Vorwerk Bärenloh
08645 Bad Elster OT Bärenloh
Historisches
Das Vorwerk Bärenloh wurde erstmals 1696 und wiederholt 1820 belegt.
08645 Bad Elster OT Bärenloh
Das Vorwerk Bärenloh wurde erstmals 1696 und wiederholt 1820 belegt.
08606 Tirpersdorf OT Lottengrün
Das Vorwerk in Lottengrün bestand im 18. Jahrhundert.
08606 Triebel OT Höllensteg
Das Vorwerk, ein Einzelgut, wurde 1752 nachgewiesen.
08606 Triebel OT Obertriebel
Das Vorwerk Obertriebel bestand im 18. Jahrhundert.
08548 Rosenbach/Vogtl. OT Fröbersgrün
1811 wurde ein Rittergut in Fröbersgrün nachgewiesen.
08539 Rosenbach/Vogtl. OT Mehltheuer
Ein Vorwerk wurde 1820 in Mehltheuer erwähnt.
Stengelhof 1
08606 Bösenbrunn OT Schönbrunn
Die Herren Sack kamen 1425 in den Besitz von Schönbrunn und blieben über mehrere Generationen Besitzer. Unter ihnen wurden zwei Vorwerke errichtet, die 1542 urkundlich nachweisbar sind. 1588 kaufte die Stadt Oelsnitz der Familie Sack die beiden Vorwerke ab. 1629 wurden das obere und untere Vorwerk zu Schönbrunn an den Herrn von Reitzenstein verkauft. 1764 ist nachweislich ein Rittergut Schönbrunn vorhanden. Es befand sich ab 1794 im Besitz der Familie Stengel.
1945 wurde die Familie Stengel enteignet.
1996 erfolgte ein Komplettumbau des Rittergutes. Vom ursprünglichen Herrenhaus ist heute nichts mehr zu erkennen. Das Gartenhaus des Rittergutes befindet sich an der Adresse Am Pöhl.
08648 Bad Brambach OT Bärendorf
Bärendorf verfügte im 19. Jahrhundert über ein Vorwerk. Schriftstücke aus den Jahren 1840 und 1875 belegen dies.
02953 Bad Muskau
Das Vorwerk Berg wurde erstmals 1552 und wiederholt 1597 sowie 1885 genannt. Es ging aus einem 1392 nachgewiesenen Herrensitz unter Hans von dem Berge hervor.
Die umfangreichen landwirtschaftlichen Flächen waren bis zur 1945 durchgeführten Enteignung verpachtet.
Moritztal 31, 33, 35
09634 Reinsberg OT Hirschfeld
Das Vorwerk am nordöstlichen Ortsrand von Hirschfeld wurde nach dem damaligen Rittergutsbesitzer Otto Moritz von Thielau benannt. Der Hof befand sich seit 1725 im Besitz der Familie von Thielau. 1737 wurde unter Otto Moritz von Thielau das Vorwerk erbaut.
Das Vorwerk soll sich im Besitz vom Sigmund von Bora befunden haben. Diesem wird familiär Katharina von Bora zugeordnet, die hier geboren worden sein soll. Über den tatsächlichen Geburtsort gibt es nach wie vor jedoch keine gesicherten Nachweise.
Das Wohnstallhaus unter der Hausnummer 15, welches zum Vorwerk einst dazu gehörte, brannte 1947 ab. Möglicherweise handelt es sich bei der Hausnummer 15, die deutlich vom Vorwerkshof entfernt liegt, um einen Schreibfehler in der entsprechenden Quelle und eigentlich ist die Nummer 35 gemeint, die sich auf dem Hof befindet. In diesem Fall ist das gebäude wieder aufgebaut worden.
Das Vorwerk ist als Gutshof mit drei Gebäuden noch erhalten. Die Haustür am Wohnstallhaus ist noch original erhalten.