Vorwerk Kaltenborn
09661 Striegistal OT Marbach
Schlösser, Burgen und Rittergüter im Landkreis Mittelsachsen
09661 Striegistal OT Marbach
09569 Oederan OT Hohelinde
Das Vorwerk Hohelinde war ein Einzelgut, das 1651 erstmals schriftlich nachgewiesen und 1864 nach Oederan eingemeindet wurde. Parallel besteht die Schreibweise Hohe Linde.
Das Vorwerk ist saniert und dient Wohnzwecken.
04746 Hartha
Für Hartha wurde 1223 ein Herrensitz unter Heinricus de Hart urkundlich erwähnt. In dieser Urkunde wurde er als Zeuge eines Rechtsstreits benannt. Weitere Informationen liegen nicht vor.
09557 Flöha OT Gückelsberg
Historisches
1562 wurde das Vorwerk Gückelsberg schriftlich erwähnt. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
04741 Roßwein OT Grünroda
1276 bestand ein Herrensitz unter Thimo de Grunenrode.
Stadtgut Greußnig 1
04720 Döbeln OT Greußnig
Das heutige Stadtgut Greußnig ging aus einem 1445 erstmals belegbaren Vorwerk hervor. Es handelte sich um ein Einzelgut, welches zeitweilig wüst lag. 1834 wurde ein Erblehn-Vorwerk und 1875 ein Stadtgut erwähnt. Die Gebäudesubstanz stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Die Gebäude des Stadtguts Greußnig befinden sich in einem baulich schlechten Zustand. Ein Gebäude ist ruinös. Ein Teil steht leer, ein Teil wird landwirtschaftlich und zur Pferdehaltung genutzt.
04746 Hartha OT Gersdorf
Gersdorf wurde erstmasl 1213 als Herrensitz unter Albertus de Gerhardesdorf nachgewiesen. Weitere Aufzeichnungen liegen derzeit nicht vor. Der Herrensitz wurde vermutlich zeitnah wieder aufgelöst.
09557 Flöha OT Plaue
Das ursprüngliche Dorf Bernsdorf am linken Ufer der Zschopau wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Nachbardorf Plaue zu Plaue-Bernsdorf vereinigt und 1939 schließlich komplett in Plaue umbenannt.
Für Bernsdorf wurde erstmals 1390 und wiederholt 1696 ein Sattelhof genannt. Aus diesem entwickelte sich im 18. Jahrhundert das Vorwerk.
Gutsweg
09623 Frauenstein OT Nassau
1584 wurde das Vorwerk Grünschönberg erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte der Familie von Schönberg und unterstand grundherrschaftlich dem Kammergut Rechenberg. Bei dem Vorwerk im Forstrevier Nassau handelte es sich um ein Einzelgut mit einer Fläche von ungefähr 195 Hektar, welches zur Rinderhaltung und zum Getreideanbau genutzt wurde. Eine letzte Nennung des Vorwerks Grünschönberg erfolgte 1834. Es ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr überliefert und wüst gefallen.
Das Vorwerk Grünschönberg befand sich vermutlich am heutigen Gutsweg auf dem Gelände der Agrargenossenschaft Nassau e. G.
04741 Roßwein OT Wettersdorf
Das Vorwerk Siebeneichen wurde 1791 und 1875 nachgewiesen. Es unterstand dem Rittergut Wetterwitz, die Grundherrschaft übte das Rittergut Choren aus. Weitere zuverlässige Informationen liegen derzeit nicht vor.