oppeln
Im Ortsteil Oppeln bestand neben dem Rittergut Oppeln ein zweites Gut. Dabei handelte es sich um das Rittergut Kalkreuth, welches 1834 und 1875 schriftlich nachweisbar ist. Das Rittergut Kalkreuth war ein Einzelgut. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
02999 Boxberg OT Bärwalde
Hermsdorf wurde 1426 erstmals als Herrensitz erwähnt. Die Erhebung zum Rittergut erfolgte 1529. Weitere Nennungen als Rittergut datieren auf 1777 und 1885.
Das Schloss des Ritterguts Hermdorf wurde 1979 aufgrund erheblicher Einsturzgefahr gesprengt. Erhalten ist lediglich noch die Statue der Jagdgöttin Diana, eine Kopie der „Diana von Versailles“ im Pariser Louvre.
Dorfstraße 95
02953 Groß Düben
Das Vorwerk wurde erstmals 1552 urkundlich nachgewiesen. Eine weitere Nennung datiert auf das Jahr 1885. Die Gebäude wurden im 18. Jahrhundert erbaut. Möglicherweise erfolgte eine Aufwertung zum Rittergut.
Erhalten sind noch das Herrenhaus und ein Speichergebäude. Auf dem Gelände befindet sich heute eine Hühnerfarm.
Spremberger Straße 3
02953 Gablenz
Das Vorwerk Gablenz wurde 1552 erstmals urkundlich nachgewiesen und bestand noch um 1875. Die Bausubstanz des Herrenhauses geht im Kern auf das 18.Jahrhundert zurück. Der letzte Besitzer war ein Graf Arnim, der letzte Pächter hieß Gravenhorst.
Das Herenhaus steht leer und weist einen großen Sanierungsrückstau auf.
02708 Löbau OT Feldkießlich
Das Vorwerk war ein Einzelgut und wurde erstmals im 18. Jahrhundert und nochmals 1875 genannt.
02829 Neißeaue OT Emmerichswalde
Emmerichwalde wurde etwa 1908 als Vorwerk von Groß Krauscha gegründet. Der Name geht auf ein in der Nähe gelegenes Waldstück zurück, das bereits seit 1511 so bezeichnet wurde. Möglicherweise besteht bezüglich des Waldstücks ein Zusammenhang mit dem von einer anderen Quelle erwähnten Bestehen eines Vorwerks im 16. Jahrhundert.
02943 Boxberg OT Drehna
In Drehna bestand ein Vorwerk, welches 1825 nachgewiesen werden konnte.
02779 Hainewalde
Das Buttervorwerk wurde erstmals 1326 erwähnt. Weitere Informationen über die historische Entwicklung des Vorwerks liegen nicht vor.