Vorwerk Rödgen
04509 Delitzsch OT Rödgen
Historisches
Das Vorwerk Rödgen wurde 1816 nachgewiesen.
04509 Delitzsch OT Rödgen
Das Vorwerk Rödgen wurde 1816 nachgewiesen.
04509 Delitzsch OT Gertitz
Der 1445 erwähnte Rittersitz wurde 1747 und 1791 als Rittergut genannt.
04509 Delitzsch OT Selben
Selben wurde 1415 als Rittersitz erwähnt. 1462 war daraus ein Vorwerk entstanden. Als Rittergut fand Selben 1518 Beachtung. Es wurde 1845 mit dem Rittergut Zschepen vereinigt.
01920 Elstra OT Talpenberg
Im 18. und 19. Jahrhundert bestand in Talpenberg ein Vorwerk. Die erste schriftliche Nennung ist für das Jahr 1791 belegt.
02979 Elsterheide OT Neuwiese
In Neuwiese bestand 1744 ein Vorwerk.
04654 Frohburg OT Trebishain
1269 wurde Trebishain als Herrensitz unter Heinricus de Trebenshain nachgewiesen. Die Grundherrschaft wurde spätestens ab 1551 von unterschiedlichen Rittergütern ausgeübt.
09481 Elterlein
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war bereits ein Vorwerk in Burgstädtel nachweisbar. 1791 wurde ein Vorwerk mit Mühle genannt. Dieses wurde in ein Gut mit Papierfabrik, Mühle und Gasthof umgewandelt und 1875 in dieser Form belegt. 1870 ist Christian Ehregott Lorenz als Besitzer verzeichnet.
07985 Elsterberg OT Rückisch
In Rückisch bestand im 19. Jahrhundert ein Vorwerk. Genannt wurde es 1875. Weitere Informationen über das Vorwerk Rückisch liegen bis dato nicht vor.
01665 Diera-Zehren OT Wölkisch
Von der Burg ist heute nichts mehr erhalten. Es handelte sich vermutlich um eine Wasserburg, die als rechteckige Anlage mit einem wasserführenden umlaufenden Graben errichtet worden war. Die Burganlage befand sich nordöstlich vom Ort und südwestlich von Oberlommatzsch.
Die Anlage wurde 1972 unter Bodendenkmalschutz gestellt.
Am Rundling (weiter auf dem Wanderweg)
01809 Dohna OT Burgstädtel
Der Burgwall bot den Slawen im 9./10. Jahrhundert Schutz. Schon gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Graben der Wehranlage, die alternativ auch als Burgwartsberg bezeichnet wird, eingeebnet. Der Ort wurde erstmals als Borgstadel 1378 erwähnt. Die Grundherrschaft übte das Rittergut Borthen aus. Heute ist noch der Burghügel erkennbar, auf ihm steht die ebenfalls unter Schutz stehende über 500 Jahre alte ehrwürdige Burgstädtler Linde.
Die Wehranlage Burgstädtel wurde erstmals 1936 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt. Dieser Schutz wurde Ende 1959 erneuert.