Frohburg: Burg & Schloss Frohburg

Burg & Schloss Frohburg

Florian-​Geyer-​Straße 1
04654 Frohburg

Historisches

Die 1198 unter Albertus de Vroburg erwähnte, aber schon län­ger exis­tie­rende Burg der Grafen von Altenburg wurde gegen Mitte des 16. Jahrhunderts als Schloss neu errich­tet. Als erste Besitzer sind aus dem 15. Jahrhundert die von Brosen bekannt. Weitere Besitzer waren u. a. die Familien von Bünau, von Winkwitz, von Kötteritz, von Bose, von Hardenberg, Blümner und Gruner. Letzter Besitzer im 20. Jahrhundert war Dr. Friedrich Krug von Nidda und von Falkenstein.

Heutige Nutzung

Das Schloss wird heute durch ein Museum und die Bibliothek genutzt.

Bodendenkmalschutz

Die eins­tige Burg wurde durch das Schloss über­baut. Erkennbar vom Ursprungsbau ist ledig­lich noch ein als fla­che Senke erhal­te­ner Graben. Die Burganlage wurde als Bodendenkmal Anfang 1974 utner Schutz gestellt.

Frohburg: Herrensitz Eschefeld

Herrensitz Eschefeld

04654 Frohburg OT Eschefeld

Historisches

Der Herrensitz wurde 1291 schrift­lich unter Guntherus de Heschenvelt und 1308 unter Heinricus dic­tus de Eshhinveld erwähnt. 1378 oblag die Verwaltungszugehörigkeit von Eschefeld dem castrum Altenburg. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts übte das Rittergut Wolftitz die Grundherrschaft über Eschefeld aus.

Frohburg: Rittergut Bubendorf

Rittergut Bubendorf

04654 Frohburg OT Bubendorf

Historisches

Das Rittergut wurde erst­mals 1748 erwähnt. Möglicherweise han­delte es sich um ein tro­cke­nes Rittergut ohne Gebäude. Besitzer des Ritterguts Bubendorf waren die Herren von Bünau und von Löser sowie die Familien Haugk und Eichstädt.

Frohburg: Wasserburg & Schloss Benndorf

Wasserburg & Schloss Benndorf

Zum Torbogen
04654 Frohburg OT Benndorf

Historisches

Ein ers­ter Herrensitz wurde bereits 1233 unter Syfridus List de Bennendorf  erwähnt. Hierbei han­delte es sich wohl bereits um eine Wasserburg, die als Vorgängerbau des spä­te­ren Schlosses aus einem befes­tig­ten Hof und einem umlau­fen­den was­ser­füh­ren­den Graben bestand.

Besitzerwechsel gab es viele. Für jeweils einen län­ge­ren Zeitraum sind zwi­schen 1420 und 1485 die Familie von Bresen und zwi­schen 1688 und 1793 die Familie von Pöllnitz bekannt. Unter die­ser wurde 1721 der Neubau des zuvor im Jahre 1713 abge­brann­ten Schlosses veranlasst.

Unter Melchior von Kreutzen erfolgte bereits 1549 die Umwandlung in ein Rittergut. Von 1818 bis 1848 besaß der Prof. Dr. Eichstädt Rittergut und Schloss. Beides kam 1893 an die Familie von Einsiedel. 1940 wurde ein Kriegsgefangenenlager im Rittergut Benndorf eingerichtet.

Nach 1945

Nach der 1945 erfolg­ten Enteignung diente das Schloss als Unterkunft für Flüchtlinge. 1950 (andere Quelle: 1958) erfolgte der Abriss des Schlosses.

Heutige Nutzung

Das Torhaus sowie einige Wirtschaftsgebäude sind noch erhalten.

Bodendenkmalschutz

Der Standort der Wasserburg wurde durch das Rittergut mit dem abge­ris­se­nen Schloss über­baut. Der was­ser­füh­rende Graben ist noch erhal­ten. Schutz als Bodendenkmal besteht für die Wasserburg seit Anfang 1974.

Frohburg: Vorwerk Kleineschefeld

Vorwerk Kleineschefeld

04654 Frohburg OT Kleineschefeld

Historisches

Das Vorwerk wurde 1562 sowie im 18. Jahrhundert erwähnt. 1736 erwarb die Familie von Hardenberg das Vorwerk. Hans von Löser besaß das Vorwerk Kleineschefeld im frü­hen 18. Jahrhundert. Die Gebäude wur­den etwa um 1780 erbaut.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist saniert. Es wird zum Wohnen, für Gewerbe und Verwaltungszwecke genutzt.