Frankenberg: Allodialgut Neubau

Allodialgut Neubau

09669 Frankenberg

Historisches

Im Jahre 1553 wurde erst­mals ein Rittergut Neubau erwähnt. Einer ande­ren Quelle zufolge erfolgte die Ersterwähnung als Vorwerk. Weitere Nachweise über das Bestehen eines Ritterguts datie­ren auf 1791 und 1858. Für 1875 ist die Bezeichnung Allodialgut belegt.

Döbeln: Herrensitz Nelkanitz

Herrensitz Nelkanitz

04720 Döbeln OT Nelkanitz

Historisches

1291 wurde Cunradus de Nydalkewitz als Herr auf Nelkanitz nach­ge­wie­sen. Der Herrenistz bestand offen­bar nicht sehr lange und wurde bald wie­der auf­ge­ge­ben. 1350 wurde Nelkanitz bereits als allo­dium bezeichnet.

Freiberg: Rittergut Thurmhof

Rittergut Thurmhof

09599 Freiberg

Historisches

Das Rittergut Thurmhof geht auf ein 1350 erst­mals  genann­tes Vorwerk zurück. Es han­delte sich um ein Einzelgut beim Freibergsdorfer Spital. 1445 wurde es als “vor­werg by dem Spittal” beschrie­ben und 1551 schließ­lich zum Rittergut erhoben.

Leisnig: Vorwerk Lichtenhain

Vorwerk Lichtenhain

04703 Leisnig

Historisches

Das Vorwerk Lichtenhain war ein Einzelgut, das spä­ter in der Stadt auf­ge­gan­gen ist. Bereits um 1390 war Lichtenhain ein Vorwerk, das 1408 an die Stadt Leisnig ver­kauft und damit in die Stadt mit ein­be­zo­gen wurde. Eine letzte Erwähnung des Vorwerks erfolgte 1504.

Roßwein: Vorwerk Kobelsdorf

Vorwerk Kobelsdorf

04741 Roßwein OT Kobelsdorf

Historisches

Das Rittergut Kobelsdorf wurde 1551 erwähnt. Später erfolgte offen­bar eine Herunterstufung zum Vorwerk. 1820 und 1875 wurde Kobelsdorf als Vorwerk bezeichnet.

Striegistal: Vorwerk Kaltenborn

Vorwerk Kaltenborn

09661 Striegistal OT Marbach

Historisches

Das Vorwerk Kaltenborn wurde erst­mals 1552 und wie­der­holt 1791 schrift­lich nach­ge­wie­sen. Es han­delte sich um einen Wirtschaftshof des Klosters Altzelle, der spä­ter in ein kur­fürst­li­ches Vorwerk umge­nutzt wurde. Da Kaltenborn heute nur noch eine Ortswüstung ist, kann davon aus­ge­gang­nen wer­den, dass das Vorwerk  nach sei­ner letz­ten Erwähnung abge­tra­gen wurde.

Oederan: Vorwerk Hohelinde

Vorwerk Hohelinde

09569 Oederan OT Hohelinde

Historisches

Das Vorwerk Hohelinde war ein Einzelgut, das 1651 erst­mals schrift­lich nach­ge­wie­sen und 1864 nach Oederan ein­ge­mein­det wurde. Parallel besteht die Schreibweise Hohe Linde.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist saniert und dient Wohnzwecken.

Hartha: Herrensitz Hartha

Herrensitz Hartha

04746 Hartha

Historisches

Für Hartha wurde 1223 ein Herrensitz unter Heinricus de Hart urkund­lich erwähnt. In die­ser Urkunde wurde er als Zeuge eines Rechtsstreits benannt. Weitere Informationen lie­gen nicht vor.