Striegistal: Vorwerk Kaltenborn

Vorwerk Kaltenborn

09661 Striegistal OT Marbach

Historisches

Das Vorwerk Kaltenborn wurde erst­mals 1552 und wie­der­holt 1791 schrift­lich nach­ge­wie­sen. Es han­delte sich um einen Wirtschaftshof des Klosters Altzelle, der spä­ter in ein kur­fürst­li­ches Vorwerk umge­nutzt wurde. Da Kaltenborn heute nur noch eine Ortswüstung ist, kann davon aus­ge­gang­nen wer­den, dass das Vorwerk  nach sei­ner letz­ten Erwähnung abge­tra­gen wurde.

Oederan: Vorwerk Hohelinde

Vorwerk Hohelinde

09569 Oederan OT Hohelinde

Historisches

Das Vorwerk Hohelinde war ein Einzelgut, das 1651 erst­mals schrift­lich nach­ge­wie­sen und 1864 nach Oederan ein­ge­mein­det wurde. Parallel besteht die Schreibweise Hohe Linde.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist saniert und dient Wohnzwecken.

Hartha: Herrensitz Hartha

Herrensitz Hartha

04746 Hartha

Historisches

Für Hartha wurde 1223 ein Herrensitz unter Heinricus de Hart urkund­lich erwähnt. In die­ser Urkunde wurde er als Zeuge eines Rechtsstreits benannt. Weitere Informationen lie­gen nicht vor.

Döbeln: Stadtgut Greußnig

Stadtgut Greußnig

Stadtgut Greußnig 1
04720 Döbeln OT Greußnig

Historisches

Das heu­tige Stadtgut Greußnig ging aus einem 1445 erst­mals beleg­ba­ren Vorwerk her­vor. Es han­delte sich um ein Einzelgut, wel­ches zeit­wei­lig wüst lag. 1834 wurde ein Erblehn-​Vorwerk und 1875 ein Stadtgut erwähnt. Die Gebäudesubstanz stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Heutige Nutzung

Die Gebäude des Stadtguts Greußnig befin­den sich in einem bau­lich schlech­ten Zustand. Ein Gebäude ist rui­nös. Ein Teil steht leer, ein Teil wird land­wirt­schaft­lich und zur Pferdehaltung genutzt.

Hartha: Herrensitz Gersdorf

Herrensitz Gersdorf

04746 Hartha OT Gersdorf

Historisches

Gersdorf wurde erst­masl 1213 als Herrensitz unter Albertus de Gerhardesdorf nach­ge­wie­sen. Weitere Aufzeichnungen lie­gen der­zeit nicht vor. Der Herrensitz wurde ver­mut­lich zeit­nah wie­der aufgelöst.

Flöha: Vorwerk Bernsdorf

Vorwerk Bernsdorf

09557 Flöha OT Plaue

Historisches

Das ursprüng­li­che Dorf Bernsdorf am lin­ken Ufer der Zschopau wurde Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Nachbardorf Plaue zu Plaue-​Bernsdorf ver­ei­nigt und 1939 schließ­lich kom­plett in Plaue umbenannt.

Für Bernsdorf wurde erst­mals 1390 und wie­der­holt 1696 ein Sattelhof genannt. Aus die­sem ent­wi­ckelte sich im 18. Jahrhundert das Vorwerk.

Frauenstein: Vorwerk Grünschönberg

Vorwerk Grünschönberg

Gutsweg
09623 Frauenstein OT Nassau

Historisches

1584 wurde das Vorwerk Grünschönberg erst­mals urkund­lich erwähnt. Es gehörte der Familie von Schönberg und unter­stand grund­herr­schaft­lich dem Kammergut Rechenberg. Bei dem Vorwerk im Forstrevier Nassau han­delte es sich um ein Einzelgut mit einer Fläche von unge­fähr 195 Hektar, wel­ches zur Rinderhaltung und zum Getreideanbau genutzt wurde. Eine letzte Nennung des Vorwerks Grünschönberg erfolgte 1834. Es ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts nicht mehr über­lie­fert und wüst gefallen.

Das Vorwerk Grünschönberg befand sich ver­mut­lich am heu­ti­gen Gutsweg auf dem Gelände der Agrargenossenschaft Nassau e. G.

Roßwein: Vorwerk Siebeneichen

Vorwerk Siebeneichen

04741 Roßwein OT Wettersdorf

Historisches

Das Vorwerk Siebeneichen wurde 1791 und 1875 nach­ge­wie­sen. Es unter­stand dem Rittergut Wetterwitz, die Grundherrschaft übte das Rittergut Choren aus. Weitere zuver­läs­sige Informationen lie­gen der­zeit nicht vor.