Vorwerk Frauwalde
04808 Lossatal OT Frauwalde
Historisches
Für Frauwalde ist im 17. Jahrhundert ein Vorwerk bestätigt. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1875.
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Landkreis Leipzig
04808 Lossatal OT Frauwalde
Für Frauwalde ist im 17. Jahrhundert ein Vorwerk bestätigt. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1875.
Am Schloss 2
04654 Frohburg OT Streitwald
Für Wolftitz ist erstmals 1229 ein Herrensitz in Verbindung mit den Herren von Wolftitz nachweisbar. 1457 übernahm die Familie von Einsiedel Wolftitz, unter der 1551 das Rittergut Erwähnung fand. Die Familie von Einsiedel, es handelte sich um die Gnadsteiner Hauptlinie dieser bedeutenden Adelsfamilie, behielt das Rittergut bis zur Enteignung in ihrem Besitz. Der Ursprungsbau des Schlosses soll um 1535 entstanden sein, Umbauten erfolgten 1625.
Die Familie von Einsiedel wurde 1945 enteignet. Um 1950 erfolgten Umbauten, um das Schloss künftig als Altersheim zu nutzen.
Die Nutzung als Altersheim wurde 2000 aufgegeben.
Zwei Jahre später erfolgte der Verkauf in Privathand.
Florian-Geyer-Straße 1
04654 Frohburg
Die 1198 unter Albertus de Vroburg erwähnte, aber schon länger existierende Burg der Grafen von Altenburg wurde gegen Mitte des 16. Jahrhunderts als Schloss neu errichtet. Als erste Besitzer sind aus dem 15. Jahrhundert die von Brosen bekannt. Weitere Besitzer waren u. a. die Familien von Bünau, von Winkwitz, von Kötteritz, von Bose, von Hardenberg, Blümner und Gruner. Letzter Besitzer im 20. Jahrhundert war Dr. Friedrich Krug von Nidda und von Falkenstein.
Das Schloss wird heute durch ein Museum und die Bibliothek genutzt.
Die einstige Burg wurde durch das Schloss überbaut. Erkennbar vom Ursprungsbau ist lediglich noch ein als flache Senke erhaltener Graben. Die Burganlage wurde als Bodendenkmal Anfang 1974 utner Schutz gestellt.
04654 Frohburg OT Eschefeld
Der Herrensitz wurde 1291 schriftlich unter Guntherus de Heschenvelt und 1308 unter Heinricus dictus de Eshhinveld erwähnt. 1378 oblag die Verwaltungszugehörigkeit von Eschefeld dem castrum Altenburg. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts übte das Rittergut Wolftitz die Grundherrschaft über Eschefeld aus.
04654 Frohburg OT Bubendorf
Das Rittergut wurde erstmals 1748 erwähnt. Möglicherweise handelte es sich um ein trockenes Rittergut ohne Gebäude. Besitzer des Ritterguts Bubendorf waren die Herren von Bünau und von Löser sowie die Familien Haugk und Eichstädt.
Zum Torbogen
04654 Frohburg OT Benndorf
Ein erster Herrensitz wurde bereits 1233 unter Syfridus List de Bennendorf erwähnt. Hierbei handelte es sich wohl bereits um eine Wasserburg, die als Vorgängerbau des späteren Schlosses aus einem befestigten Hof und einem umlaufenden wasserführenden Graben bestand.
Besitzerwechsel gab es viele. Für jeweils einen längeren Zeitraum sind zwischen 1420 und 1485 die Familie von Bresen und zwischen 1688 und 1793 die Familie von Pöllnitz bekannt. Unter dieser wurde 1721 der Neubau des zuvor im Jahre 1713 abgebrannten Schlosses veranlasst.
Unter Melchior von Kreutzen erfolgte bereits 1549 die Umwandlung in ein Rittergut. Von 1818 bis 1848 besaß der Prof. Dr. Eichstädt Rittergut und Schloss. Beides kam 1893 an die Familie von Einsiedel. 1940 wurde ein Kriegsgefangenenlager im Rittergut Benndorf eingerichtet.
Nach der 1945 erfolgten Enteignung diente das Schloss als Unterkunft für Flüchtlinge. 1950 (andere Quelle: 1958) erfolgte der Abriss des Schlosses.
Das Torhaus sowie einige Wirtschaftsgebäude sind noch erhalten.
Der Standort der Wasserburg wurde durch das Rittergut mit dem abgerissenen Schloss überbaut. Der wasserführende Graben ist noch erhalten. Schutz als Bodendenkmal besteht für die Wasserburg seit Anfang 1974.
04654 Frohburg OT Kleineschefeld
Das Vorwerk wurde 1562 sowie im 18. Jahrhundert erwähnt. 1736 erwarb die Familie von Hardenberg das Vorwerk. Hans von Löser besaß das Vorwerk Kleineschefeld im frühen 18. Jahrhundert. Die Gebäude wurden etwa um 1780 erbaut.
Das Vorwerk ist saniert. Es wird zum Wohnen, für Gewerbe und Verwaltungszwecke genutzt.
04654 Frohburg OT Nenkersdorf
Erwähnt wurde das Herrenhaus 1533. Der Neubau stammt aus dem Jahr 1749.
Heute ist eine Schule im Herrenhaus untergebracht.
Alte Dorfstraße 12
04808 Lossatal OT Voigtshain
Zu den Besitzern des Guts seit dem 17. Jahrhundert zählten unter anderem die Familien von Lüttichau und von Heßling. 1772 verkaufte Hans Georg von Lüttichau das Rittergut an August Gottfried Heßling. Unter diesem wurde bis 1775 das Herrenhaus erbaut. 1884 erwarb Adolf von Schönberg das Rittergut Voigtshain. 1932 wurde das Rittergut wieder verkauft, der bisherige Pächter Curt Rahn übernahm den Hof.
Curt Rahn wurde 1945 enteignet. Das Herrenhaus wurde durch die LPG als Verwaltungssitz genutzt und die Flächen des Ritterguts der LPG angegliedert.
2004 wurde von privat mit der Sanierung im Außenbereich begonnen. 2007 erfolgte ein weiterer Verkauf an privat und die Schenkung an die Tochter der Familie.
Die Eigentümer bewohnen das Herrenhaus und bauen es nach und nach aus. Scheune und Ställe werden heute ebenfalls bewohnt.
04654 Frohburg
Röthigen wurde erstmals 1350 urkundlich erwähnt. Die Nennung eines Vorwerks datiert auf das Jahr 1696. Zuletzt wurde das Vorwerk Röthigen 1875 genannt. Bei Röthigen handelt es sich heute um eine Ortswüstung im westlichen Flurbereich von Frohburg.