Weißenberg: Rittergut Weißenberg

Rittergut Weißenberg

02627 Weißenberg

Historisches

1217 wurde ein  Herrensitz unter Gebehart von Wisenburc beur­kun­det. In der Folgezeit ent­wi­ckelte sich aus dem Herrensitz ein Rittergut, wel­ches bis 1625 bestand und danach offen­bar auf­ge­löst wurde.

Weißenberg: Rittergut Wuischke

Rittergut Wuischke

02627 Weißenberg OT Wuischke

Historisches

Der Herrensitz Wuischke konnte erst­mals 1390 nach­ge­wie­sen wer­den. 1486 bestand ein Rittersitz, aus dem ein 1572 erst­mals nach­ge­wie­se­nes Rittergut her­vor­ging. Weitere Informationen lie­gen der­zeit nicht vor.

Lohsa: Vorwerk Neuhof

Vorwerk Neuhof

Zum Neuhof (?)
02999 Lohsa OT Neuhof

Historisches

Das Einzelgut wurde 1777 sowie 1895 als Vorwerk erwähnt. Weitere Informationen zum Vorwerk Neuhof lie­gen der­zeit nicht vor.

Malschwitz: Vorwerk Lubas

Vorwerk Lubas

02694 Malschwitz OT Niedergurig

Historisches

Das 1791 erst­mals erwähnte Vorwerk Lubas war ein Einzelgut in Flur Niedergurig und unter­stand dem Rittergut Niedergurig. Es konnte 1875 noch­mals nach­ge­wie­sen wer­den. Später wurde es abge­bro­chen, Lubas ist heute nur noch eine Ortswüstung.

Weißenberg: Vorwerk Tettau

Vorwerk Tettau

02627 Weißenberg OT Tettau

Historisches

Das Vorwerk Tettau oder auch Kleintettau wurde im 18. Jahrhundert erst­mals als Vorwerk genannt. Eine wei­tere Erwähnung datiert auf das Jahr 1875. Es han­delte sich um ein Einzelgut. Weitere Informationen lie­gen der­zeit noch nicht vor.

Königswartha: Burgruine Caminau

Burgruine Caminau

Biotopverbund Caminau
02699 Königswartha OT Caminau

Entstehung

Die Burgruine Caminau mit ihren drei Rundtürmen ist ein künst­li­cher Ruinenbau aus dem 21. Jahrhundert, der nach 2012 für die Öffentlichkeit frei­ge­ge­ben wurde. Sie ist das Highlight des Biotopverbunds Caminau, die im Rahmen der Sanierung und Rekultivierung des ehe­ma­li­gen Tagebaugeländes des Caolinwerkes Caminau erbaut wurde.

Diese Arbeiten began­nen 2005 und umfass­ten ins­ge­samt ein Areal von 350.000 Quadratmetern. Der künst­li­che Ruinenbau mit ange­schlos­se­nem Amphitheater steht auf einer Anhöhe und bie­tet dadurch einen her­vor­ra­gen­den Ausblick über das rekul­ti­vierte Gelände. Der Bau ent­stand über­wie­gend im Rahmen von ver­schie­de­nen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und ist kos­ten­frei zugänglich.
(Fotos: Februar 2025)

Göda: Herrensitz Muschelwitz

Herrensitz Muschelwitz

02633 Göda OT Muschelwitz

Historisches

1272 soll es in Muschelwitz einen Herrensitz gege­ben haben. Dieser wird der ent­spre­chen­den Quelle zufolge als tro­cken bezeich­net, so dass es sich ledig­lich um Landbesitz ohne feste Aufbauten han­delte. Weitere Informationen lie­gen bis dato nicht vor.