Stollberg: Vorwerk Raum

Vorwerk Raum | Kalbenhof

Obere Hartensteiner Straße
09366 Stollberg OT Raum

Historisches

Das Vorwerk Kalbenhof bestand bereits vor dem Dreißigjährigen Krieg. Es unter­stand grund­herr­schaft­lich den Herren von Schönburg und wurde zur Kälberaufzucht genutzt. Eine erneute Erwähnung fand das Vorwerk Raum im 18. Jahrhundert. Später wurde es abgerissen.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist heute nicht mehr vor­han­den. Das Gelände ist heute mit Eigenheimen bebaut.

Grünhain-​Beierfeld: Kloster Grünhain

Kloster Grünhain

Zwönitzer Straße 12–16
08344 Grünhain-Beierfeld

Historisches

Grünhain unter­stand von 1231 bis 1536 dem Zisterzienserkloster und wurde 1238 als Herrensitz unter Heidenricus de Grunhain genannt.

Heutige Nutzung

Die Ruinen des Klosters sind heute ein schö­nes Fotomotiv.

Gornau: Rittergut Witzschdorf

Rittergut Witzschdorf

09437 Gornau OT Witzschdorf

Historisches

1445 wurde zunächst ein Vorwerk für Witzschdorf erwähnt. Dieses wurde spä­ter zu einem Rittergut erho­ben und als sol­ches 1551 schrift­lich belegt.

Schöneck: Herrensitz Korna

Herrensitz Korna

08261 Schöneck OT Korna

Historisches

Korna wurde 1224 als Herrensitz des Cunradus de Cornowe genannt. Die Grundherrschaft hatte das Rittergut Schilbach über­nom­men. Mit dem Herrensitz war offen­bar keine beson­dere Gebäudesubstanz verbunden.

Großenhain: Wasserburg Skäßchen

Wasserburg Skäßchen

Alte Hauptstraße
01561 Großenhain OT Skäßchen

Historisches

Bei 1960 durch­ge­führ­ten Grabungen konnte der Nachweis eines Grabens einer frü­hen Wasserburg erbracht wer­den. Von der Burg Skäßchen ist heute so gut wie nichts mehr erhal­ten. Burghügel und Graben sind nur noch mit sehr geschul­tem Auge auszumachen.

Bodendenkmalschutz

Die Burg befand sich nörd­lich des Sportplatzes und wurde 1938 unter Bodendenkmalschutz gestellt. Der Schutz wurde 1957 erneuert.

Großenhain: Wasserburg Görzig

Wasserburg Görzig

01561 Großenhain OT Görzig

Historisches

Die ehe­ma­lige Wasserburg wurde ein­ge­eb­net. Von ihr sind keine sicht­ba­ren Zeugnisse mehr vor­han­den. Die mit­tel­al­ter­li­che Anlage befand sich in einem Wäldchen nord­öst­lich des Ortes und süd­west­lich der Kleinen Röder.

Bodendenkmalschutz

1935 wurde der Bereich der frü­he­ren Wasserburg unter Bodendenkmalschutz gestellt. Dieser wurde 1957 aufgefrischt.