Freiberg: Rittergut Halsbach

Rittergut Halsbach

Kreuzermark 6
09599 Freiberg

Historisches

In Halsbach wurde erst­mals 1294 ein allo­dium im Besitz der Ritter von Honsberg erwähnt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts befand es sich im Besitz der Familie von Buchführer, die es 1434 an die Familie Hillinger über­tru­gen, die es wie­derum vier Jahre spä­ter an den Herrn von Sayde ver­kaufte. 1474 als Vorwerk nach­weis­bar, gehörte es bereits seit zehn Jahren der Familie Hausmann, die es bis Mitte des 17. Jahrhunderts im Besitz behiel­ten. Anschließend waren die Familien von Schönleben und Seyfried Besitzer. Als Rittergut fand das Gut 1696 Erwähnung. Die Familie Kleeberg besaß es in der Mitte des 18. Jahrhunderts. 1860 war es im Besitz der Familie Käferstein.

Nach 1945

Das Herrenhaus wurde abgerissen.

Heutige Nutzung

Erhalten sind ein sanier­tes, bewohn­tes Gesindhaus und ein Wirtschaftsgebäude in eben­falls gutem Zustand.

Freiberg: Rittergut Thurmhof

Rittergut Thurmhof

09599 Freiberg

Historisches

Um 1350 wurde das Vorwerk erwähnt, es bestand aber ver­mut­lich bereits um 1298. Das 1551 erwähnte Rittergut Thurmhof ist nicht mehr vor­han­den. An sei­ner Stelle steht ver­mut­lich das Weigelsche Vorwerk. Das Einzelgut befand sich neben dem Spital im Ortsteil Freibergsdorf.

Freiberg: Rittergut Kleinwaltersdorf

Rittergut Kleinwaltersdorf

Rittergutsweg 27
09599 Freiberg

Historisches

1606 war ein Vorwerk urkund­lich erwähnt, seit 1696 wurde es als Rittergut bezeich­net. Als Besitzer ist Ulrich von Mordeisen bekannt.

Nach 1945

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wur­den die meis­ten Gebäude des Ritterguts inklu­sive des Herrenhauses gesprengt und abgetragen.

Heutige Nutzung

Das Torhaus ist noch vor­han­den und wird saniert. Es han­delt sich um ein Gut in Einzellage.

Freiberg: Mauck’sches Gut /​ Mauckisches Vorwerk

Mauck’sches Gut /​ Mauckisches Vorwerk

Hornstraße 20
09599 Freiberg

Historisches

Das Einzelgut wurde 1791 als Vorwerk erwähnt.

Nachwendezeit

1992 wurde der Gutshof saniert. Es han­delt sich um das älteste noch erhal­tene Gut in Freiberg.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk dient als Hotel.

Freiberg: Fürstenhof Loßnitz

Fürstenhof Loßnitz (Kammergut Niederloßnitz)

Münzbachtal 126
09599 Freiberg

Historisches

Im Jahre 1555 bestan­den zwei Vorwerke. 1655 wurde ein Vorwerk erwähnt, wel­ches auch unter dem Namen Fürstenhof bekannt wurde. Seit 1816 wurde das Einzelgut als Kammergut bezeich­net. Ein wei­te­rer Name ist Klippelvorwerk.

Heutige Nutzung

Die Gutsgebäude sind nicht mehr erhal­ten, das Gelände ist ander­wei­tig gewerb­lich überbaut.

Oederan: Wallburg Jakobstein

Wallburg Jakobstein

Gleichstein
09569 Oederan OT Wingendorf

Historisches

Von der Wallburg sind noch Wall- und Grabenreste vor­han­den. Diese befin­den sich auf dem Gleichstein, der wie­derum nörd­lich von Wingendorf zu fin­den und über einen Wanderweg zu errei­chen ist. Die Höhenburg hat einen Durchmesser von etwa 10 m gehabt und weist noch einen Abschnittsgraben von 2 m Tiefe und 10 m Breite auf.

Bodendenkmalschutz

Ein Steinbruch hat Teile der Anlage, die 1972 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt wurde, zerstört.

Freiberg: Hilliger’sches Vorwerk

Hilligersches Vorwerk

Pappelallee 127
09599 Freiberg OT Zug

Historisches

Das Vorwerk wurde 1875 urkund­lich erfasst, jedoch stammt die Bausubstanz bereits aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Es ist auch unter dem Namen Pfeifersches Vorwerk bekannt.

Nachwendezeit

Der Vierseitenhof ver­fügt neben Scheunen über zwei kom­bi­nierte Wohn- und Stallgebäude und wurde bis 1998 genutzt.

Freital: Vorwerk Weißig

Vorwerk Weißig

01705 Freital

Historisches

Das Vorwerk wurde im 16. und 18. Jahrhundert erwähnt. Es unter­stand bis Ende des 17. Jahrhunderts dem Rittergut Döhlen und wech­selte dann zum Rittergut Zauckerode.