Grimma: Wallburg Höfgen

Wallburg Höfgen

Kirchberg
04668 Grimma OT Höfgen

Historisches

Oberflächlich ist von der mit­tel­al­ter­li­chen Wallburg nichts mehr erkenn­bar. Die Wehranlage ist durch die Kirche und den frü­he­ren fried­hof kom­plett überbaut.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1935, die­ser wurde 1956 erneu­ert und 1974 erweitert.

Grimma: Wallburg Heidenschanze

Wallburg Heidenschanze

Thümmlitzwald
04668 Grimma OT Keiselwitz

Historisches

Die Wallburg datiert auf das Mittelalter und ist unter den Namen Heidenschanze und Schwedenschanze ver­zeich­net. Die Ringwallanlage befin­det sich auf einer Bergzunge im Thümmlitzwald öst­li­cher  des Thümmlitzsees. Die Schanze besteht aus einem äuße­ren und inne­ren Wallzug in ova­ler Ausführung. Die Anlage misst bis zu 120 m im Durchmesser.

Bodendenkmalschutz

Sie steht seit Ende 1937 als Bodendenkmal unter Schutz, wobei der Schutz 1956 noch ein­mal erneu­ert wurde.

Frohburg: Alte Burg /​ Wolfsburg

Alte Burg | Wolfsburg

Streitwald
04654 Frohburg OT Streitwald

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage befand sich im Streitwald unmit­tel­bar süd­lich des Orts und west­lich der Straße nach Kohren. Durch Gräben und eine drei­fa­che Wall-​Graben-​Befestigung wurde eine künst­li­che Spornlage geschaf­fen. Die Burganlage bestand aus einer Hauptburg und einer süd­lich vor­ge­la­ger­ten Unterburg.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1935. Der Schutz wurde im Sommer 1958 erneuert.

Brandis: Wasserburg Güntherschlösschen

Wasserburg Güntherschlösschen

04821 Brandis OT Polenz

Historisches

Die Wasserburg wird auf die Zeit des Mittelalters datiert und befin­det sich nord­west­lich von Polenz und öst­lich der Tongrube im Forst. Der runde Turmhügel mit etwa 12 m Durchmesser ist noch mit sei­nem tro­cken­ge­leg­ten Graben und einem sichel­för­mi­gen Außenwall erkenn­bar, wel­cher sich nach Norden hin verflacht.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Anfang 1958. Grabungen fan­den 1982 statt, da auf­grund des vor­ge­se­he­nen Abbaus von Ton der Verlust der Wasserburg drohte.

Borsdorf: Wallburg Panitzsch

Wallburg Panitzsch

Kirchberg
04451 Borsdorf OT Panitzsch

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage bestand aus einem ova­len Ringwall von etwa 90 x 70 m, wobei eine natür­li­che Bergkuppe beim Bau der Burg aus­ge­nutzt wurde. Sie befand sich im Bereich des heu­ti­gen Kirchhofes am nörd­li­chen Ortsrand.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit 1937; der Schutz wurde Mitte 1958 erneuert.

Otterwisch: Wallburg Groitzsch

Wallburg Groitzsch

04668 Otterwisch

Historisches

Die Entstehung der Wallanlage wird in der Slawenzeit ver­mu­tet. Sie befand sich öst­lich des nörd­li­chen Ortsbereichs und süd­öst­lich der ehe­ma­li­gen Schäferei. Der Ringwall wurde ober­fläch­lich eingeebnet.

Bodendenkmalschutz

Bodendenkmalschutz besteht seit 1937.  Der Schutz wurde 1956 erneu­ert und zwei Jahre spä­ter erweitert.

Markranstädt: Wasserburg Schkölen

Wasserburg Schkölen

04420 Markranstädt OT Schkölen

Historisches

Die Wasserburg Sckölen ist ober­fläch­lich ein­ge­eb­net und nicht mehr erkenn­bar. Sie befand sich in der Bachniederung am nord­öst­li­chen Ortsrand unmit­tel­bar öst­lich des nord­öst­li­chen Gehöfts. Die auch als Waal bezeich­nete Anlage wies 1928 noch ein run­des Wiesenstück und Teile des Grabens auf.

Bodendenkmalschutz

Für das Gebiet der mit­tel­al­ter­li­chen Wasserburg besteht seit Ende 1978 Schutz als Bodendenkmal.

Großpösna: Wasserburg Altes Schloss

Wasserburg Altes Schloss

04463 Großpösna

Historisches

Bereits 1190 bestand ein Herrensitz, der sich noch vor 1290 im Besitz des Bernhard von Mocheleyums befand und 1290 von der Familie von Pflugk erwor­ben wurde. Die mit­tel­al­ter­li­che Wasserburg befand sich süd­west­li­ches des Orts und süd­lich des Bahnhof im Oberholz und ist über einen kur­zen Wanderweg erreich­bar. Es han­delt sich um eine recht­eckige Anlage mit Wall- und Grabenbauten, wobei die Südwestseite mit einem dop­pel­ten Wall aus­ge­führt ist. Der ehe­ma­lige Wassergraben ist längst trockengelegt.

Bodendenkmalschutz

Die Anlage wurde erst­mals 1935 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Der Schutz wurde Ende 1958 erneuert.

Großpösna: Wallburg Güldengossa

Wallburg Güldengossa

Schneckenberg
04463 Großpösna OT Güldengossa

Historisches

Bei der Wallburg han­delt es sich um einen heute noch erkenn­ba­ren Hügel von etwa 40 m Durchmesser und 4 m Höhe. Die Wallburg Schneckenberg wird süd­öst­lich des Orts und nörd­lich der Störmthaler Straße verortet.

Bodendenkmalschutz

Obwohl anhand die­ses mar­kan­ten Hügels ledig­lich ver­mu­tet wird, dass es sich hier­bei um eine mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage han­delte, wurde die Anlage Ende 1958 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.

Geithain: Wallburg Rathendorf

Wallburg Rathendorf

Kirchberg
04643 Geithain OT Rathendorf

Historisches

Die mit­tel­al­ter­li­che Wehranlage befand sich im Bereich des Kirchbergs. Es han­delte sich um eine ovale Anlage mit noch erkenn­ba­ren Außenböschungen und Graben.

Bodendenkmalschutz

Schutz als Bodendenkmal besteht seit Ende 1959.