Vorwerk Neuhof
02906 Niesky
Historisches
Das Einzelgut wurde um 1753 als Vorwerk angelegt und 1759 als das Neue Vorwerk erwähnt. 1885 erfolgte eine weitere Erwähnung des Vorwerks.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Landkreis Görlitz
02906 Niesky
Das Einzelgut wurde um 1753 als Vorwerk angelegt und 1759 als das Neue Vorwerk erwähnt. 1885 erfolgte eine weitere Erwähnung des Vorwerks.
02742 Neusalza-Spremberg OT Neusalza
Für Neusalza wurde, je nach Quellenlage, 1662 oder 1696 ein Rittergut erstmals erwähnt. Weitere belastbare Informationen liegen derzeit nicht vor.
02929 Rothenburg OT Neusorge
Für Neusorge wurde 1777 ein Vorwerk nachgewiesen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
02943 Weißwasser OT Tzschelln
Das Vorwerk Tzschelln wurde 1630 urkundlich erwähnt. Möglicherweise bestand es bereits 1597. Die Grundherrschaft übte die Standesherrschaft Muskau aus.
Nachdem Tzschelln 1936 in Nelkenberg umgenannt wurde, erfolgte 1947 die Rückbenennung in Tzschelln. Der Ort mitsamt Vorwerk wurde 1979 wegen des Braunkohlentagebaus abgebrochen.
02 Hohendubrau OT Thräna
1678 bestand möglicherweise ein Vorwerk in Thräna. Darauf verweist eine einzelne Quelle. Weitere Informationen liegen bis dato nicht vor.
02894 Vierkirchen OT Tetta
Tetta wurde bereits 1318 als Herrensitz unter Johannes de Tetowe erwähnt. Aus dem Herrensitz, der möglicherweise schon 1281 existierte, ging ein Vorwerk hervor. welches 1777 nachweisbar ist. Weitere Informationen, insbesondere über den Verbleib des Vorwerks, liegen derzeit nicht vor.
02708 Löbau OT Oppeln
Im Ortsteil Oppeln bestand neben dem Rittergut Oppeln ein zweites Gut. Dabei handelte es sich um das Rittergut Kalkreuth, welches 1834 und 1875 schriftlich nachweisbar ist. Das Rittergut Kalkreuth war ein Einzelgut. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
02999 Boxberg OT Bärwalde
Hermsdorf wurde 1426 erstmals als Herrensitz erwähnt. Die Erhebung zum Rittergut erfolgte 1529. Weitere Nennungen als Rittergut datieren auf 1777 und 1885.
Das Schloss des Ritterguts Hermdorf wurde 1979 aufgrund erheblicher Einsturzgefahr gesprengt. Erhalten ist lediglich noch die Statue der Jagdgöttin Diana, eine Kopie der „Diana von Versailles“ im Pariser Louvre.
Dorfstraße 95
02953 Groß Düben
Das Vorwerk wurde erstmals 1552 urkundlich nachgewiesen. Eine weitere Nennung datiert auf das Jahr 1885. Die Gebäude wurden im 18. Jahrhundert erbaut. Möglicherweise erfolgte eine Aufwertung zum Rittergut.
Erhalten sind noch das Herrenhaus und ein Speichergebäude. Auf dem Gelände befindet sich heute eine Hühnerfarm.
Spremberger Straße 3
02953 Gablenz
Das Vorwerk Gablenz wurde 1552 erstmals urkundlich nachgewiesen und bestand noch um 1875. Die Bausubstanz des Herrenhauses geht im Kern auf das 18.Jahrhundert zurück. Der letzte Besitzer war ein Graf Arnim, der letzte Pächter hieß Gravenhorst.
Das Herenhaus steht leer und weist einen großen Sanierungsrückstau auf.