Freiberg: Fürstenhof Loßnitz

Fürstenhof Loßnitz (Kammergut Niederloßnitz)

Münzbachtal 126
09599 Freiberg

Historisches

Im Jahre 1555 bestan­den zwei Vorwerke. 1655 wurde ein Vorwerk erwähnt, wel­ches auch unter dem Namen Fürstenhof bekannt wurde. Seit 1816 wurde das Einzelgut als Kammergut bezeich­net. Ein wei­te­rer Name ist Klippelvorwerk.

Heutige Nutzung

Die Gutsgebäude sind nicht mehr erhal­ten, das Gelände ist ander­wei­tig gewerb­lich überbaut.

Oederan: Wallburg Jakobstein

Wallburg Jakobstein

Gleichstein
09569 Oederan OT Wingendorf

Historisches

Von der Wallburg sind noch Wall- und Grabenreste vor­han­den. Diese befin­den sich auf dem Gleichstein, der wie­derum nörd­lich von Wingendorf zu fin­den und über einen Wanderweg zu errei­chen ist. Die Höhenburg hat einen Durchmesser von etwa 10 m gehabt und weist noch einen Abschnittsgraben von 2 m Tiefe und 10 m Breite auf.

Bodendenkmalschutz

Ein Steinbruch hat Teile der Anlage, die 1972 als Bodendenkmal unter Schutz gestellt wurde, zerstört.

Freiberg: Hilliger’sches Vorwerk

Hilligersches Vorwerk

Pappelallee 127
09599 Freiberg OT Zug

Historisches

Das Vorwerk wurde 1875 urkund­lich erfasst, jedoch stammt die Bausubstanz bereits aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Es ist auch unter dem Namen Pfeifersches Vorwerk bekannt.

Nachwendezeit

Der Vierseitenhof ver­fügt neben Scheunen über zwei kom­bi­nierte Wohn- und Stallgebäude und wurde bis 1998 genutzt.

Freital: Vorwerk Weißig

Vorwerk Weißig

01705 Freital

Historisches

Das Vorwerk wurde im 16. und 18. Jahrhundert erwähnt. Es unter­stand bis Ende des 17. Jahrhunderts dem Rittergut Döhlen und wech­selte dann zum Rittergut Zauckerode.

Freital: Kammergut Zauckerode

Kammergut Zauckerode

ehe­ma­li­ger Standort:
Oppelstraße 8
01705 Freital

Historisches

Zauckerode wurde 1206 als Herrensitz erst­mals erwähnt und liegt abseits der Hauptwege des Plauenschen Grundes. 1444 wurde ein Vorwerk erwähnt, 1467 bestan­den zwei Vorwerke par­al­lel. Zum Rittergut wurde es 1696 erho­ben. Neben einer Mahlmühle an der Wiederitz gab es auch eine Rittergutsbrauerei. 1875 erfolgte die Erwähnung als Kammergut.

Nach 1945

1949 wur­den Teile des Kammergutes abge­ris­sen. Der Rest wurde in den 1970er Jahren abgetragen.

Heutige Nutzung

Am ehe­ma­li­gen Standort befin­det sich heute Plattenbauten.

Frohburg: Vorwerk Kleineschefeld

Vorwerk Kleineschefeld

04654 Frohburg OT Kleineschefeld

Historisches

Das Vorwerk wurde 1562 sowie im 18. Jahrhundert erwähnt. 1736 erwarb die Familie von Hardenberg das Vorwerk. Hans von Löser besaß das Vorwerk Kleineschefeld im frü­hen 18. Jahrhundert. Die Gebäude wur­den etwa um 1780 erbaut.

Heutige Nutzung

Das Vorwerk ist saniert. Es wird zum Wohnen, für Gewerbe und Verwaltungszwecke genutzt.

Frohburg: Vorwerk Röthigen

Vorwerk Röthigen

04654 Frohburg

Historisches

Röthigen wurde erst­mals 1350 urkund­lich erwähnt. Die Nennung eines Vorwerks datiert auf das Jahr 1696. Zuletzt wurde das Vorwerk Röthigen 1875 genannt. Bei Röthigen han­delt es sich heute um eine Ortswüstung im west­li­chen Flurbereich von Frohburg.