Vorwerk Gerichshain
04827 Machern OT Gerichshain
Historisches
In Gerichshain bestand 1551 ein Vorwerk.
04827 Machern OT Gerichshain
In Gerichshain bestand 1551 ein Vorwerk.
Poststraße 11
09496 Marienberg
Das Vorwerk Marienberg bestand offenbar bereits vor 1592, als es im Zusammenhang mit dem Tuch- und Wollhändler Hans Canzler erwähnt wurde. Die Wirtschaftsgebäude des Vorwerks sind auf alten Stadtbildern zwischen 1592 und 1724 mehrfach dargestellt. 1686 wurde das Vorwerk von Ernst Ullmann geteilt. Die eine Hälfte erhielt sein Sohn Ernst Benjamin Ullmann, die andere Hälfte mit sämtlichen Gebäuden erwarb Johann Immanuel Berthold. Dieser setzte die Gebäude nach Kriegseinwirkungen wieder instand. Nach mehreren Besitzerwechsel gelangten 1776 die Wirtschaftsgebäude des Vorwerks an den Bürgermeister Carl Christian Günther. Nach dessen Tod 1811 verblieben diese in Familienbesitz. Er vermachte die Wohn- und Wirtschaftsgebäude nach seinem Tod einer Armenstiftung der Stadtgemeinde. Hier wurden daraufhin arbeitsunfähige, alte und gebrechliche Personen untergebracht.
Das Gebäudeäußere wurde durch Umbauarbeiten zum Wohnhaus in den 1970er Jahren stark verändert. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass es sich um eines der ältesten Gebäude von Marienberg handelt.
08258 Markneukirchen OT Wernitzgrün
In Wernitzgrün bestand im 18. Jahrhundert ein Vorwerk.
04827 Machern OT Lübschütz
In Lübschütz existierte im 18. Jahrhundert ein Vorwerk.
07919 Pausa-Mühltroff OT Unterreichenau
Unterreichenbach wurde 1281 als Herrensitz genannt. Informationen über diesen Herrensitz sind extrem spärlich gesäht. Vermutlich bestand mit diesem Herrensitz Unterreichenau keine besondere Gebäudesubstanz, sondern lediglich eine Grundherrschaft über den Ort.
07919 Pausa-Mühltroff OT Oberreichenau
Aus dem 1451 genannten Vorwerk entstand ein Rittergut, welches auf das 18. Jahrhundert datiert wurde.
07919 Pausa-Mühltroff OT Thierbach
Das Rittergut Thierbach wurde erstmals 1548 erwähnt. Es bestand mehrere Jahrhunderte und wurde auch 1875 genannt.
Am Lommatzscher Tor 1
01662 Meißen
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im 12. Jahrhundert als Vorwerk des Augustiner-Chorherrenstifts St. Afra. Nach der Reformation befand sich das Niedergut Obermeisa im Eigentum der Landesschule und wurde vom 17. bis 20. Jahrhundert als landwirtschaftliches Gut genutzt.
Das Niedergut stand seit ungefähr 1997 leer.
Anfang 2015 wurde das Grundstück von der Otto-und-Emma-Horn-Stiftung erworben. Geplant ist die Sanierung des Niedergutes.
Rottewitzer Straße 5, 5b
01662 Meißen
1487 wurde erstmals ein Vorwerk in Rottewitz genannt.
Das stattliche Herrenhaus ist saniert und wird als Pension genutzt.
04668 Grimma OT Bahren
Bahren wurde 1348 unter Friderich von Parin als Herrensitz genannt. Der Herrensitz bestand nicht lange und entwickelte sich nicht zu einem Rittergut. Das castrum Naunhof war 1378 für die Verwaltung von Bahren zuständig. Die Grundherrschaft übte ab 1548 das Rittergut Döben und ab 1606 das Rittergut Böhlen aus.